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Gerichtsurteil zu einem Unfall auf der Rennstrecke

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von slowly »

Du kannst es auch im Kies vergraben und zuhause angekommen gehst du in die Garage!!!! Und und und, siehe da!!!!! Geklaut, kein Motorrad mehr da!!!!!


Ja ja, sehr lustig!!! :lol: :lol: :lol:
Aufzünder in Wartestellung
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Beitrag von Jörg#33 »

Ich sehe es so wie Dude - EIGENVERANTWORTUNG!!! Lieber mal zurückstecken als dumm reinhalten.

Was denkt Ihr was Angehörige/Staatsanwaltschaft mit dem jenigen machen der jemanden durch nachweisliche (Zeugen, Fotos, Video) Fahrlässigkeit in den Rollstuhl oder gar in den Tod befördert.

In der Haut möchte ich nicht stecken ...... fahrlässige Körperverletzung/Tötung und das Gewissen.
Grüße
Jörg#33
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Beitrag von Uwe K »

Jörg#33 hat geschrieben:Ich sehe es so wie Dude - EIGENVERANTWORTUNG!!! Lieber mal zurückstecken als dumm reinhalten.

Was denkt Ihr was Angehörige/Staatsanwaltschaft mit dem jenigen machen der jemanden durch nachweisliche (Zeugen, Fotos, Video) Fahrlässigkeit in den Rollstuhl oder gar in den Tod befördert.

In der Haut möchte ich nicht stecken ...... fahrlässige Körperverletzung/Tötung und das Gewissen.
So sehe ich das auch ohne wenn und aber! =D> =D> :)

Gruß Uwe.
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Beitrag von MarcPeter »

dito. denn schlussendlich geht nur um die goldene Ananas und sonst nix.
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Beitrag von aha »

MarcPeter hat geschrieben:dito. denn schlussendlich geht nur um die goldene Ananas und sonst nix.
Und selbst die hat noch keiner mit nach Hause genommen.
Gruß aha

"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen." (Karl Valentin)
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Beitrag von Axel »

Wie wird der Haftungsausschluss eigentlich bei anderen Sportarten geregelt?

Kann Herr Klitscko auch von Austin verklagt werden, weil er ihm Aua gemacht hat?
Ist doch fast die gleiche Situation: Beide nehmen an einer Veranstaltung, bei der beiden ein körperlicher Schaden entstehen kann und beiden ist dieses Risiko bewußt.

Nichts anderes ist es doch, wenn ein Aufzynder an einer Veranstaltung zur Erzielung der Höchstgeschwindigkeit teilnimmt.
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Beitrag von Wildsau »

Mich würde auch mal interessieren wie das im Automobil-Rennsport geregelt ist.
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Beitrag von T.D. »

Jörg#33 hat Folgendes geschrieben:
Ich sehe es so wie Dude - EIGENVERANTWORTUNG!!! Lieber mal zurückstecken als dumm reinhalten.

Was denkt Ihr was Angehörige/Staatsanwaltschaft mit dem jenigen machen der jemanden durch nachweisliche (Zeugen, Fotos, Video) Fahrlässigkeit in den Rollstuhl oder gar in den Tod befördert.

In der Haut möchte ich nicht stecken ...... fahrlässige Körperverletzung/Tötung und das Gewissen.
Gut gesagt .

Wer rücksichtlos fährt , gefährdet Leben und Gesundheit anderer.
Es sollte allgemeines Verhalten werden , solche Fahrer im Schadensfall vor Gericht zu ziehen.

Es ist nur ein Leben , Leute .
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Beitrag von dude »

@T.D

nein, das sollte nicht das verhalten werden!
das verhalten sollte werden vernünftig zu sein...
der dude macht das schon...
www.moto-racing.de
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Beitrag von jkracing »

im Falle Klitschko ect. gelten da ganz andere Rechtsgrundlagen. Die betreiben das als Profisportler, sind einerseits über den Verband und andererseits privat entsprechend versichert, verdienen ja auch entsprechend um das bezahlen zu können. Beim Boxen weis ich es nicht, wird aber wohl genauso sein wie im professionellen Motorrad-/Automobilsport, dort unterschreibt man als Profi ein teilweise zigseitiges Vertragswerkwerk wo alles haarklein geregelt ist, nichtsdestotrotz gibt auch hier gerichtliche Nachspiele. Extrem ist die F1, dort unterschreibt man sogar daß man nicht darüber reden darf. Aber auch wenn was Schlimmes passiert ermittelt die Staatsanwaltschaft "aus öffentlichem Interesse", siehe Senna-Unfall, vieles dringt nur nicht nach außen zu uns durch weil im Vertrag steht "wer nicht die Klappe hält fliegt raus". Außerdem haben sich Organisationen wie F1, DFB, .... ihre eigenen internen Gerichtsbarkeiten geschaffen, deren Spruch der Betroffene wie ein Gerichtsurteil hinnehmen muß wenn er weiter dabei bleiben will. Auch hier werden Tätlichkeiten vom Anspucken bis hin zu massiven Verletzungen geahndet, es kommen halt nur die dramatischen oder eher lustigen (wie die Sache mit O.Kahn´s Pinkelprobe) an die Öffentlichkeit. Im Amateursport (bei uns Bikern bis hin zur EM) gibt es solche Institutionen nicht, theoretisch hat der DMSB diese Aufgabe, er kann sogar Sport-Strafen verhängen, das schlimmste was einem passieren kann ist aber daß man "lebenslänglich" nicht mehr IDM fahren darf. Damit ist einem Kameraden im Rollstuhl natürlich nicht geholfen und die Versicherung über die Lizenz ist nur eine Minimalabsicherung. das Problem bei all diesen versicherungen ist letztendlich, daß man selbst und die Familie schön längst pleite ist bevor da das erste Geld fließt, wer wie u.a. ich selbst, schon mal knapp am Rollstuhl vorbei ist und anschließend entsprechend lange arbeitsunfähig war weis wie lange es dauert, bis eine Versicherung diese Erwerbsunfähigkeit festgestellt hat und überhaupt was ausbezahlt, das natürlich mit Vorbehalt und schon gar nicht die volle Summe. Wenn man dann nach 6 Wochen nur noch Krankengeld bekommt, davon selber Teil-Kosten der REHA tragen muß und nebenbei noch ne Familie zu ernähren und/oder Wohneingentum zu tilgen hat .......ist man schneller ein Fall von Hartz 4 als man glauben möchte!
Darum: die beste Versicherung für unsereinen ist der gesunde Menschenverstand und eine entsprechende Fahrweise. es geht letztendlich um nichts als daß man eine Menge Spaß unter Gleichgesinnten hat und wieder gesund nach Hause kommt :!:
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