Joho, liest sich toll!
Der Nächste, bitte!8)
Englische Wochen...
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
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- Kawachris#66 Offline
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- heinzmungu Offline
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Ich geb alles, heut gehts ja schon wieder los Richtung Ledenon..deswegen der Titel 
Da ich eh gerade am schrauben war, checkte ich zum Glück noch die Bremsanlage vorne. Alter Schwede. Ich bin ja wirklich kein Super-Spätbremser, aber ich fasse schon ordentlich rein. Aber dass sich die Bremsbeläge derart auflösen, hätte ich nicht gedacht!! Beim letzten Check zuhause waren sie noch sehr gut, aber mittlerweile waren sie über die Verschleißrille drüber. Das war allerletzter Zeitpunkt zum nachschauen.
Da ich nichts von Sebi-Motorrad noch von irgendwelchen andern Leuten wusste, die eventuell Beisserchen für mein nun zahnloses Ross hatten, bediente ich mich unverdrossen an dem Geldbeutel meiner Freundin und kaufte mir für teuer Geld bei der Resteapotheke neben Marios neues Material.
Schnell vor dem Qualifying auf die Strecke gemogelt und die Bremsbeläge gemütlich eingebremst. Gerade war ich beim Reifwärmer aufziehen, als das Qualifying ausgerufen wurde.
Ich wurde wieder zum Spielball der knapp-über-2-Minuten-Fahrer und wurde zu den gleichschnellen durchgereicht. Ich fühlte mich endlich richtig frei.
Ich ging früh ans Gas, lieferte mir den ein oder anderen Fight, machte viele Meter auf der Bremse gut. Endlich hatte ich das Gefühl, den Hobel artgerecht zu bewegen, das Knie streichelte sanft den Asphalt, mir ging es gut.
Es kam, wie es kommen musste…eine Monster presste sich in der schnellen Rechts-Links Kombination, Kurve 7, innen durch. Ich nahm mich zusammen, verkürzte meinen Radius um den folgenden Rechtsknick weiter außen anfahren zu können und ihn auf der Bremse auf die knackige Rechts, Kurve 10 zu thermonuklearisieren. Mein Plan ging auf, ich feuerte vor ihm über den Schanzberg und knallte das erste mal ohne zu Bremsen, mit einem kurzen Lupfer am Gas, durch den Rechtsknick auf die Hotelkurve zu. Es lief. Ich fühlte mich wie der Chef im Ring. Das würde locker ne 2:10min. Wenn da nicht…..
Ich winkelte hart ab, setzte das Knie auf den Boden. Die rechte Hand lockerte den harten Griff um den Hebel, zuckte zur Faust um den Gasgriff um daran zu drehen wie der Ziegenmelker an der Titte.
Ich mache große Augen. Es bewegt sich plötzlich alles in Zeitlupe.
Der Gaszug spannte sich, gab dem Einspritzer den Befehl der sofortigen Kammerflutung und öffnete die Schleusentore zum Ansaugstutzen. Das Benzin wird wild zerstäubt durch die Düsen gepresst, vermengt sich mit Luft und zieht tosend Richtung Brennraum, wo es in urgewaltige Energie verwandelt wird um die Antriebskette zu spannen. Unbarmherzig zerrt diese am Hinterrad, das sich der störenden Reibung entledigt um möglichst zerstörungsfrei diesen Schlag mit dem Dampfhammer zu meistern. Oder es hat einfach keine Lust, so langsam um die Kurve zu schreiten. Das Hinterrad schlägt eine mir ungewohnte Richtung ein, ist schneller als ich und will mich außen rum überholen. Ich sträube mich mit aller Gewalt dagegen, doch es ist nix zu machen…ich lasse es geschehen. Mein Hintern spürt einen Dumpfen Schlag, Die Linke Hand packt sich den Lenker und hält diesen hoch, wir wollen ja keinen Kratzer am Motorrad…vielleicht sieht es ja keiner und ich kann heimlich und ungesehen davonschleichen. Kurz blicke ich auf und stelle fest, dass genug Zuschauer diese Nummer applaudierend würdigen werden und erblicke eine mit Sorgenfalten belegte Miene. Ich lege mich meiner Freundin, direkt vor Ihren Augen, zu ihren Füßen.
Mit Rechts zeige ich noch während dem Rutschen den Fans, dass auch mir die Nummer Spaß macht und Strecke den Daumen hoch. Nach geschätzten 6,34Metern und gefühlten 20 Sekunden kommt der Sommerrodelspaß zum abrupten Ende.
Ich hebe das Spalteisen auf, untersuche es kurz auf Kampfspuren, steige auf und will weiterfahren. Als der Linke Fuß dann das dritte mal ins Leere trat merkte ich, dass etwas nicht stimmen kann. Also doch der Schandkarren, ich hatte nicht gesehen, dass sich die Fußraste verabschiedet hatte. Nach kurzen Tété-a-Tété mit der kleinen am Fangzaun war auch diese beruhigt und ich begab mich an den Empfang der geschundenen Renngeräte.
Die Lederkombi hatte sich trotz des langsamen Sturzes in Fetzen aufgelöst, wahrscheinlich war am Arsch die Reibung aufgrund der schmeichelhaften 100Kg Fahrergewicht für eine Vanucci zu viel. Ich habe mir wortwörtlich bei dem Versuch, einen guten Startplatz zu erreichen, den Arsch aufgerissen.
Da ich eh gerade am schrauben war, checkte ich zum Glück noch die Bremsanlage vorne. Alter Schwede. Ich bin ja wirklich kein Super-Spätbremser, aber ich fasse schon ordentlich rein. Aber dass sich die Bremsbeläge derart auflösen, hätte ich nicht gedacht!! Beim letzten Check zuhause waren sie noch sehr gut, aber mittlerweile waren sie über die Verschleißrille drüber. Das war allerletzter Zeitpunkt zum nachschauen.
Da ich nichts von Sebi-Motorrad noch von irgendwelchen andern Leuten wusste, die eventuell Beisserchen für mein nun zahnloses Ross hatten, bediente ich mich unverdrossen an dem Geldbeutel meiner Freundin und kaufte mir für teuer Geld bei der Resteapotheke neben Marios neues Material.
Schnell vor dem Qualifying auf die Strecke gemogelt und die Bremsbeläge gemütlich eingebremst. Gerade war ich beim Reifwärmer aufziehen, als das Qualifying ausgerufen wurde.
Ich wurde wieder zum Spielball der knapp-über-2-Minuten-Fahrer und wurde zu den gleichschnellen durchgereicht. Ich fühlte mich endlich richtig frei.
Ich ging früh ans Gas, lieferte mir den ein oder anderen Fight, machte viele Meter auf der Bremse gut. Endlich hatte ich das Gefühl, den Hobel artgerecht zu bewegen, das Knie streichelte sanft den Asphalt, mir ging es gut.
Es kam, wie es kommen musste…eine Monster presste sich in der schnellen Rechts-Links Kombination, Kurve 7, innen durch. Ich nahm mich zusammen, verkürzte meinen Radius um den folgenden Rechtsknick weiter außen anfahren zu können und ihn auf der Bremse auf die knackige Rechts, Kurve 10 zu thermonuklearisieren. Mein Plan ging auf, ich feuerte vor ihm über den Schanzberg und knallte das erste mal ohne zu Bremsen, mit einem kurzen Lupfer am Gas, durch den Rechtsknick auf die Hotelkurve zu. Es lief. Ich fühlte mich wie der Chef im Ring. Das würde locker ne 2:10min. Wenn da nicht…..
Ich winkelte hart ab, setzte das Knie auf den Boden. Die rechte Hand lockerte den harten Griff um den Hebel, zuckte zur Faust um den Gasgriff um daran zu drehen wie der Ziegenmelker an der Titte.
Ich mache große Augen. Es bewegt sich plötzlich alles in Zeitlupe.
Der Gaszug spannte sich, gab dem Einspritzer den Befehl der sofortigen Kammerflutung und öffnete die Schleusentore zum Ansaugstutzen. Das Benzin wird wild zerstäubt durch die Düsen gepresst, vermengt sich mit Luft und zieht tosend Richtung Brennraum, wo es in urgewaltige Energie verwandelt wird um die Antriebskette zu spannen. Unbarmherzig zerrt diese am Hinterrad, das sich der störenden Reibung entledigt um möglichst zerstörungsfrei diesen Schlag mit dem Dampfhammer zu meistern. Oder es hat einfach keine Lust, so langsam um die Kurve zu schreiten. Das Hinterrad schlägt eine mir ungewohnte Richtung ein, ist schneller als ich und will mich außen rum überholen. Ich sträube mich mit aller Gewalt dagegen, doch es ist nix zu machen…ich lasse es geschehen. Mein Hintern spürt einen Dumpfen Schlag, Die Linke Hand packt sich den Lenker und hält diesen hoch, wir wollen ja keinen Kratzer am Motorrad…vielleicht sieht es ja keiner und ich kann heimlich und ungesehen davonschleichen. Kurz blicke ich auf und stelle fest, dass genug Zuschauer diese Nummer applaudierend würdigen werden und erblicke eine mit Sorgenfalten belegte Miene. Ich lege mich meiner Freundin, direkt vor Ihren Augen, zu ihren Füßen.
Mit Rechts zeige ich noch während dem Rutschen den Fans, dass auch mir die Nummer Spaß macht und Strecke den Daumen hoch. Nach geschätzten 6,34Metern und gefühlten 20 Sekunden kommt der Sommerrodelspaß zum abrupten Ende.
Ich hebe das Spalteisen auf, untersuche es kurz auf Kampfspuren, steige auf und will weiterfahren. Als der Linke Fuß dann das dritte mal ins Leere trat merkte ich, dass etwas nicht stimmen kann. Also doch der Schandkarren, ich hatte nicht gesehen, dass sich die Fußraste verabschiedet hatte. Nach kurzen Tété-a-Tété mit der kleinen am Fangzaun war auch diese beruhigt und ich begab mich an den Empfang der geschundenen Renngeräte.
Die Lederkombi hatte sich trotz des langsamen Sturzes in Fetzen aufgelöst, wahrscheinlich war am Arsch die Reibung aufgrund der schmeichelhaften 100Kg Fahrergewicht für eine Vanucci zu viel. Ich habe mir wortwörtlich bei dem Versuch, einen guten Startplatz zu erreichen, den Arsch aufgerissen.
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- heinzmungu Offline
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So, muss eine kleine Pause einschieben.
Teil 2 der Englischen Wochen startet...ich fahre morgen früh los nach Frankreich, um auf der geilsten Strecke der Welt meine Eier zu suchen, die ich in Ungarn nicht fand.
Auf nach Ledenon!!
Teil 2 der Englischen Wochen startet...ich fahre morgen früh los nach Frankreich, um auf der geilsten Strecke der Welt meine Eier zu suchen, die ich in Ungarn nicht fand.
Auf nach Ledenon!!
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- heinzmungu Offline
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Da stand ich nun, ich armer Thor, und hatte doch so arg viel vor.
Das geschundene Renngerät wurde argwöhnisch von Chefmechaniker des Chaos-Racing-Teams betrachtet und kurzerhand als wieder Fahrtauglich erklärt. Noch mal vielen Dank an dieser Stelle an Erik!!
Die Verkleidung hatte keinen Kratzer, der rechte Carbondeckel hatte seinen Zweck erfüllt und die Fußraste war mit einer neuen Schraube wieder am richtigen Platz verschraubt. Nur ohne Leder ist Essig mit Fahren. Kurzerhand bot mir mein Kumpel seine Lederkombi an, die dank seiner 3cm, die er größer ist, meinen Arsch auch wollig einschloss.
Als kleine Mimose verschrien, weil ich schon aus der Männergruppe in die mittlere gewechselt hatte, ging ich kurzerhand zum Veranstalter und meldete mich für das Rennen ab.
Ich hatte noch 3 Tage Ledenon vor mir und musste nicht mich und mein Material unnötig zu Kies betten.
Im Anschluss an das Old-Man Race fuhr ich noch die Abschlussrunden des Tages, das Material war in Orndnung, ich ein Nasenbohrer.
So ergab es sich, dass abends mit viel Bier wir im Chaos-Zelt Bilder und Videos austauschten, und uns tierisch über meine Reaktion auf den Sturz amüsierten, die wohl zu den Besonderen dieser Art gehören. Das Video werde ich bei Zeit einstellen
Am Sonntag fuhr ich dann mit den Chaoten einige schöne Runden, zu denen mir eine geiler Moment einfällt:
Unser Rothaus-Gixxer kurvt mir fröhlich hinterher und setzt sich auf Start-Ziel neben mich..und da blieb er ziemlich lange…
Nach der Verabschiedung bin ich dann doch noch mal beim Chaos-Team angetreten..mein Ladegerät hatte den Geist aufgegeben und meine Kühlbox hat die Batterie ausgelutscht. Mit Starthilfe ging es dann auf Richtung Heimat. Es folgte eine unspektakuläre Heimfahrt, auf der wir von Sebi vor München mit 140km/h und schlingerndem Wohnwagen hergebrannt wurden. Nachts um 3.25Uhr kam ich an.
Morgends um 7.30Uhr beförderte mich meine Freundin mit Hilfe des Weckers aus dem Bett und schickte mich zur Arbeit.
Wohlverdienter Büroschlaf….
Das war Teil 1, Pannonia.
To be Continued soon (Teil 2, Ledenon.)
Das geschundene Renngerät wurde argwöhnisch von Chefmechaniker des Chaos-Racing-Teams betrachtet und kurzerhand als wieder Fahrtauglich erklärt. Noch mal vielen Dank an dieser Stelle an Erik!!
Die Verkleidung hatte keinen Kratzer, der rechte Carbondeckel hatte seinen Zweck erfüllt und die Fußraste war mit einer neuen Schraube wieder am richtigen Platz verschraubt. Nur ohne Leder ist Essig mit Fahren. Kurzerhand bot mir mein Kumpel seine Lederkombi an, die dank seiner 3cm, die er größer ist, meinen Arsch auch wollig einschloss.
Als kleine Mimose verschrien, weil ich schon aus der Männergruppe in die mittlere gewechselt hatte, ging ich kurzerhand zum Veranstalter und meldete mich für das Rennen ab.
Ich hatte noch 3 Tage Ledenon vor mir und musste nicht mich und mein Material unnötig zu Kies betten.
Im Anschluss an das Old-Man Race fuhr ich noch die Abschlussrunden des Tages, das Material war in Orndnung, ich ein Nasenbohrer.
So ergab es sich, dass abends mit viel Bier wir im Chaos-Zelt Bilder und Videos austauschten, und uns tierisch über meine Reaktion auf den Sturz amüsierten, die wohl zu den Besonderen dieser Art gehören. Das Video werde ich bei Zeit einstellen
Am Sonntag fuhr ich dann mit den Chaoten einige schöne Runden, zu denen mir eine geiler Moment einfällt:
Unser Rothaus-Gixxer kurvt mir fröhlich hinterher und setzt sich auf Start-Ziel neben mich..und da blieb er ziemlich lange…
Dann haben wir gemeinsam die Rennen angeschaut und ich meinen Bus schon mal fürs packen vorbereitet, bin nach den Rennen noch eine Stunde gefahren und habe dann alles eingeladen.Ich: Du Sau, du bremst früher
RG: Hihihi, er wird nervös, mal schauen wann er bremst
Ich: So langsam wird’s aber schon eng…
RG: Süß, schon die Hand an der Bremse…
Ich: BREMSPUNKT….21…22…bis einer weint
RG: Jetzt wird’s aber auch langsam Zeit mal zu bremsen..
Ich: ..23..24...Pokal oder Spital…
RG: Na gut, bevor er sich weh macht bremse ich halt
Ich: ..25…AAAAAHHHHHhhrschbacken zusammen kneifen. Zum Glück, er bremst..
RG: Hu, ob das gut geht…so spät hat er hier noch nie gebremst…
Ich: Durch…war da nicht kurz Gott zu sehen? Der Stand aber noch 30m weiter hinten….Egal, RG ist hinten dran. Jetzt muss ich aber raus, Unterhosen wechseln…
Nach der Verabschiedung bin ich dann doch noch mal beim Chaos-Team angetreten..mein Ladegerät hatte den Geist aufgegeben und meine Kühlbox hat die Batterie ausgelutscht. Mit Starthilfe ging es dann auf Richtung Heimat. Es folgte eine unspektakuläre Heimfahrt, auf der wir von Sebi vor München mit 140km/h und schlingerndem Wohnwagen hergebrannt wurden. Nachts um 3.25Uhr kam ich an.
Morgends um 7.30Uhr beförderte mich meine Freundin mit Hilfe des Weckers aus dem Bett und schickte mich zur Arbeit.
Wohlverdienter Büroschlaf….
Das war Teil 1, Pannonia.
To be Continued soon (Teil 2, Ledenon.)
Weitermachen 
@heinzmungu, ich soll dich vom @Bundy fragen ob diese unglaubliche Geschichte wirklich wahr ist oder ob du alternativ wenigstens auf dem Weg zum Klo singende Eichhörnchen gesehen hast 