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Dr. Costa für Arme??????

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

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Beitrag von ßabine »

Sachma, macht der "Focus" nicht derzeit wieder eine Serie "die 100 besten Spezialisten" oder so?

Ansonsten: http://arztsuche.focus.de/

Leider sind diese Listen nie so gut wie die "Mundpropaganda", wie sie hier gerade auch läuft.
Habe selbst schon erlebt, daß ein "renommierter" Arzt auf seine alten Tage noch nichtmal mehr mittelmäßig zu nennen war.

Und wenn man etwas Komplizierteres oder Selteneres hat, ist man ziemlich aufgeschmissen.
Ist wie bei der Suche nach nem guten Fachanwalt, die dürfen ja auch keine Werbung machen oder sowas. Und die Krankenkassen sind da auch wenig hilfreich, aber mann kann ja dort zumindest auch mal nachfragen.

Bei meiner Kniegeschichte damals habe ich auch lange und intensiv gesucht. Und von den 5 Spezialisten, die es dafür überhaupt in D gibt, waren 3 auch noch reine Privatärzte. Toll, wenn man Privatpatient ist. Binnichabbanich.

Ich machs aber wie Stoppie, nicht immer gleich alles als gegeben hinnehmen, was einem der erstbeste Quacksalber erzählt.
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  • elleduc Offline
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Beitrag von elleduc »

@Bunditsch

doc scholl, nofear (hat in Rijeka auch sehr kühle mittelchen dabei gehabt) und dieseHF der Deutschen Sporthochschule Köln
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Beitrag von Laschpuffer »

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, das UKB (Unfallkrankenhaus Berlin) hat doch Zanardi recht gut zusammengeflickt und meines Wissens nach der Anlaufpunkt wenn's im Osten Deutschlands mal etwas schlimmere Verletzungen gibt.

Is vielleicht ein bissel weit weg. :roll:
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Beitrag von triple6 »

Hallo Bunditsch...

Ich habe in meiner vergangenen Sportkarriere (Handballer NLA (Bundesliga in der CH) und Junioren Nationalteam) diverse Gelenk, Bänder, Nerven und Psycho-Verletzungen :wink: erlitten.

Wenn ich mit diesen Verletzungen zu einem "normalen" Arzt gegangen wäre, hätte der mich jeweils für eine halbe Saison totgeschrieben. :roll:

Aber für das gibt es ja spezialisierte Sportärzte. Die wissen halt auch besser, dass man bei profi oder semi-professionellen Sporlern (und da zähl ich dich dazu) härter ans Limit gehen kann, was Behandlungsarten und Rehabilitation betrifft. In Absprache mit den Ärzten und den Vereinsverantwortlichen, Trainer, Physio etc. wurde dann jeweils ein ambitiöser Plan aufgestellt wie behandelt und rehabilitiert wird. Risiken wurden abgewogen, denn je eher man wieder voll einsatzfähig sein will, desto mehr muss man alle Möglichkeiten ausschöpfen und auch an die Belastungsgrenze der zu genesenden Körperteile.

Ich konnte somit nach allen Verletzungen schon wieder erste Spiele bestreiten, in der Hälfte der Genesungszeit, die mir sonst als Nicht-Sportler verrechnet worden wäre.

Obwohl das nun sehr toll klingt, gibt es aber auch die Kehrseite der Medaille... Sprich heute (und ich habe erst 27 Lenze auf dem Buckel) spüre ich deutlich den Raubbau und die teils sehr ambitiösen Behandlungen und Rehabilitationen. Fussgelenke und Knie dankens mir Morgens und bei kaltem Wetter oder nach einem Langstreckenrennen mit entsprechenden Schmerzen.

Ich möchte damit nicht sagen, dass man nicht alle Optionen überprüfen und nutzen sollte. Halt einfach anmerken, dass der Körper durchaus auch Zeit braucht... manchmal.

Die Schweiz ist ja von deinem Fleck nicht ne Weltreise entfernt.. darum auch mein Tip: Dr. Wartmann, Lenzburg, Aargau. Der ist Spezialisiert auf Orthopädie, chirurgische Eingriffe bei Gelenkverletzungen für Sportler. Der hat immer unsere Mannschaft betreut und auch viele andere Sportler, auch aus den USA. Du kannst mir auch ne PN schreiben, wenn du weitere Informationen zu ihm brauchst.

Gruss aus Zürich...
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
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Beitrag von R O L A N D »

gibt es aber auch die Kehrseite der Medaille...
dem würde ich mich aus eigener Erfahrung auch noch anschließen.

Mit Schlüsselbeinbruch habe ich meine Physio genervt, wann ich wieder in den Sport einsteigen kann (u.a. Radfahren). Zum Vergleich habe ich die Radprofis herangezogen, die am zweiten Tag nach der OP schon wieder drei Stunden auf der Rolle sitzen und nach einer Woche wieder voll fahren.

Sie vertrat sehr glaubwürdig die fachl. Meinung, dass der Großteil mehr oder weniger die aus dieser Vorgehensweise resultierenden Folgen für den Rest des Lebens ausbaden wird müssen.

Das gleich gilt m.E. auch für all unsere GP-Helden, die mit 37 geborstenen Knochen am Mopped festgetapped, mit 3 Spritzen versehen sofort zum nächsten Training wieder rausfahren.

Manche Dinge brauchen auch mehr Zeit, als einem lieb ist...

Hm, dann mal wieder *ontopic* ....
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Beitrag von Rollmops »

Bundy hat geschrieben:
Ich hab halt die Hoffnung dass es irgendwo da draußen eine Kapazität gibt die weiß was sie tut......
Korea,
34
Hallo! :wink:

btw,nun wollen wir mal nicht Bier mit K%rea vergleichen - mit einer Nervenverletzung ist man beim Ottopäden oder Chirurgen nicht ganz richtig aufgehoben!
Ev. sollten wir mal ein ernstes Wort miteinander plaudern langer Bruder!
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Beitrag von ßabine »

Rollmops hat geschrieben: Hallo! :wink:

btw,nun wollen wir mal nicht Bier mit K%rea vergleichen - mit einer Nervenverletzung ist man beim Ottopäden oder Chirurgen nicht ganz richtig aufgehoben!
Ev. sollten wir mal ein ernstes Wort miteinander plaudern langer Bruder!
Ach Kuck, der "Rasende Radiologe" hat auch mal wieder Ausgang :)

Aber was der Schuhverkäufer (glaub ich wenigstens) meint, ist, was auch immer für ein Leiden, WIE ZUM TEUFEL findet man dafür einen Spezialisten, außer durch eine endlose Odyssee durch die Wartezimmer der Nation bzw. durch Mundpropaganda, akribische Internet-Recherche oder sowas?
Für dich als Mediziner ist das vielleicht einfacher, weil du evtl. andere Möglichkeiten hast??

Schöne Grüße,

Sabine
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Beitrag von trente-deux »

Ich finde auch, dass der Lange mal den Bremer Radiomann kontakten sollte. Wenn hier Fahrersleut ihre Verletzungen vergleichen, so sind sie trotzdem Laien in der Medizin und ich glaube auch wenn der selbe Knochen kaputt geht, so ist doch jede Verletzung anders gelagert. Es wäre schade wenn das lange Scheusal seine Zeit beim Orthopäden verbringt und der an ihm seine Kunst probiert wo doch evtl. ein ganz anderer Fachmann zur Wiederherstellung der Aufzyndfähigkeit von Lord Charming #34 gebraucht würde.

Darüber hinaus gibts einen Rennarzt, denn würd ich an den Gaul meiner Tiochter lassen, aber nicht an meine Gebeine. Einen Rat würd ich wohl von ihm annehmen.

Bunditsch phon den Doc #18 - dem hat auch schon das Leben von Lutscher-Lulatsch gerettet! Ich hab die Nummer vom Doc wenns daran hapert.

Würd Eure Geschmeidigkeit gern mal wieder im Kreiseverkehr bewundern.

Grusz #32
Zuletzt geändert von trente-deux am Mittwoch 14. November 2007, 21:40, insgesamt 1-mal geändert.
Schräg lass nach ...
  • Prinzessin Horst Offline
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Beitrag von Prinzessin Horst »

Hier ist ja doch einiges an heilender Prominenz vertreten.
Dürfte ich die Eminenzen dann auch kurz mal was fragen?





Ja?








Das ist schön :D









Wann ist ein Handgelenk nach einer Ganglion-OP wieder voll einsatzbereit und wie kann man das beschleunigen?
Danke schomma :-)
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Beitrag von Rainer K »

Ich nimm mir nächste Saison beim Motorradfahren immer den hier mit:

http://www.youtube.com/watch?v=pFmgsydpA_U

und den hier beim Autofahren:

http://www.youtube.com/watch?v=tYpG5wlq2Ls

Viel Spaß
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