Habe gearde Post vom Fachbereich für Recht und Ordnung bekommen.
Ich Soll letzte Woche mein Motorrad in Hannover im Halteverbot abgestellt haben. Komisch ist nur das ich das Motorrad seit OSchersleben im Oktober in nicht verkehrsfähigem Zustand zuhause stehen habe.....
Immerwieder interessant was die sich so ausdenken um an mein Geld zu kommen
Nur wie soll ich das bitte beweisen?
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Termine 10:
23-25.04.10 MOST
10-11.Mai Oschersleben
Na dann ist es ja sehr einfach,Du bist also mit Rennverkleidung und Slicks
in der hannoverschen Flachebene unterwegs gewesen und hast danach noch ein schnelles Eis in der Stadt gelöffelt.
Steh dazu und zahl die €20.
Gruß
Tortelli
P.s Sag mir beim nächsten Mal bescheid,dann komm ich mit.Renntraining für € 20 find ich richtig günstig.
hi, so ein problem hatte ich auchmal:
bin dahin gegangen, hab einfach auf "dumm und unwissend" gemacht, bin aber sehr lieb und freundlich dabei geblieben und sie gefragt, wie ich mit meinem motorrad (bild von der rennstrecke zeigen), was ich in meinem fall vor einer, nennen wir es mal kirche einer anderen religion als meiner, gemacht haben soll.
die nette dame hat es direkt annuliert, ist als entschädigung dafür zwei tage später mit mir essen gegangen und hat mich noch zwei wochen lang persönlich betreut
also viel spaß beim amtsbesuch, und falls da nur männer sind, arsch zusammenkneifen und schnell die 20€ bezahlen ....
Letztes Jahr auf dem Weg nach Ledenon bin ich mit Sprinter und Wohn-Anhänger in einem Tunnel bei Bonn geblitzt worden, statt 50 war ich ungefähr mit 60 unterwegs.
Ich bekam Post mit Foto und mir wurde zur Last gelegt, neben dem zu schnell fahren auch noch telefoniert zu haben, da meine Hand am Ohr war. Zahlen sie bitte 70 € incl. Gebühren und Postzustellungsgebühren usw. (ca.) und einen Meisterschaftspunkt im Flensburg-Cup bekommen sie auch!
Ich habe einen Widerspruch geschrieben, dass ich die Geschwindigkeitzsüberschreitung zugebe, jedoch nicht das Handy am Ohr hatte sondern die Wahlwiederholung meines bluetooth-sets per Klick am Ohrteil bedient habe, was nicht verboten ist (und was auch so war!)
Natürlich erstmal Ablehnung, ich Widerspruch mit Original-Foto des Sets sowie genauer Typenbezeichnung und Kopie der Gebrauchsanleitung.
Der Fall wurde dann weitergegeben an die Staatsanwaltschaft, da die Tusse vom Amt das nicht selbst entscheiden konnte.
Die 25 € für die zu schnelle Fahrt habe ich mit dem ersten Schreiben überwiesen.
Ergebnis: Ich bekam im September Post, ob ich damit einverstanden wäre, dass das Gericht das Ganze ohne persönliches Erscheinen der Parteien dahingehend entscheidet, dass Teil B des Vorwurfs zurückgenommen wird. Wenn ja, dann solle ich nicht auf das Schreiben antworten. Etwa 5 Wochen später bekam ich einen gelben Brief in dem das Ganze vom Gericht bestätigt wurde mit der genauen €-Zahl der Geldbuße die ich zu bezahlen habe, also 25€. Widerspruch wäre innerhalb 1 Woche (bei einem Fall der schon fast 8 Monate her ist!!!) möglich.
Widerspruch? Wozu? Ich war auch gar nicht da, als das Schreiben kam...
Ein paar Wochen später bekam ich erneut Post, ich solle nun die Gebühren des Gerichts bezahlen, etwa 55€.
Ich erst mal das gelbe Schreiben rausgesucht und gesehen, dass da tatsächlich irgendwo drin steht, dass der Beklagte die Kosten zu tragen hätte OHNE €-Betrag (weil sie mich ja zu den 25€ verurteilt haben) Gleichzeitig steht auch drin, dass ein Widerspruch wegen der Kosten unzulässig wäre, wenn sie weniger als 200€ betragen würden.
Ich natürlich widersprochen, nachdem ich die von denen selbst aufgeführten §§ durchsucht habe, denn die sagen EINDEUTIG aus, dass die Staatskasse die Kosten zu tragen hat.
Die beriefen sich dann natürlich drauf, dass die Frist des Widerspruchs abgelaufen wäre, ich denen erneut geschrieben, dass der Richter das Gesetz falsch angewandt hat, außerdem stehe in dem gelben Brief drin, das widerspruch unter 200€ nicht statthaft wäre, die Frist bei einem 3/4 Jahr alten Fall viel zu kurz wäre, sie versäumt hätten mich vor Ablauf der Frist über die Kosten aufzuklären und es ja nicht sein kann, dass ich zurecht NICHT bestraft werde und trotzdem die Kosten zu tragen hätte.
Ach ja, gleichzeitig bekam ich natürlich Post von der Gerichtskasse Köln, denen mitgeteilt wurde, dass ich denen das Geld schulde, denen ich widerum antworten musste, dass das Ganze noch gar nicht abschließend geklärt wurde.
Ich bekam dann Post, dass ich das Ganze gefälligst zu zahlen hätte und weil ich halt Beschwerde eingereicht hätte solle ich dafür noch mal 30 Tacken extra zahlen, also nunmehr 85€.
Insgesamt ist wegen dem Scheiß jetzt schon ein Papierhaufen von mehr als 2 cm Dicke entstanden, aber ich habe keinen Bock mich ausnehmen zu lassen.
Sagt mal, spinnen die??? Wollen die jetzt den Staat auf Kosten der kleinen Bürger sanieren, oder wie???
Als wenn ich sonst nix zu tun hätte. Ich krieg echt das Kotzen.
Was soll ich jetzt machen? Soll ich denen eine Rechnung über meinen Aufwand schicken? Dazu den Richter anzeigen wegen Missachtung oder Fehlinterpretation der Gesetzestexte oder eine Dienstaufsichtsbeschwerde?
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!