mini-me76 hat geschrieben:Hallo an alle,
vielleicht kann mir jemand Rat geben, bin total planlos im Moment! In OL im 7 Runden Rennen bin ich 13. geworden mit Michelin Slick S1246A medium-soft vorne und S1847C medium-hard hinten, Zeiten um die 1,39min(Yamaha R6 2000). Da der Hinterreifen spürbar anfing zu rutschen, der war schon vom Vortag, ließ ich den eine Nummer härteren Hinterreifen TD1800 von Michelin aufziehen, von dem ich mir und der Reifenservice auch ein gutes Ergebnis im 22-Runden Rennen versprach. Nach einem mässigen Start und dem Vorarbeiten auf Platz 8-10 mit bis zu 1,38er Zeiten rutschte ich in der 9.Runde beim herausbeschleunigen aus der Hasseröder links herum über den Hinterreifen raus ins Grüne.
Als ich den Reifen begutachtete sah der aber auf der linken Seite aus wie ABSOLUT!!!!neu, ohne den geringsten Abrieb oder Spuren von Rubbeln, glatt wie ein "Babypopo", auf der rechten Seite waren Sie soeben erkennbar. Absolut unglaublich!! Wie wenn der 10 Jahre alt wäre und völlig ausgetrocknet, ohne noch Verschleiss zu haben. Der Reifenservice meinte dazu, mit dem Reifen hätte ich prinzipiell nur während des Warmfahrens Probleme haben können, nicht aber nach 9 Runden, wenn der warm ist. Aber warum hat der nicht die typischen Slick-Abriebspuren, wie sonst jeder andere Reifen auch? Und wenn der so hart ist, wie konnte ich vorher 1,38 fahren? Gibt es auch Ausschussware der Reifenhersteller, oder hat jemand sowas ähnliches schonmal erlebt? Wäre um Antworten froh, das lässt mir nämlich jetzt keine Ruhe! In den Reifen habe ich null Vertrauen mehr, nochmal damit losfahren wäre mit sicherheit gefährlich. Aber es können doch nicht alle TD1800 so sein, dann würden alle nur auf die Klappe gehen.
MfG
hi,
ich war am we auch dabei - 03 R6 -im freien 1.386, im quali 1.398 - sollte platz 10 sein im rennen, bevor ich mich dann in der hoffnung auf die erste freie runde im quali eingangs start/ziel über den vorderreifen abgelegt habe - und dies zum zweiten mal innerhalb von 14 tagen in osche

(zweiter sturz war mit der 675 übers vorderrad eingangs shells)
hab mir den vorderreifen in beiden fällen angesehen ( dunlop 758/brückenstein medium) und beide reifen sahen nach dem sturz abolut blank aus als hätten sie null verzahnung mit der strecke gehabt, obwohl die reifen nahezu neuwertig fahren, ich denke, die reifen werden durch das rutschen einfach glattgeschliffen.
na, ja nach dem zweiten sturz und betrachtung der fotos weiss ich woran es liegt, an mir!!
zwei faktoren: vorderrad zu schräg verbunden mit zu wenig hanging off und zu wenig druck auf dem vorderrad.
hinterreifen kann ich dir den bridgestone in medium wärmstens empfehlen-funktioniert bei der 6er perfekt - vorne bleibe ich jetzt beim dunlop in 125/80.
und kopf in sand den stecken hilft auch nich, versuch es beim biketober wieder
gruß
andi