Anfängerfrage
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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Anfängerfrage
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Hallo zusammen,
ich lese schon sehr lange und begeistert in eurem Forum, da ich aber zumindest als Schreiber neu hier bin, erst mal kurz zu mir. 2002 neue GSX-R 1000 gekauft, dann 2 x auf der Rennstrecke gewesen (Lausitzring und Brünn) und anschließend hat mir das Fahren auf der Straße absolut keinen Spaß mehr gemacht. Häufige Renntrainings konnte ich mir nicht leisten, da ich noch im Studium wahr und hab dann erst mal mein Motorrad verkauft. Jedoch hab ich mir geschworen, wenn ich mit dem Studium fertig bin, ist die erste Anschaffung ein Motorrad nur für die Rennstrecke und ich möchte das Fahren so gut wie möglich lernen. Nun ist es soweit und ich bin fast mit dem Studium fertig und überlege momentan, wie ich das notwendige Fahrkönnen schnellstmöglich erreiche. Grundsätzlich sehe ich 3 verschieden Möglichkeiten zum Einstieg:
1. Mit ner Supermoto erstmal anfangen, Vorteil dabei ist zum einen haben die Maschinen nicht so viel Leistung und es kostet auch nicht so viel (Sturzschäden, Reifenverschleiß, Trainingspreise), Nachteil: ich müsste mir dann irgendwann ne 2. Maschine kaufen
2. Nachfolgeserie der KTM Duke Battle (German Monobike Cup), allerdings ist es eher unrealistisch, ohne größere Motorsporterfahrung in einem Cup mitzufahren, außerdem müßte man zum Trainieren auch auf richtige Rennstrecken, und da steht man den stärkeren Moppeds wohl eher im Weg rum
3. 600er kaufen und üben, üben, üben; Problem dabei, es ist wahrscheinlich die teuerste der 3 Varianten
Welche der 3 Varianten würdet ihr mir empfehlen? Mittelfristig möchte ich auf jeden Fall eher zu den "gebückten" gehören, und vielleicht sogar mal so etwas wie den R1 Cup fahren, aber dafür muss ich wahrscheinlich noch eine ganze Weile trainieren. Danke schon mal für eure Antworten!
Viele Grüße
ich lese schon sehr lange und begeistert in eurem Forum, da ich aber zumindest als Schreiber neu hier bin, erst mal kurz zu mir. 2002 neue GSX-R 1000 gekauft, dann 2 x auf der Rennstrecke gewesen (Lausitzring und Brünn) und anschließend hat mir das Fahren auf der Straße absolut keinen Spaß mehr gemacht. Häufige Renntrainings konnte ich mir nicht leisten, da ich noch im Studium wahr und hab dann erst mal mein Motorrad verkauft. Jedoch hab ich mir geschworen, wenn ich mit dem Studium fertig bin, ist die erste Anschaffung ein Motorrad nur für die Rennstrecke und ich möchte das Fahren so gut wie möglich lernen. Nun ist es soweit und ich bin fast mit dem Studium fertig und überlege momentan, wie ich das notwendige Fahrkönnen schnellstmöglich erreiche. Grundsätzlich sehe ich 3 verschieden Möglichkeiten zum Einstieg:
1. Mit ner Supermoto erstmal anfangen, Vorteil dabei ist zum einen haben die Maschinen nicht so viel Leistung und es kostet auch nicht so viel (Sturzschäden, Reifenverschleiß, Trainingspreise), Nachteil: ich müsste mir dann irgendwann ne 2. Maschine kaufen
2. Nachfolgeserie der KTM Duke Battle (German Monobike Cup), allerdings ist es eher unrealistisch, ohne größere Motorsporterfahrung in einem Cup mitzufahren, außerdem müßte man zum Trainieren auch auf richtige Rennstrecken, und da steht man den stärkeren Moppeds wohl eher im Weg rum
3. 600er kaufen und üben, üben, üben; Problem dabei, es ist wahrscheinlich die teuerste der 3 Varianten
Welche der 3 Varianten würdet ihr mir empfehlen? Mittelfristig möchte ich auf jeden Fall eher zu den "gebückten" gehören, und vielleicht sogar mal so etwas wie den R1 Cup fahren, aber dafür muss ich wahrscheinlich noch eine ganze Weile trainieren. Danke schon mal für eure Antworten!
Viele Grüße
- casi Offline
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- HaWe Köhle Offline
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zu 1.)
Stimmt, außer, wieso 2. Maschine?
Jedoch. Supermoto ist insgesammt mit einer sehr hohe Leistungsdichte versehen. So verbessert sich "mein" Resevefahrer Jens Gutsche trotz seiner 43 Lenze jedes Jahr um eine Sekunde - verliert aber gleichzeitig jedes Jahr so etwa 10 Plätze!
zu 2.)
Mit entsprechendem Training und entsprechenden Verhalten kann man auch in einem Cup als Anfänger mit fahren. JEdoch musst Du bereit sein, das Feld von hinten aufzurollen. Im Weg rumstehen ist eigentlich nicht so. Schau Dir mal die Superdukes bei der Speedweek an (#34 und #53) Und die fahren dann im WM Feld.
zu 3.)
volle Zustimmung - Ist tendenziell immer meine Antwort.
Stimmt, außer, wieso 2. Maschine?
Jedoch. Supermoto ist insgesammt mit einer sehr hohe Leistungsdichte versehen. So verbessert sich "mein" Resevefahrer Jens Gutsche trotz seiner 43 Lenze jedes Jahr um eine Sekunde - verliert aber gleichzeitig jedes Jahr so etwa 10 Plätze!
zu 2.)
Mit entsprechendem Training und entsprechenden Verhalten kann man auch in einem Cup als Anfänger mit fahren. JEdoch musst Du bereit sein, das Feld von hinten aufzurollen. Im Weg rumstehen ist eigentlich nicht so. Schau Dir mal die Superdukes bei der Speedweek an (#34 und #53) Und die fahren dann im WM Feld.
zu 3.)
volle Zustimmung - Ist tendenziell immer meine Antwort.
Zuletzt geändert von HaWe Köhle am Freitag 3. August 2007, 15:24, insgesamt 1-mal geändert.
MfG
HaWe Köhle
Team 62
http://www.team62.de
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#111 Onno Bitter/Kevin Schmitt/Dierk Mester
BMW S 1000 RR
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..bin jetzt Musiker!
HaWe Köhle
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- Wildsau Offline
- Lars - Tough Guy 2009 Offline
- Beiträge: 1610
- Registriert: Montag 19. Januar 2004, 12:24
Off TopicWildsau hat geschrieben: Ne 600er ist eigentlich sehr einfach zu fahren.
Ausnahmen bestätigen die Regel

On Topic
Kauf Dir eine gebrauchte 600er und steck das gesparte Geld in Renntrainings.
Im Herbst sollten wieder einige Maschinen angeboten werden. Kauf Dir aber eine für die Du auch gut und günstig Ersatzteile bekommst. Also nicht unbedingt Kawa. Mein Favorit R6.
Lars #30
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www.GP503.de - die transportable reifenmontiermaschine
Wir sind hässlich, schnell und total verrückt...
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Hi @totti,
würde auch eher zu Var 3 tendieren.
Supermotosturz zwar billiger, aber vielleicht öfter
?.
Auf Kartbahn fährt sich ganz anders.
Lernen tust du am besten "im wirklichen Leben" sprich Rennstrecke.
Jeder fängt mal klein an, also Feld von hinten aufrollen mit der günstigen 600er - beim ertsen AMl am besten bei Instruktionstraining bei ordentlichen Veranstalter.
Gruß
Rossi
würde auch eher zu Var 3 tendieren.
Supermotosturz zwar billiger, aber vielleicht öfter

Auf Kartbahn fährt sich ganz anders.
Lernen tust du am besten "im wirklichen Leben" sprich Rennstrecke.
Jeder fängt mal klein an, also Feld von hinten aufrollen mit der günstigen 600er - beim ertsen AMl am besten bei Instruktionstraining bei ordentlichen Veranstalter.
Gruß
Rossi
In einem Cup mitfahren eignet sich für Anfänger die (wenn ich den Gesamtzusammenhang richtig verstehe) sich ernsthaft verbessern wollen und gewisse "Ambitionen" haben.HaWe Köhle hat geschrieben: zu 2.)
Mit entsprechendem Training und entsprechenden Verhalten kann man auch in einem Cup als Anfänger mit fahren. JEdoch musst Du bereit sein, das Feld von hinten aufzurollen. Im Weg rumstehen ist eigentlich nicht so. Schau Dir mal die Superdukes bei der Speedweek an (#34 und #53) Und die fahren dann im WM Feld.
Das ist Interessant....
und was ist ein "Cup"?
Ich hab nur ab und an was vom R6-Cup oder irgendwelchen BMW-Cups gehört. Und zwar dass die sehr flott unterwegs sind....
- HaWe Köhle Offline
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http://www.ktmsuperdukebattle.de/
[img]http://www.ktmsuperdukebattle.de/images ... elcome.jpg[/img]
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MfG
HaWe Köhle
Team 62
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..bin jetzt Musiker!
ähem.... evtl. gibt es dann ein wenig quitschen in der Geldbörse .....Falk87 hat geschrieben: In einem Cup mitfahren eignet sich für Anfänger die (wenn ich den Gesamtzusammenhang richtig verstehe) sich ernsthaft verbessern wollen und gewisse "Ambitionen" haben.
Das ist Interessant....
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