Pannkuchen - Die Rennfabrik und die Enduranzen
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
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Pt 2.3
The First Aftermath
In der Boxengasse stellte ich die Schwarze in die Ecke und strafte sie keines Blickes. Die Zicke, wie kann sie wagen mir die Gesetze der Physik so drastisch vorzuführen? Was soll dieser Realismus? Auf der Playstation habe ich doch alle hergebrannt. „Ich mag nicht mehr“ sagte eine Kleinmädchenstimme. „Ich will zurück auf die Hornet, sie ist so schön einfach und weich“ gesellte sich eine Andere dazu.
Während ich mich meinen weiblichen Seiten widmete kam die schnelle Gruppe herein. Sie strahlten, die Säcke, die strahlten über beide Backen. Auch Can – der Peitschenschwinger – grinste ansteckend. Ein kleiner Hauch Hoffnung machte sich in mir breit. Ich verabschiedete mich dezent auf die Toilette – um meine Eier zu suchen.
Auf dem Weg vom Klo begegnete ich einem Exemplar Mensch, das mich neidisch machte. Diese Person, natürlich mit einer #34 ausgestattet, schaffte es hervorragend in ihrem Paralleluniversum zu verweilen. Es gibt Menschen, die sind Arsch. Und dieser war ein hervorragendes Exemplar – quasi der menschgewordene Pavianhinterlader. Er stand balzend vor den ersten Zeitlisten herum und pries jedem – in einer Lautstärke, die auch in Wien für ein paar Zuhörer sorgte – seine madige Zeit (2:20) an. Natürlich gefahren mit einem Holzreifen aus dem vorvorherigen Jahrhundert quasi barfuss im Schnee. Dass er u.a. seine Zeit Flisi andrehte, der zum warm werden eine 2:09er hinlegte, fand ich rührend. „Wo hat der bloss sein Reality Shield bestellt?“ frage ich mich begehrlich zeigend.
The Production Line
Der Rest der Vor- und Nachmittages verlief fakturierend. Die Turns der Race Factory wechselten mit Theorie-Einheiten ab. Man fing mit Basics an und so hatte Keiner Mühe zu folgen. Can kümmerte sich mit aller Kraft, Wissen und Witz um die schnelleren, während Günni sich wirklich liebevoll die Langsamen betreute. Der dritte im Bunde – Remo – hatte leider den „scheiss Gripp“ am eigenen Leib erspürt und hat sich für die Kaltverformung seiner Arbeitsaggregate (Maschine und Handgelenk) im ersten Turn entschlossen. So fehlte jemand, der sich um die mittleren – mich – kümmerte. Aber Can machte das Beste draus und stand mit Rat und Tat jederzeit zur Seite. Dennoch war ich immer noch zu langsam für die Schnellen.
Doch ich war ehrlicherweise glücklich, dass dies so war. Ich hatte alle Hände voll mit der schwarzen Hexe und dem Kurs zu tun. Während die Anderen schon über Linie, Brems- und Beschleunigungspunkte sprachen war ich noch auf der Achterbahn gefangen. Langsam aber sicher lichtete sich jedoch der Nebel und ich fing an mich mit der Realität zu arrangieren.
Die schnelleren der Halbfabrikate hatten sich sichtlich Spass und wurden von Can zu immer grösseren Leistungen gefordert und gefördert. Die Zeit flog dahin.
The Gas and The Hammer
Unsere SEC Helden schlugen sich auch tapfer. Ich bekam an diesem Tag nicht viel von ihren Heldentaten mit. Ausser dass mir mal ein schwarz-rotes mal ein weisses Kombi in den freien Trainings um die Ohren fuhren. Phipu kam immer mehr mit seinem Kilobomber zurecht und die Eiersuche endete für die Beiden mit einer 2:08. Mäddie, der Mech vor dem Herren, half mit Rat und vor Allem Tat. So hatte auch ich am Ende des Tages mit deren Hilfe etwas weniger Luft in der Bremse und auch mein Gasgriff hatte am Ende weniger zum Spielen.
The Airlines
So manch einer verformte zielstrebig an diesem Tage sein Gerät. Die Körperverformungen blieben glücklicherweise minim. Beliebt war das verwirren der „Gegner“ mit einem Überholmanöver vor einer Kurve. Doch einfaches überholen wäre einfach zu simpel. Statt seicht danach in diese Kurve auch einzubiegen zogen die Exemplare das Durchstarten auf den Kies vor. Wahrscheinlich war dies eine langfristige Strategie um das Augenlicht des Anderen durch den aufgewirbelten Staub zu schwächen. Diesen Einsatz beneidete ich.
The Hanging Off
Es kam der letzte Turn und danach ein bisschen rumklönen bei einem Bier. Die SEC Crew wurde von Mäddies Kochkünsten verwöhnt während ich mich zu den Fakturierten zu Liniengesprächen (Linie, welche Linie?) gesellte. Etwas Korea und eine süffige Runde „Moppedträumen“ mit den Gehämmerten beendeten diesen durchwachsenen Tag.
„Alles wird gut“ sagte ich mir, während ich 3 Liter AntiFreeze neben meinem Bettchen abstellte und meine Homophobie nachging. Chrigu war schon beim Sägen. Ihm hatte die Race Factory bisher sichtlich Spass gemacht. Morgen würde es schon auch für mich besser werden. Von ungarischen Schönheiten träumend liess ich mich tiefgefrieren…
The First Aftermath
In der Boxengasse stellte ich die Schwarze in die Ecke und strafte sie keines Blickes. Die Zicke, wie kann sie wagen mir die Gesetze der Physik so drastisch vorzuführen? Was soll dieser Realismus? Auf der Playstation habe ich doch alle hergebrannt. „Ich mag nicht mehr“ sagte eine Kleinmädchenstimme. „Ich will zurück auf die Hornet, sie ist so schön einfach und weich“ gesellte sich eine Andere dazu.
Während ich mich meinen weiblichen Seiten widmete kam die schnelle Gruppe herein. Sie strahlten, die Säcke, die strahlten über beide Backen. Auch Can – der Peitschenschwinger – grinste ansteckend. Ein kleiner Hauch Hoffnung machte sich in mir breit. Ich verabschiedete mich dezent auf die Toilette – um meine Eier zu suchen.
Auf dem Weg vom Klo begegnete ich einem Exemplar Mensch, das mich neidisch machte. Diese Person, natürlich mit einer #34 ausgestattet, schaffte es hervorragend in ihrem Paralleluniversum zu verweilen. Es gibt Menschen, die sind Arsch. Und dieser war ein hervorragendes Exemplar – quasi der menschgewordene Pavianhinterlader. Er stand balzend vor den ersten Zeitlisten herum und pries jedem – in einer Lautstärke, die auch in Wien für ein paar Zuhörer sorgte – seine madige Zeit (2:20) an. Natürlich gefahren mit einem Holzreifen aus dem vorvorherigen Jahrhundert quasi barfuss im Schnee. Dass er u.a. seine Zeit Flisi andrehte, der zum warm werden eine 2:09er hinlegte, fand ich rührend. „Wo hat der bloss sein Reality Shield bestellt?“ frage ich mich begehrlich zeigend.
The Production Line
Der Rest der Vor- und Nachmittages verlief fakturierend. Die Turns der Race Factory wechselten mit Theorie-Einheiten ab. Man fing mit Basics an und so hatte Keiner Mühe zu folgen. Can kümmerte sich mit aller Kraft, Wissen und Witz um die schnelleren, während Günni sich wirklich liebevoll die Langsamen betreute. Der dritte im Bunde – Remo – hatte leider den „scheiss Gripp“ am eigenen Leib erspürt und hat sich für die Kaltverformung seiner Arbeitsaggregate (Maschine und Handgelenk) im ersten Turn entschlossen. So fehlte jemand, der sich um die mittleren – mich – kümmerte. Aber Can machte das Beste draus und stand mit Rat und Tat jederzeit zur Seite. Dennoch war ich immer noch zu langsam für die Schnellen.
Doch ich war ehrlicherweise glücklich, dass dies so war. Ich hatte alle Hände voll mit der schwarzen Hexe und dem Kurs zu tun. Während die Anderen schon über Linie, Brems- und Beschleunigungspunkte sprachen war ich noch auf der Achterbahn gefangen. Langsam aber sicher lichtete sich jedoch der Nebel und ich fing an mich mit der Realität zu arrangieren.
Die schnelleren der Halbfabrikate hatten sich sichtlich Spass und wurden von Can zu immer grösseren Leistungen gefordert und gefördert. Die Zeit flog dahin.
The Gas and The Hammer
Unsere SEC Helden schlugen sich auch tapfer. Ich bekam an diesem Tag nicht viel von ihren Heldentaten mit. Ausser dass mir mal ein schwarz-rotes mal ein weisses Kombi in den freien Trainings um die Ohren fuhren. Phipu kam immer mehr mit seinem Kilobomber zurecht und die Eiersuche endete für die Beiden mit einer 2:08. Mäddie, der Mech vor dem Herren, half mit Rat und vor Allem Tat. So hatte auch ich am Ende des Tages mit deren Hilfe etwas weniger Luft in der Bremse und auch mein Gasgriff hatte am Ende weniger zum Spielen.
The Airlines
So manch einer verformte zielstrebig an diesem Tage sein Gerät. Die Körperverformungen blieben glücklicherweise minim. Beliebt war das verwirren der „Gegner“ mit einem Überholmanöver vor einer Kurve. Doch einfaches überholen wäre einfach zu simpel. Statt seicht danach in diese Kurve auch einzubiegen zogen die Exemplare das Durchstarten auf den Kies vor. Wahrscheinlich war dies eine langfristige Strategie um das Augenlicht des Anderen durch den aufgewirbelten Staub zu schwächen. Diesen Einsatz beneidete ich.
The Hanging Off
Es kam der letzte Turn und danach ein bisschen rumklönen bei einem Bier. Die SEC Crew wurde von Mäddies Kochkünsten verwöhnt während ich mich zu den Fakturierten zu Liniengesprächen (Linie, welche Linie?) gesellte. Etwas Korea und eine süffige Runde „Moppedträumen“ mit den Gehämmerten beendeten diesen durchwachsenen Tag.
„Alles wird gut“ sagte ich mir, während ich 3 Liter AntiFreeze neben meinem Bettchen abstellte und meine Homophobie nachging. Chrigu war schon beim Sägen. Ihm hatte die Race Factory bisher sichtlich Spass gemacht. Morgen würde es schon auch für mich besser werden. Von ungarischen Schönheiten träumend liess ich mich tiefgefrieren…
Zuletzt geändert von Hellboy am Mittwoch 9. April 2008, 17:14, insgesamt 2-mal geändert.
- silver Offline
- Beiträge: 2603
- Registriert: Montag 16. Oktober 2006, 12:26
- Motorrad: RN12
- Wohnort: CH - Kt. Züri
Hellboy hat geschrieben:... quasi der menschgewordene Pavianhinterlader. Er stand balzend …





Anton, ich liebe dich




Du kennst Anton nicht, so kleine Kontaktlinsen gibt es nicht.silver hat geschrieben:Anschaffung Nummer eins: Kontaktlinsen
Der Mensch hat fast keine Augen.
- Ray S. Offline
- Beiträge: 3277
- Registriert: Donnerstag 5. Mai 2005, 10:38
- Wohnort: Rösrath
- Kontaktdaten:
Oooouuuu, ja gottverdamned, der Pavianhinterladerarschen!! Yes, der Typ war chefmässig drauf...
Ich habe gehofft, dass der noch erwähnt wird. Schwirrt der hier eigentlich nicht auch rum?!
Und der Tip von Ray ist nicht schlecht, Toni. Ja nichts auslassen, supergeilomater Bericht!!


Und der Tip von Ray ist nicht schlecht, Toni. Ja nichts auslassen, supergeilomater Bericht!!
"Wir wissen zwar nicht, wo es langgeht, aber dafür bewegen wir uns mit Höchstgeschwindigkeit." Dussel Duck, Entenhausen 1983





Pavian Hintern mit der #34. Tummelt sich die Tüte hier nicht rum?
Der ist wie ein herrenloser Hund immer hinter Flisi hergerannt mit nem Laptimer in der Hand
Und Ausserdem stellt sich der Höllen Junge hier ein bischen unter den Scheffel. So übel wie er hier immer schreibt war er nämlich keineswegs unterwegs!
...allerdings wird das mit den Kontaktlinsen schon schwieriger...
Anton bitte weitermachen!! Ich freue mich schon auf die Stelle mit den "knusprigen Crevetten"



Und Ausserdem stellt sich der Höllen Junge hier ein bischen unter den Scheffel. So übel wie er hier immer schreibt war er nämlich keineswegs unterwegs!

...allerdings wird das mit den Kontaktlinsen schon schwieriger...
Anton bitte weitermachen!! Ich freue mich schon auf die Stelle mit den "knusprigen Crevetten"

"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~