
Was tut ihr zur Vorbereitung auf die nächste Saison???
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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- Uwe-Celle Offline
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gsxr1985 hat geschrieben:Hallo zusammen,
da bei dem zur Zeit vorherrschendem Wetter an Motorrad fahren nicht zu denken ist bin ich schon kräftig mit der Vorbereitung auf die nächste (meine erste) Saison beschäfftigt, da das Motorrad fast fertig ist kam mir der Gedanke wie es denn mit mir dem Fahrer aussieht und seiner Vorbereitung.
Wollte aus diesem Grund gerne einmal wissen, was ihr so zur körperlichen Vorbereitung macht oder macht ihr überhaupt was??? Vielleicht können ja diejenigen die die Rennfahrerei etwas ernsthafter betreiben mal ein paar Erfahrungsberichte aus ihre Vorbereitung posten.
mfg
gsxr1985
nachdem ja nach der Saison vor der Saison ist, werden wir mit der Saisonvorbereitung am Sonntag bei Reidi beginnen



Gruß Gunther
Schon morgen ist das heute gestern
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- Kanister79 Schwyz Offline
- Gregges Offline
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Ich mach 2-3 mal die Woche jweils abwechsend
Nordic Walking,
Flexi Bar
Gymnastik
Ausdauertraining
zwischendurch 1 1/2 std.kicken.
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- Uwe-Celle Offline
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Macht aber alles dick.Uwe-Celle hat geschrieben:
Fressen Ficken Fernsehn...
Das Zweite zum Glück nur die Frauen.

www.instruktor.bike - gemeinsam für schnelle Rundenzeiten -
- mechanix71 Offline
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2-3x die Woche Schwimmtraining im Verein, bisschen Joggen oder MTB, Taekwondo und alle 2 Wochen Saufen - äääh - Schießen im Schützenverein.
Körperlich gehe ich also topfit in die nächste Saison, mein fahrerisches Unvermögen kompensiert das alles aber wieder zu schwuchteligen Rundenzeiten...
Körperlich gehe ich also topfit in die nächste Saison, mein fahrerisches Unvermögen kompensiert das alles aber wieder zu schwuchteligen Rundenzeiten...

um die Kondition nachhaltig zu steigern genügt es zwei bis dreimal die Woche für ca. 30minuten eine Ausdauersportart wie z.B. Schwimmen, Radfahren oder Joggen zu betreiben. Die beste Trainingskontrolle ist der Puls, und dieser sollte nicht zu hoch sein, da sonst im anaeroben Bereich trainiert wird, was keine verbesserung der Dauerleistungsfähigkeit bringt.
Wichtig ist, die Geschwindigkeit z.B. beim Laufen oder Schwimmen so zu wählen, dass man konstant durch läuft / schwimmt. Eine Steigerung kommt von ganz alleine!
Wer möchte kann das Konditionstraining noch mit Kraftausdauer oder allg. Fitnesstraining kombinieren. Reines Fitnesstraining ist nicht im Sinne des Rennfahrers, da diese im normalfall versuchen das Gewicht zu halten und nicht 5kg an Muskelmasse aufzubauen. Beim Fitnesstrainig also auf Kraftausdauer achten und nicht auf max. Kraft. Bis acht Wdh. = max Kraft, zwölf Wdh. = Muskelaufbau, ab fünfzehn Wdh. = Kraftausdauer
Hierzu sei noch zu sagen, das der sichtbare Erfolg (Muskelzuwachs) natürlich bei der Variante hohes Gewicht - wenig Wdh. am schnellsten von statten geht. In dem Moment wo jedoch eine Trainingspause erfolgt oder man gar ganz aufhört, weil nun die Saison angefangen hat nimmt der Muskel dann auch am schnellsten wieder seine Ursprungsform an. Dieser Effekt tritt beim Ausdauertraining stark verzögert auf. Der sichtbare Erfolg tritt später ein, dafür bleibt die Leistungsfähigkeit konstanter in trainingsarmen Perioden.
Weiterer Tip ist isometrisches Training, also Halteübungen etc. Diese sind für den Rumpf (Bauch,Rücken) zu empfehlen sollten jedoch mit dynamischen Training kombiniert werden. Da Bauch und Rücken eine Stützfunktion einnehmen ist hier isometrisches Training sinnvoll. Die Erfolge sind hierbei am schnellsten zu beobachten, aber wie zuvor auch schon, kann die Leistung nur durch Training konstant gehalten werden.
Wer nur für die Rennstrecke trainiert sollte die Übung darauf abstimmen lassen. Z.B. die isometrischen Belastungen beim Bremsen etc. Dem Trainer vor Ort sagen welchen Sport man macht bzw. welche Belastungen auftreten. Die werden dafür bezahlt
Und IMMER Muskel und Muskelgegenspieler ( Bi - Tri zeps; Bauch - Rücken usw) trainieren!
Wer wirklich regelmäßig geht und dieses auch eisern durchhält sollte außerdem Muskelgruppen trainieren und nicht jeden Tag alles machen.
Außerdem wäre eine Pulskontrolle während der Turns interessant um so evtl Ermüdungen aufzudecken, außerdem ist der Kopf für andere Sachen frei wenn man "entspannt" die Turns fahren kann.
Wichtig ist, die Geschwindigkeit z.B. beim Laufen oder Schwimmen so zu wählen, dass man konstant durch läuft / schwimmt. Eine Steigerung kommt von ganz alleine!
Wer möchte kann das Konditionstraining noch mit Kraftausdauer oder allg. Fitnesstraining kombinieren. Reines Fitnesstraining ist nicht im Sinne des Rennfahrers, da diese im normalfall versuchen das Gewicht zu halten und nicht 5kg an Muskelmasse aufzubauen. Beim Fitnesstrainig also auf Kraftausdauer achten und nicht auf max. Kraft. Bis acht Wdh. = max Kraft, zwölf Wdh. = Muskelaufbau, ab fünfzehn Wdh. = Kraftausdauer
Hierzu sei noch zu sagen, das der sichtbare Erfolg (Muskelzuwachs) natürlich bei der Variante hohes Gewicht - wenig Wdh. am schnellsten von statten geht. In dem Moment wo jedoch eine Trainingspause erfolgt oder man gar ganz aufhört, weil nun die Saison angefangen hat nimmt der Muskel dann auch am schnellsten wieder seine Ursprungsform an. Dieser Effekt tritt beim Ausdauertraining stark verzögert auf. Der sichtbare Erfolg tritt später ein, dafür bleibt die Leistungsfähigkeit konstanter in trainingsarmen Perioden.
Weiterer Tip ist isometrisches Training, also Halteübungen etc. Diese sind für den Rumpf (Bauch,Rücken) zu empfehlen sollten jedoch mit dynamischen Training kombiniert werden. Da Bauch und Rücken eine Stützfunktion einnehmen ist hier isometrisches Training sinnvoll. Die Erfolge sind hierbei am schnellsten zu beobachten, aber wie zuvor auch schon, kann die Leistung nur durch Training konstant gehalten werden.
Wer nur für die Rennstrecke trainiert sollte die Übung darauf abstimmen lassen. Z.B. die isometrischen Belastungen beim Bremsen etc. Dem Trainer vor Ort sagen welchen Sport man macht bzw. welche Belastungen auftreten. Die werden dafür bezahlt

Und IMMER Muskel und Muskelgegenspieler ( Bi - Tri zeps; Bauch - Rücken usw) trainieren!
Wer wirklich regelmäßig geht und dieses auch eisern durchhält sollte außerdem Muskelgruppen trainieren und nicht jeden Tag alles machen.
Außerdem wäre eine Pulskontrolle während der Turns interessant um so evtl Ermüdungen aufzudecken, außerdem ist der Kopf für andere Sachen frei wenn man "entspannt" die Turns fahren kann.