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Fragen zum R6 Cup

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Beitrag von basti »

Außer Schleiz sind auf allen anderen Strecken die maximal Zahl über 50 und somit für den Cup nicht gefährlich. Ich habe über das Thema mal mit Tom geredet und der meinte das wenn man die 115% Hürde geschafft hat und die Starter mehr als 40 Starter wären, würde Thomas Kohler was beim Veranstalter drehen sodass auch mehr als 40 Starter in Schleiz starten dürften.

@Johannes: Theoretisch brauchst du dir keine Gedanken machen solang du die 115% schaffst.
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Beitrag von CeDee »

@HaWe
Wohl kaum. Das ist hier einfach nicht mehr auszuhalten. Das machen meine Nerven nicht mit.

@Facehacker
und ich wette das ist nicht jedem Neueinsteiger bewusst, der sich anmeldet...

Tja, wie ich schon sagte. Wer gibt schon >20k Euro aus und kennt nicht mal die simpelsten Regularien ... kann es sein das da manche den dritten Schritt vor dem ersten und zweiten machen? Ich empfehle da dringend mal das DMSB-Handbuch zu lesen.

@Basti
Ich glaube kaum das Thomas Kohler da was drehen kann. Alle Strecken haben gemäß ihrer Homologation eine max. Starterzahl und die wird der Veranstalter (bzw. der Rennleiter vom DMSB) nicht umgehen. Allein schon aus versicherungstechnischen Gründen.
Was schon gemacht wurde, aber bei den schnellen Fahrern zu heftigen Diskussionen wegen Sicherheit geführt hat, das die Fahrer die 115% nicht schaffen trotzdem starten dürfen.

Kurz gesagt: Wer zu langsam ist fährt nicht. War übrigens letztes Jahr bei der IDM-SBK auch so.

Gruß
CeDee
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Beitrag von facehacker »

@CeDee: soweit mir bekannt stellt der R6-Cup sein eigenes Reglement, siehe Homepage. Ansonsten hat nichts mit dem DMSB zu tun bzw. mit dem Handbuch

Das der Veranstalter die Teilnehmerzahl nicht umgehen wird ist verständlich. Die Begrenzung kommt aber seitens des Cups (wieso auch immer) und wie Basti schon schrieb, taucht das Problem ja anscheinend nu auf einer Strecke auf
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Beitrag von CeDee »

Hallo? Du bist nach noch ahnungsloser als ich dachte :roll:

Mach Dich mal etwas schlau wie die Zusammenhänge von R6-Cup, Veranstalter und DMSB sind.
Die YAMAHA MOTOR DEUTSCHLAND GmbH (YMG) schreibt im Einvernehmen mit dem Deutschen Motor Sport Bund (DMSB) den YAMAHA R6-DUNLOP-CUP 2008 aus.
Glaube mir, der R6-Cup fährt im Rahmen der DMSB-Prädikatsveranstaltungen und es gelten alle DMSB-Regeln, also auch die Strecken-Homologation die es für jede Strecke geben muß auf der eine DMSB-Veranstaltung durchgeführt wird.
Nicht umsonst wird in den technischen und Wettbewerbs-Bestimmungen des R6-Cup auf das DMSB-Handbuch verwiesen. Genauso wird bei den Veranstaltungen alles völlig identisch zu den IDM-Klassen gemacht (techn. Abnahme, Rennbüro, usw.). Früher war das R6- und GSXR-Cup-Reglement auch mit im DMSB-Handbuch.

Der Cup nimmt 50 Starter, weil in der Regel soviele starten können und spätestens ab dem 2. Lauf nicht mehr alle dabei sind.

Gruß
CeDee

PS:
Bevor Du lange nachdenkst: Ich fahre seit 2003 beim DMSB und war u.a. ein Jahr im GSXR-Cup der genauso wie der R6-Cup abgelaufen ist.
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  • Stuppi#22 Offline
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Beitrag von Stuppi#22 »

:lol: :lol: :arrow: tja Jungs jetzt habt ihr auch mal eine vom Ceedee zentriert bekommen :wink:
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Beitrag von CeDee »

Jaja, bin ja schon wieder weg.
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  • facehacker Offline
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Beitrag von facehacker »

ok habs schlecht formuliert. hätte sagen müssen der cup formuliert sein reglement im rahmen der dmsb richtlinien
denn in diesen steht ja nicht ALLGEMEIN drin, das nur 40 fahrer fahren dürfen, oder?

Lange nachdenken nein, ich glaub dir das schon :)

aber nach bastis statement hat sich das ja eh erledigt. bzw. es gibt überhaupt kein problem
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  • HaWe Köhle Offline
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Beitrag von HaWe Köhle »

@ CeDee: zweimal Schade.

1.) weil Du nur noch selten hier Anwesend bist

2.) weil Du es immer wieder auf den Punkt bringst.

Und ja. Yamaha Cup ist halt schon älter als einige der Fahrer. 1977 gab es nur den DMSB (war damlas noch OMK) und man konnte nicht einfach eine Rennstrecke buchen. Es gab auch nur Hockenheim und Nürburgring. Den Nürburgring, da Nordschleife zu teuer war auch als Startziel-Variante (Mit S/Z -Einfagr Südkehre - Südkehre - Gegengrade - Einfahrt Nordkehre - Abzweig S/Z. Das ging recht schnell für eine Runde.

Auch in dieser Zeit gab es sehr klare REgeln weil viel Andrang und wenig Startplätze. Freis Training 10 Minuten, Zeittrainig 10 Minuten -fertig- beides in zwei Startgruppen (gerade und ungarde Startnummern.) Im JuPo (Punioren-Pokal = B-Lizenz hatte dann schon mal 60 Teilnehmer. 30 kamen ins Rennen. Da fuhr man dann nach 20 Minuten Fahrzeuit wieder nach Hause. ....

Zum R6 Cup. Meine Bitte an alle die da neu Anfangen. Bitte wirklich die Sportgesetzte für Motorradrennsport lesen. So leidig es auch machmal ist. R6-Cup ist in der höchsten Deutschen Serie IDM eingebunden. Das ist schon alles Top (damit schreibe ich nicht das dies so alles gut ist, klar?)

Aber da muss man Regelfest sein. Wissen was nach einem Abbruch passiert, wissen wie man zur Startaufstellung fährt oder was passiert wenn man zu spät dran war. Da sollten man dann wissen ob man ein Fahrzeug (Rettungswagen/Streckensicherungsfahrzeug...) überholen darf, wenn eine weiße Flagge gezeigt wird.

Also, keine Bellehrung hier. Sicher ist es vielen klar. Aber was ich dann so bei einige Trainings gesehen habe. (Die meisten Veranstalter handeln im übrigen auch nach den Regelungen des DMSB).

Es gibt auch immer Ausschreibungsdetails wie bei der Speedweek:

Beispiel:
Die maximale Starterzahl beträgt für das Training 67, zugelassen zum Rennen 56, qualifiziert zum Rennen 52, durch den Veranstlater gesetzt 4

Hier behält sich der Veranstalter vor, seiner Veranstaltung eine "persönlche Note" zu geben.

Wie CeDee jedoch schreibt. Null Chance bei max. 56 zugelassene Motorräder auf der Strecke das 57 los zu schicken.

Änlich ist es bei den 1.000 km. Hier können in der Sprintprüfung nur 50 starten. Eine gewisse Überbuchung einer Klasse ist da schon möglich.- Erfahrungsgemäß überstehen ja einige die Dauerprüfung nicht.....

Aber freut Euch, Ihr fahrt in dem sicher besten europäischen Marken-Cup!
MfG
HaWe Köhle
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Beitrag von CeDee »

facehacker hat geschrieben:Lange nachdenken nein, ich glaub dir das schon :)

aber nach bastis statement hat sich das ja eh erledigt. bzw. es gibt überhaupt kein problem
Vielleicht solltest Du das von mir geschriebene nicht nur glauben sondern auch drüber nachdenken um es zu verstehen :wink:

Meine Aussage widerspricht nämlich der von Basti. Daher nochmal zum Mitschreiben:

1. jede Strecke hat so ein Limit und dieses steht in der DMSB-Homologation dieser Strecke
2. Thomas Kohler hat eine 0,001%-Chance dieses Limit zu überschreiten (egal ob man die 115% unterbietet oder nicht)
3. Du fährst nicht wenn Du über 115% bist, es sei denn die Cup-Orga und die anderen Fahrer stimmen dem zu

Gruß
CeDee
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Beitrag von basti »

Habe ich den CeDee mal wieder zum Ausrasten gebracht :lol:
So war halt die Aussage von Tom.Aber ich stimme dir schon zu CeDee.Wenn es in der Homologation so steht wird auch ein Thomas Kohler nichts daran ändern können.In Schleiz in diesem Jahr war es auch so das der 40. gerade so die 115% geschafft hat.Zumal nur noch 40 von den 50 Cup-Fahrern anwesend waren. Deshalb ist auch der Schleiz-Termin so spät.
Das die maximalen Plätze im DMSB-Handbuch stehen, wußte ich aber nicht. Ansonsten kenne ich das Buch schon langsam auswendig.
Normalerweise starten im Cup ja Fahrer die vorher schon Rennerfahrung haben und somit eigentlich die Regeln des Rennsports beherschen. (wegen der Bemerkung von HaweKöhle).
Aber selbst im Sportbike Pokal wird bei Gelb überholt und die rennleitung macht nichts dagegen.Ist aber ein anderes Thema.

@Facehacker: Leg dich nicht mit CeDee an. :wink: Aber in der Realität ist er ein sehr freundlicher Bursche (und Squashspieler :roll: )
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