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Kawa steigt aus MotoGP aus

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Beitrag von trente-deux »

ja, schade eigentlich :-)
Schräg lass nach ...
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Beitrag von HaWe Köhle »

Auf jeden Fall, und das kommt immer mehr zum Vorschein, kann man nicht zum Nulltarif aussteigen. Da sind die Veträge wohl schon korrekt und "zukunftsichernd" abgeschlossen. Und eine echte Insolvenz ist es ja nicht.

Und wenn dann wie msa online gerade berichtet KaWa der Ausstieg so etwa 20 Mio kostet, wird man auch andere Möglichkeiten andenken.

Da ist dann doch eine spanische Lösung eher wahrscheinlich!

Aber was spekulieren wir hier.....
MfG
HaWe Köhle
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Beitrag von Pa#4 »

Hans-B,

es muß ja nicht wieder wie "früher" werden, aber nach der Krise sollte man eigentlich schlauer sein als vorher!

Ich ziehe jetzt mal einen ganz schlimmen Vergleich: Es sollte sich niemand vor eine Zug werfen oder Harakiri machen müssen!

Besser ist es doch, einen Neuanfang zu wagen, die Situation hatten wir schon mal, als NSU und BMW und die anderen deutschen Hersteller sich aus der WM zurückgezogen haben und die Italiener mit ihren Mehrzylinder-Maschinen eingepackt haben.

Es waren auch die Kosten und der Aufwand, allerdings nicht so krass wie heute!

Und wer diese Erfahrungen gemacht hat und deshalb von "früher" reden kann, sieht einiges anders als diejenigen, die es nur gewohnt sind, mit 1000ern durch die Gegend zu fahren!

Nur mal einen Vergleich Formel 1 zur amerikanischen Rennszene: Kommt in den USA ein Auto an die Box, dürfen 2 Mann am Auto arbeiten, wieviele sind es in der Formel 1?

Der Vergleich hinkt zwar, aber man sollte mal über den Aufwand nachdenken!

Ähnlich ist das ja auch in MotoGP!

Früher sind die Privatfahrer in der WM großteils nur mit ihrer Frau unterwegs gewesen und haben selbst geschraubt!

Und das teilweise sogar mit 2 Maschinen, weil man in 2 Klassen doppeltes Startgeld usw. bekam!

Und es waren teilweise 100.000 Zuschauer und mehr an der Strecke, es kann also nicht alles schlechter gewesen sein!

Pa#4
  • Haffi67 Offline
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Beitrag von Haffi67 »

Pa#4 hat geschrieben:Hans-B,

es muß ja nicht wieder wie "früher" werden, aber nach der Krise sollte man eigentlich schlauer sein als vorher!

Ich ziehe jetzt mal einen ganz schlimmen Vergleich: Es sollte sich niemand vor eine Zug werfen oder Harakiri machen müssen!

Besser ist es doch, einen Neuanfang zu wagen, die Situation hatten wir schon mal, als NSU und BMW und die anderen deutschen Hersteller sich aus der WM zurückgezogen haben und die Italiener mit ihren Mehrzylinder-Maschinen eingepackt haben.

Es waren auch die Kosten und der Aufwand, allerdings nicht so krass wie heute!

Und wer diese Erfahrungen gemacht hat und deshalb von "früher" reden kann, sieht einiges anders als diejenigen, die es nur gewohnt sind, mit 1000ern durch die Gegend zu fahren!

Nur mal einen Vergleich Formel 1 zur amerikanischen Rennszene: Kommt in den USA ein Auto an die Box, dürfen 2 Mann am Auto arbeiten, wieviele sind es in der Formel 1?

Der Vergleich hinkt zwar, aber man sollte mal über den Aufwand nachdenken!

Ähnlich ist das ja auch in MotoGP!

Früher sind die Privatfahrer in der WM großteils nur mit ihrer Frau unterwegs gewesen und haben selbst geschraubt!

Und das teilweise sogar mit 2 Maschinen, weil man in 2 Klassen doppeltes Startgeld usw. bekam!

Und es waren teilweise 100.000 Zuschauer und mehr an der Strecke, es kann also nicht alles schlechter gewesen sein!

Pa#4


Pa


Die Vergleiche hinken aber teilweise sehr, denn in der AMA sind andere "Tarife" angesagt als z.B. in der IDM, da hat ein Sat. Team ein Budget von 1.Mio . Die Champ Car Serie hat in etwa die gleichen Budgets wie die Formel 1 Teams!!!
Aber in USA sind auch einfach wesentlich mehr Zuschauer bei den Rennen in der AMA wie auch bei der Champ Car / Indi Car Serie und dadurch einfach auch mehr Sponsoren!!!
Der ersten 15 Fahrer in der AMA bekommen Geld für das fahren und bringen keines mit, auch ein kleiner aber feiner Unterschied zu Deutschland, die AMA zahlt für die ersten 5 Plätze richtig Kohle für das Team und den Fahrer usw.

Die "Rennkultur" ist einfach völlig anders im Vergleich mit Europa!!!
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Beitrag von kontrast »

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Beitrag von Ketchup#13 »

Also das mit Kawa und Suzuki macht mir echt Angst. Da siehts im GP aber ordentlich schlecht aus näxtes Jahr :roll:
Heule nicht, kämpfe!!!!!!
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Beitrag von Pa#4 »

Haffi,

Vergleiche hinken oft, aber ich habe ja auch nicht die AMA mit der IDM verglichen, sondern die US-Amerikanische Rennwagen-Szene mit der Formel 1.

Mich belustigt immer sehr, wenn ich die Mechaniker der F1 wie die "Hühner auf der Stange" sitzen sehe, eine Fußball-Mannschaft mit Ersatzspielern!

Und damit meine ich den hohen Aufwand!

Wenn durch eine Einschränkung der Mechaniker-Zahl die Boxen-Stopps länger dauern, dann macht man diese auch möglichst nur, wenn man unbedingt muss!

Das Fahren mit dem Auto an sich leidet doch nicht, wenn ein Boxenstopp länger dauert, also könnte man die Sache doch günstiger gestaltet, wenn man die Anzahl der Mechaniker begrenzt.

Und auch diese Szene wird sich etwas einfallen lassen müssen.

in Hockenheim gibt es ganz massive Probleme wegen der Finanzierung des nächsten F1-Rennens durch die immer höher werdenden horrenden Ecclestone-Rechnungen.

Pa#4
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Beitrag von Haffi67 »

Stimmt aber die Kosten der Mechaniker sind die geringsten, denn die verdienen eher ein Handgeld!
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Beitrag von Roland »

Im gegensatz zu dem Quatsch was MSA-online http://motorsport-aktuell.com/grand-pri ... -7831.html
meldet sind tatsächlich Dorna Leute in Japan um eine neue Richtung auszuarbeiten in zusammenarbeit mit der MSMA, der Herstellervereinigung.
Kawa und Suzuki machen weiter wie gehabt, aber nächstes Jahr werden Dinge wie Testerei, Motorenentwicklung usw eingefroren. Die Chose muß günstiger werden, sonst hat der Spass ein Loch.

Ein Ausstieg aus der MotoGP würde ca 20 Mio € kosten, sozusagen Vertragsstrafe. Da können sie also gleich weitermachen.

Bei Kawa z.B. fliegt das ganze Team mindestens Buissnes. Bei 28 Leuten kommt da ganz schön was zusammen, da können sie schonmal zu sparen beginnen....
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Beitrag von #73 »

Roland hat geschrieben:... Bei Kawa z.B. fliegt das ganze Team mindestens Buissnes. Bei 28 Leuten kommt da ganz schön was zusammen, da können sie schonmal zu sparen beginnen....
Auch da gilt wie für den Rest der Wirtschaft: Anstand bewahren, Bescheidenheit üben und Maß halten. Dann kann jeder seinen Beitrag leisten damit es weiter geht.

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Steph
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