guten morgen. besagter kommulitone ist mir nicht bekannt, es scheint sich aber um einen äusserst eloquenten menschen zu handelnBundy hat geschrieben:Wow.....Dein Stil erinnert mich ganz exorbitant an meinen Studienkollegen Patric Bauer...
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Darfst hier gern öfter mal was hypotaxieren! Liest sich sehr gut...![]()

desweiteren mahne ich zur vorsicht, "die geister, die ich rief..."

die frage ist leicht zu beantworten: die richtige!Child hat geschrieben:@ Godzilla...
Welche Form der Zielgruppenorientierung würde denn in Zukunft Erfolgsaussichten bieten bzw. was meinst Du denn mit der "Form der Aufbereitung und Ansprache"?
Zielt dies nur auf die Titel oder auf gesamte Inhalte!!!!
klingt doof, isses vielleicht auch, aber nichts desto trotz der einzig effektive weg. ich meine mit "ansprache" nicht nur die wortwahl, sondern das gesamte konzept. inhalte sind selbstverständlich elemtarer part der angelegenheit. ebenso wie themenwahl, umgangsform und auch infrastruktur. womit sich der kreis wieder zum internet schliesst. leider scheuen fast alle printmedien noch die nutzung des wörld-weid-wäpp. sieht man sich die internetauftritte selbst grosser mopedzeitschriften an, so bekommt man das weinen. dabei weiss doch jeder, dass zu einem guten kung-fu auch gehört den schwung des gegeners zu nutzen. und das kann ja im kleinen beginnen. ich behaupte jetzt mal in meiner jugendlichen unbekümmertheit, dass wichtige zweige wie merchandising, abo oder auch eventarrengements auch bei reinen printmedien am effektivsten über das internet abgewickelt werden können. es ist einfach viel bequemer im onlineshop zu bummeln und via paypal mit einem klick zu bezahlen, als sich bestellformulare aus dem blatt zu schneiden, diese auszufüllen, auf eine postkarte zu kleben und mit den gelben schnarchnasen auf wanderschaft zu schicken. zudem bekomme ich im onlineshop gleich eine auftragsbestätigung - idealerweise mit versandbestätigung und paketverfolgungslink. das kann nur das internet. für abos gilt selbiges. kostet den verlag so gut wie nichts, ist aber effektiv wie lutzie. auch eine leserbindung via forum kann ein adäquates mittel sein. mit ein bisschen php und sql ist die sache in wenigen minuten erledigt. engagierte moderatoren finden sich in der regel auch - der kosteneinsatz ist hier ebenfalls vernachlässigbar. im gegenzug erhält man aber einen hohen grad an produktbindung, hebt den gegenwert zum heftpreis imens an und schaftt sich zusätzlich noch ein podium zum publizieren und akquirieren. jetzt streiche man nur einmal durchs netz und zähle die (mototrrad) magazine, die zumindest diese minimalen ansätze verfolgen. das ergebnis dürfte recht überschaubar und ernüchternd ausfallen. statt hier mal neue wege zu beschreiten, wird sich in die embrionallage zusammengerollt und über das böse medium internet geheult, welches inserenten und leser koste, und über die marode wirtschaftslage. ich kann garnicht soviel essen wie ich kotzen möchte, wenn ich diese fadenscheinigen ausflüchte höre.
printmagazine sind weit entfernt davon sterben zu müssen. diejenigen, die derzeit und in zukunft vor ihrem eigenen grab stehen, haben es zum grossen teil selber ausgehoben. und viele von ihnen hätten sogar die möglichkeit sich am eigenen schopfe wieder aus der gruft zu wuppen. das funktioniert aber eben nur durch innovation und flexibilität. und natürlich einer zielgruppenansprache die passt. damit wäre der zirkel dann wieder geschwungen.
ich wünsche einen fullminanten start in den tag. ich nehm heute mal den mietwagen statt der taxe.