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Motorradfahrer sind IMMER schuld

Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
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  • Dinner Offline
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Beitrag von Dinner »

sowas unrealistisches kann ich fast nich glauben...
(aprilscherz? nich oder?)
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Beitrag von Wildsau »

dinner hat geschrieben: aprilscherz?
Nein, leider nicht.
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  • pofpof Offline
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Beitrag von pofpof »

Es ist zu hoffen, daß diese Entscheidung des Landgerichts Frankfurt / Main in der Berufung aufgehoben wird.
Dem schließe ich mich an.

Das Verkehrsrecht in Deustchland ist per se der größte Schwachsinn
aller Zeiten. Jeder Verkehrsteilnehmer bekommt pauschal 25%
Teilschuld zugesprochen, wenn er sich nur ins Auto/aufs Moped setzt
und losfährt. Man ist dann ein "unkalkulierbares Risiko".

Außerdem hat man nach vorn, hinten, rechts links, oben und unten
abzusichern, dass man niemanden gefährdet. Vor dem Linksabbiegen
doppelte Blickpflicht nach hinten - und kommt einer auf die Idee, dann
noch links überholen zu wollen, und knallt dem Linksabbiegenden rein,
hat der Linksabbiegende seine Sorgfalts/Doppelte Blickpflicht verletzt
und ist schuld.

Auf einer Vorfahrtberechtigten Straße darf man sich aufführen wie Rambo
bei seiner Aufräumaktion am Ende des ersten Teils.

Alles am eigenen Leibe erlebt und seinerzeit beschlossen, dass alle
anscheinend Normalen in unserem Lande in Wahrheit die Wahnsinnigen
sind.

Dagegen ist das Autofahren in südlichen Gefilden eine Wohltat - jeder
achtet auf seinen Vordermann, und gut. Kennt man von der Renne
und ist ganz einfach.

Glück auf!
Pofpof
Man soll keine Dummheit zweimal begehen - die Auswahl ist schließlich groß genug!
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  • slowly Offline
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Beitrag von slowly »

Wie jetzt??? :shock: :shock: :shock:

Wird ja immer lustiger, wenn ich auf der Renne einen normalen Rennunfall habe muss ich wenn einer klagt vielleicht bezahlen und wenn mich auf der Strasse einer vom Bike holt bin ich selber schuld, oder wie jetzt??? :shock: :shock: :shock:
Aufzünder in Wartestellung
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  • Chilone Offline
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Beitrag von Chilone »

RRIICHHTTTIIGGGG...wie Paul Panzer sagen würde 8)

Zu den dtsch. Gesetzen fällt mir generell nichts mehr ein!!!!!!

Gruesse

Chilone

...der sich überlegt, warum seine Karre angemeldet ist. Denn wenn er einen umfährt, zahlt er ja sowieso....dann kann ich die Versicherungskosten ja schon mal sparen :twisted:
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  • maxxr0 Offline
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Beitrag von maxxr0 »

Ja wofür dann noch Versicherung? Ist ja eines der lächerlichsten Urteile der Neuzeit!


BÄÄÄH, das ist echt schon grenzdebil dumm. Motorradfahrer werden immer mehr zu Buhmännern.

Wenn mich jemand was über die Rennstrecke fragt, kommt sowieso immer die Frage; Ist das nicht etwas zu gefährlich?

Dann kommt bestimmt bald ein Motorradverbot in DE.
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Beitrag von rennenfürspass »

Die Rechtsprechung ist generell in Deutschland merkwürdig, mich wundert nichts mehr... Mich hat jetzt ein Rentner angezeigt, dem ich zu langsam gefahren bin.

Anmerkung: Ich fuhr als Aushilfe ein Fahrzeug zum Transport für Behinderte... ich kann nicht ganz verstehen, wie mich da jemand anzeigt. Die Welt wird immer verrückter.
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Beitrag von HaWe Köhle »

In USA ist das mesit noch ......."spaßiger"

Hatte vor zig Jahren mal einen Kunden, der wolte ein sicheres Fahrzeug (für Ihn sichers Fahrzeug) Ich sollte ihm garantieren, das ihm in den Fahrzeug nichts passiert. Ich konnte nur die Empfehlung aussprechen, nicht am Straßenverkehr teilzunehmen.

--

So ist das mit der Grundschuld. je nach Glauben oder Grundgesetzt.
Konsquenter Weise, wäre das auf vieles anwendbar.
- es ist ein Risiko zu rauchen (gerade eine poluläre Diskussion)
- es ist ein Risiko, (irgendein) Fahrzeug zu bewegen
- es ist ein Risiko, (irgendeinen) Sport zu bereiben
- es ist ein Risiko, ....
- es ist ein Risiko, ....
- es ist ein Risiko, ....
- es ist ein Risiko, ....
- es ist ein Risiko, zu leben!
MfG
HaWe Köhle
Team 62

http://www.team62.de
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..bin jetzt Musiker!
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  • Diditotalbekloppt Offline
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Beitrag von Diditotalbekloppt »

krankes Urteil.

Erlebe oft (Günni wirds noch aus seiner langjährigen Erfahrung bestätigen) "merkwürdige" Freisprüche in Gerichtsverhandlungen
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  • Apriliamaniac Offline
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Beitrag von Apriliamaniac »

Naja als ganz so dramatisch sehe ich das ganze ja nun nicht an.

Zuerst mal wurde dieses Urteil von einem Landgericht aufgestellt, die nächst höhere Instanz wird das dann (hoffentlich) schon korrigieren.

Weiterhin basiert unser aller Rechtssystem in Deutschland nicht auf dem sog. "case-law" System wie beispielsweise in Großbritannien/USA, d.h. auch wenn ein Gericht schon mal so und so entschieden hat, müssen sich die anderen Gerichte nicht daran halten. Insbesondere dann nicht, wenn der vorliegende Sachverhalt gänzlich anders gelagert war.

Trotzdem kann man dem Vorsitzenden Richter seinen gesunden Menschenverstand,der bei aller Paragraphenreiterei doch noch immer letztes Korrektiv sein muss, wohl ohne weiteres Absprechen.
(siehe Islam Urteil)

Ist trotzdem schon manchmal komisch was deutsche Gerichte so entscheiden.

Wenn man sich jedoch mal klar macht, dass bei der Besetzung von Richterstellen allein die in den beiden Staatsexamina erbrachte Note zählt, ohne dass die Person des in Zukunft Recht sprechenden Kandidaten in Augenschein genommen wird
(Stichwort: weltfremderBücherwurm/Soziopath/Volldepp),
wird einem vieles klarer :? :? :evil:

Mein Prof sagt immer:
Jetzt schauen sie sich an zu welchem Ergebnis sie gekommen sind...
und dann fragen sie sich, was ihre Oma dazu sagen würde.
Das ist ihr Korrektiv :)


Grüße aus dem Frankenland,

Andi
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