Der Beruf Polizist bringt solche Gefahren mit sich, die meisten werde mir da zustimmen.Stoppie hat geschrieben:ööhhhhh, das meinst du nicht wirklich ernst?rennenfürspass hat geschrieben:...... trotzdem muss jeder Polizist damit rechnen - so wie wir uns nicht beschweren dürfen, wenn wir uns beim Rennen fahren weh tun.![]()
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Mal abgesehen davon, daß das Eine eine temporäre Freizeitbeschäftigung ist und das Andere ein Beruf (Erwerbstätigkeit), geht es hier um Mord, um vorsätzlich jemanden mit einer kleinen Fingerbewegung aus dem, in diesem Fall sehr jungen, Leben zu pusten. Frage mal die Angehörigen der Polizistin nach dem Vorfall und frage mal die Angehörigen der z. B. am vergangenen WE in Oschersleben gestürzten Racer und vergleiche dann mal die Reaktionen dieser Leute.
kopfschüttel
Ich bin frei in der Entscheidung, ob ich mir so einen Beruf aussuche.
Ich bin frei in der Entscheidung, ob ich Motorradrennen fahre (egal ob es Freizeitbeschäftigung ist oder nicht)
Das ganze hat etwas mit dem freien Willen zu tun.
Andererseits hat mal ein kluger Kopf festgestellt:
Der Mensch kann zwar tun was er will, aber nicht wollen was er will.
(In der streng kausal geordneten empirischen Welt, der Welt der Vorstellung ist kein Platz für einen frei, also ohne rein-empirische Ursache handelnden Menschen.)
Im Falle der Berufswahl und des zyndens sind wir jedoch erstmal frei in der Entscheidung, wennglich ich eingstehen muss, daß man mit dem zynden nicht mehr aufhört, wenn man einmal angefangen hat. Analog wird ein Polizist seinen Beruf nicht niederlegen, weil ein Kollege erschossen worden ist.
Jedenfalls bedaure ich jeden Mord, unabhängig ob ich generell den Polizist als Gattung gerne leiden kann, weil er mir meistens Ärger bereitet.