Hägar hat geschrieben:......dass sie im freien fahren quasi 20 min Turns machten Was bedeutete, du stehst bestenfalls nur 10min in der Sonne fährst zwei Runden und wirst zwangsweise wieder in die Box gewunken ........
Das ist ja Schwachsinn³. So ein dämliches Reglement habe ich ja noch nie gehört. Entweder konsequent freies Fahren oder Gruppenfahrten. Eine Kombination davon kann eigentlich, aus den oben beschriebenen Gründen, gar nicht zufriedenstellend funktionieren.
Um jetzt mal wieder den Bogen zum Ursprung dieses Threads zu spannen sei gesagt, billig ist nicht besser bzw. die Unterschiede der Veranstalter-Philosophien machen es aus. Und da gibt es nur gaaanz wenige Veranstalter, die diesbezüglich mein Vertauen haben. Für +- 20 EUR gehe ich keine Experimente ein.
Zuletzt geändert von Stoppie am Dienstag 17. Juli 2007, 10:42, insgesamt 1-mal geändert.
Stoppie hat geschrieben:.... Und da gibt es nur gaaanz wenige Veranstalter, die diesbezüglich mein Vertauen haben. Für +- 20 EUR gehe ich keine Experimente ein.
eben!
bei BiPro, Futz, Prospeed und Speer (und vllt noch ein paar, die ich vergessen hab) weiß man, dass es im Normalfall alles glatt ablaufen sollte.
Und so lange diese Veranstalter auf den Strecken sind, die ich fahren will, dann fahr ich auch mit denen!
Franz/K3 hat geschrieben:...ja 257 ausgewiesene Zeiten am Aushang zzg. etlicher Teilnehmer die ohne Transponder unterwegs waren.
Es gab keine Gruppen sondern nur freies fahren. In diesem Fall bedeutete das immer mindestens 20 Minuten am Ende der Boxengasse warten bei 36 Grad im Schatten, dann langsam die dennoch zu kalten Reifen auf Temperatur bringen. Dann möglichst lange auf der Strecke bleiben die natürlich immer am Limit besetzt war und sich seinen Weg durch die erschöpften, schwuchteligen oder Reifen aufwärmenden Mitstreiter zu suchen.
Das muss schlimmer gewesen sein als die Gruppe D bei BP am Wochenende zuvor!
Ich gehe davon aus, Du warst nicht dort!? Prima ist die Kritik aus 2ter Hand. Das kommt wirklich an
Wer dieses WE mit Actionbike zu wenig zu fahren kam, der muss irgendwie was falsch gemacht haben.
Klar, wenn schon 50 Mann in der Boxenausfahrt stehen, muss man sich hinten anstellen und ggf. wundern, das man nicht mehr rauskommt. Und dann ist wieder der Veranstalter der Schuldige, weil die Sonne scheint und es heiss ist?
Fakt ist sicher, dass es (wie immer bei Actionbike in Brünn) voll war.
Fakt ist auch, dass es weniger waren, wie in den vergangenen Jahren.
Fakt ist auch, daß Samstag immer wieder - insbesondere Bewohner einer angrenzenden Alpenrepublik - einfach mal so daherkommen und gerne noch ein paar Turns fahren würden.(was der Veranstalter übrigens - so weit ich weiss - weitestgehend abgelehnt hat und wiederum dafür beschimpft wurde ; tauschen wollte ich jedenfall mit keinem Veranstalter )
Fakt ebenfalls, dass es Samstag - bedingt durch die Rennen - im Freien Training immer Engpässe gibt, genauso wie Freitag früh, weil jeder hinaus will.
Klar verstehe ich, dass der eine oder andere angepisst ist, wenn der eigene Schwerpunkt nicht auf den Rennen liegt.
Dann muss man nicht bei Actionbike fahren. Das ist ja nichts neues.
Wenn man ein wenig schaut, wie die aktuelle Situation ist, dann kann man ohne großes Warten fahren und das mehr als genug. So jedenfalls meine Erfahrung. Ansonsten gibt es genügend andere Veranstalter, die Fahren in festen Turns anbieten, aber selbst die stehen hier ja in der Kritik (Bogen zurück zum Ursprungsthema).
Ich will sicher nicht alles gutreden, was der eine oder andere Veranstalter macht, aber gemeckert wird mir mittlerweile zu viel über alles mögliche.
Eines noch am Rande: Die Jungs vom MQP Team aus Holland waren zum Testen dort, sind viel gefahren und haben sich auch hinten angestellt und es hat funktioniert
ich weiß zwar nicht auf welcher Veranstaltung Du warst, aber wenn man i.d.R 10-15min an der Boxenausfahrt anstehen muss um raus zu kommen und dann nach 2 Runden wieder zwangsweise raus muss, hat das für mich nichts mehr mit normalen fahren zu tun. Weiter sind 252 + x Fahrer an in Brünn mehr als zu viel.
Wenn Du willst, mach darüber einen eigen Fred auf und wir diskutieren da weiter. Aber Actionbike konnte ja nicht mal die zwei groß angekündigten Säue für den Grillabend bestellen.
So nun aber zurück zum eigentlichen Thema:
Egal nun welcher Veranstalter, ich schaue immer was ich für den Bertag x bekomme. Habe ich z.B. einen günstigeren Veranstalter muss aber für ein oder ein zweites Rennen 15.- oder 20.- Euro extra zahlen, bin ich schon wieder beim ähnlichen Preis wie der andere Veranstalter.
Klar hast Du nicht unrecht. Aber genauso wie Du - meines Erachtens - im verständlichen Ärger übertrieben hast, habe ich das etwas "heruntergespielt".
Ich habe jedenfalls nie länger als 5 Minuten gestanden. Sicher konnte ich nicht immer dann "frei" fahren, wann ich wollte. Dazu musste man schon öfter mal einen Blick aus der Box werfen und "taktisch" geschickt starten.
Daß dies nicht unbedingt im Sinne "Freien Fahrens" ist, unterstütze ich.
Andererseits sind mir die Probleme bei Veranstaltungen "ohne Gruppeneinteilung" bekannt und der Versuch von Jochen, doch irgendwie jedem gerecht werden zu wollen, indem die Sessions dann nach ca. 20 Minuten abgewunken wurden, finde ich nicht so schlecht, auch wenn der Schuss etwas nach hinten losging.
Wie Du richtig schreibst, müsste man das aber an anderer Stelle diskutieren
desmo hat geschrieben:Andererseits sind mir die Probleme bei Veranstaltungen "ohne Gruppeneinteilung" bekannt
Wenn der Veranstalter die Teilnehmerzahl entsprechend wählt, gibts keine, höchstens minimale, Wartezeiten, jeder kann rein- und rausfahren, wie er es möchte. Das gibts keine Probleme, besuch mal eine Prospeed-Race-Veranstaltung (gilt auch in Brno). Da hab ich allerdings noch nie mehr als 250 Teilnehmer gesehen.
Ich habe bei Deiner Argumentation das Gefühl, daß Dir ein wenig Neutralität fehlt...aber sicher täusche ich mich
Lieber den Spatz in der Box als die Taube auf dem Dach
Das ist wiederum ein Beweis dafür, daß man bei Rennstrecken-
veranstaltungen für das gleiche Geld noch lange nicht die gleiche
Leistung bekommt.
Ich war voriges Jahr mit Actionbike in Brünn. Es war zwar nicht
ganz so drastisch, wie hier geschildert - aber in der Konsequenz
habe ich Actionbike als VA aus meiner Favoritenliste gestrichen...
Ich hab für mich zwei Veranstalter gefunden, bei denen ich mich
als Kunde wohl fühle und die mir mehr Fahrzeit auf der RS bieten,
als mein maroder Körper schafft.
Dazu sind die VA freundlich, kompetent und zuverlässig.
Jörg_7 hat geschrieben:Ich hab für mich zwei Veranstalter gefunden, bei denen ich mich
als Kunde wohl fühle und die mir mehr Fahrzeit auf der RS bieten,
als mein maroder Körper schafft.
möchtest du uns noch sagen welche und wies dort mit den Zeiten aussieht?
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~