
pann jura, kein bericht
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
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- Sascha#314 Offline
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- Uwe-Celle Offline
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Apropo "Scheiß in der Birne", wann geht das hier eigentlich weiter




- puch Offline
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ähm...naja.....heut nicht mehr....
muß jetzt gleich weg und was in nürnberg holen...
....montag ?



- Sascha#314 Offline
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- puch Offline
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Teil VIII- Ungarn liegt in Skandinavien
Nach kurzer Ruhephase erwachte ich gegen 9.00 Uhr wieder, ich schaute auf die Uhr und beschloss noch ein wenig liegen zu bleiben, um mich noch etwas über mein spätes zu Bett gehen von „vorhin“ ärgern zu können. Irgendwann stand ich dann doch auf und stellte fest, dass ich nicht wirklich fit bin aber weit aus fitter als man es nach der kurzen Zeit die ich im Bett zugebracht hatte vermuten konnte. Ich testete bei den ersten Schritten zunächst das befinden meine lädierten Fußes, welcher über Nacht nicht wirklich dünner geworden war und immer noch eine ansehnliche Schwellung vorweiße konnte. Die ersten Schritte taten höllisch weh, aber nicht wie ich es befürchtet hatte, mehr als am Vorabend. Ich sinnierte nochmals ob es denn wohl mit dem Fahren ginge oder nicht und nahm um mehr Gewissheit zu haben erst mal auf meinem Moped Platz und spielte dort die verschieden Bewegungsabläufe durch, welche im Fahrbertrieb zu bewältigen sind. Zunächst schien alles gut zu funktionieren biss die Übung „Hang-off und wieder zurück“ auf dem Trainingsplan stand. Das Abwinkeln des Schenkels und das gleichzeitige Belassens des Fußes dabei auf der Raste zauberte mir lustige Schmerzgrimassen ins Gesicht, ebenso das Zurückrutschen. Ok, es tut weh, aber ich bin ein Mann und kein schwuchteliger 600er Fahrer, ich resultierte: „ Wird schon gehen“. Die Entscheidung gefällt machte ich mich auf die verschiedensten Erledigungen zu machen welche man(n) am morgen so zu erledigen hat. Ich suchte also die Hygieneräumlichkeiten auf und brachte diverse Sachen hinter mich. Auf dem Rückweg besuchte ich noch kurz die Insassen der 5.45 Uhr-Box und stellte fest das zumindest Papi mindesten so fit wie ich war, Geygi ließ, so wurde mir mitgeteilt, aber noch allerhand Schäfchen, Chips und Dip über einen Imaginären Zaun hüpfen. Ich bewertete dieses als legitim, sie mussten ja heute alle nicht mehr fahren.
Die restliche Zeit verbrachten wir damit unsere Mopeds für die GP, die zur Mittagsstunde startete fertig zu machen, ich zog noch mal einen neunen Hinterreifen auf, denn ich war mir sicher das ich nach 3h Schlaf, massig Korea gepaart mit einem schmerzenden Fuß sicherlich in der Lage sein würde neue Bestzeit zu fahren. Ich zog meine Lederhaut an und machte mich auf noch ein paar Einrollrunden vor dem Rennen zu drehen. An der Boxenausfahrt angelangt signalisierte mir der ZZ-Top Mann, dass er mir die Einfahrt auf die Strecke verwährte da gerade Rot ist und sie vor dem in 10 Minuten starteten Rennen des Landys- und Oldmancups nicht mehr geöffnet wird. Ok, dann eben gleich Rennen, wer braucht schon einrollen, ich war ja fit und ausgeschlafen. Ich rollte zurück zum Liegeplatz, zog wieder die Wärmer auf und machte einen gar glücklichen Eindruck.
Wir beäugten noch kurz die Rennen der Damen und der alten Männer und vollzogen dann selbst das Vorstartprozedere. Auf Startpaltz fuhr ich so als wäre ich noch nie auf einem motorisierten Zweirad gesessen, freute mich aber trotzdem überhaupt fahren zu können, da ich am Vorabend eigentlich schon angenommen hatte, der Kalkstein hätte mir dieses führ den heutigen Tag verwährt. Die Warm-up funktionierte schon besser, ich konnte mich wieder erinnern schon mal gefahren zu sein, und auch diese komischen Hebel und Griffe an denen ich mich festhielt kamen mir wieder ein wenig bekannt vor. Meinen Startplatz weiß ich nicht mehr genau, aber er war weit hinten, um 20 oder so. Didi stand auf einem guten 8. und durfte auf ein Top 10 Ergebnis hoffen.
Die Ampel wird Rot, geht aus, ich drücke wie immer den Katapultknopf, komme die ersten geschätzten 5 Meter gut weg, vor mir tut sich eine wunderschöne Lücke auf, ich freute mich ein wenig, schaute mir die Lücke etwas genauer an und erblicke darin, was wohl? Natürlich einen Elch! Diesmal hatte sich die sonst sehr nette Marion K. den gemeinen Spaß erlaubt mich auf die Probe zu stellen, und zog sich ein gar lustig Geweih über. Ich lachte zwei mal über dieses herzhaft um anschleißend meinem Bordnavi die GPS-Koordinaten für ein anstehendes Ausweichmanöver durchzugeben. Ich wählte das Manöver „Röckchen hoch und vorbei“. Dieses muß ebenso lustig wie anmutig ausgesehen haben, ich drückte die Blade irgendwie an der stehenden R6 vorbei und machte dabei mit dem Oberkörper einige mehr oder weniger elegante Verrenkungen um auch diesen noch in einem Stück vorbei zu führen. Das alte, mir schon fast lieb gewonnene Spiel begann von neunen. Ich war schon weit hinten, jetzt war ich noch weiter hinten, also es war wieder Hinterbänkler-Massaker angesagt. Ich wühlte wieder wie gewohnt in der Kacke, kam aber mehr schlecht als recht vorwärts und nach wenigen Runden gesellte sich nun auch wieder ein stechender Schmerz hinzu welcher aus meinem Stiefel den Weg in mein Kleinhirn gefunden hatte. Ich Quälte mich noch ein zwei Runden um dann fest zu stellen, dass es keinen Sinn mehr hat. Hangig-off war irgendwie in Rechtskurven nicht mehr möglich, ich versuchte diese in Arsch ein bisschen rutschen und Knie halb am Tank Technik zu durchqueren, aber es war grausam, ein einziges geschwuchtle. Für dieses geiere den nagelneuen Hinterreifen zu opfern erschein mir des Preises zu hoch und ich steuerte die Box an, es sollte mein erstens Rennen sein welches ich freiwillig, ohne Sturz oder Defekt vorzeitig beendet habe. Ich war konsterniert aber auch gleichermaßen sicher in der Meinung das es das Richtige gewesen ist. Da ich mir hinterher den Arsch abgeärgert hätte wäre ich nicht raus gefahren und mich über die Distanz gequält um nebenbei 150 europäische Reichsmark in Form einen RS1 für ein drittklassiges Ergebnis dem Gummigott zu opfern.
Ich stellte das Moped ab um zusammen mit Y. Didi weiter zu beobachten, was dieser noch so im Laufe des Rennens treiben würde. Er schlug sich gut und steckte immer wieder in Kämpfen und beendete auf einem 8. Platz, welcher im Feld welches bei der GP größtenteils aus Kiloeimern bestand mit einer 600er mehr als befriedigend ist.
Ich beglückwünschte Didi zu seiner koreativen Wemserei und teilte ihm sein von mir ermitteltes Ergebnis mit, welches sich auch bei der anstehenden Siegerehrung als richtig erweisen sollte.
Nach kurzer Ruhephase erwachte ich gegen 9.00 Uhr wieder, ich schaute auf die Uhr und beschloss noch ein wenig liegen zu bleiben, um mich noch etwas über mein spätes zu Bett gehen von „vorhin“ ärgern zu können. Irgendwann stand ich dann doch auf und stellte fest, dass ich nicht wirklich fit bin aber weit aus fitter als man es nach der kurzen Zeit die ich im Bett zugebracht hatte vermuten konnte. Ich testete bei den ersten Schritten zunächst das befinden meine lädierten Fußes, welcher über Nacht nicht wirklich dünner geworden war und immer noch eine ansehnliche Schwellung vorweiße konnte. Die ersten Schritte taten höllisch weh, aber nicht wie ich es befürchtet hatte, mehr als am Vorabend. Ich sinnierte nochmals ob es denn wohl mit dem Fahren ginge oder nicht und nahm um mehr Gewissheit zu haben erst mal auf meinem Moped Platz und spielte dort die verschieden Bewegungsabläufe durch, welche im Fahrbertrieb zu bewältigen sind. Zunächst schien alles gut zu funktionieren biss die Übung „Hang-off und wieder zurück“ auf dem Trainingsplan stand. Das Abwinkeln des Schenkels und das gleichzeitige Belassens des Fußes dabei auf der Raste zauberte mir lustige Schmerzgrimassen ins Gesicht, ebenso das Zurückrutschen. Ok, es tut weh, aber ich bin ein Mann und kein schwuchteliger 600er Fahrer, ich resultierte: „ Wird schon gehen“. Die Entscheidung gefällt machte ich mich auf die verschiedensten Erledigungen zu machen welche man(n) am morgen so zu erledigen hat. Ich suchte also die Hygieneräumlichkeiten auf und brachte diverse Sachen hinter mich. Auf dem Rückweg besuchte ich noch kurz die Insassen der 5.45 Uhr-Box und stellte fest das zumindest Papi mindesten so fit wie ich war, Geygi ließ, so wurde mir mitgeteilt, aber noch allerhand Schäfchen, Chips und Dip über einen Imaginären Zaun hüpfen. Ich bewertete dieses als legitim, sie mussten ja heute alle nicht mehr fahren.
Die restliche Zeit verbrachten wir damit unsere Mopeds für die GP, die zur Mittagsstunde startete fertig zu machen, ich zog noch mal einen neunen Hinterreifen auf, denn ich war mir sicher das ich nach 3h Schlaf, massig Korea gepaart mit einem schmerzenden Fuß sicherlich in der Lage sein würde neue Bestzeit zu fahren. Ich zog meine Lederhaut an und machte mich auf noch ein paar Einrollrunden vor dem Rennen zu drehen. An der Boxenausfahrt angelangt signalisierte mir der ZZ-Top Mann, dass er mir die Einfahrt auf die Strecke verwährte da gerade Rot ist und sie vor dem in 10 Minuten starteten Rennen des Landys- und Oldmancups nicht mehr geöffnet wird. Ok, dann eben gleich Rennen, wer braucht schon einrollen, ich war ja fit und ausgeschlafen. Ich rollte zurück zum Liegeplatz, zog wieder die Wärmer auf und machte einen gar glücklichen Eindruck.
Wir beäugten noch kurz die Rennen der Damen und der alten Männer und vollzogen dann selbst das Vorstartprozedere. Auf Startpaltz fuhr ich so als wäre ich noch nie auf einem motorisierten Zweirad gesessen, freute mich aber trotzdem überhaupt fahren zu können, da ich am Vorabend eigentlich schon angenommen hatte, der Kalkstein hätte mir dieses führ den heutigen Tag verwährt. Die Warm-up funktionierte schon besser, ich konnte mich wieder erinnern schon mal gefahren zu sein, und auch diese komischen Hebel und Griffe an denen ich mich festhielt kamen mir wieder ein wenig bekannt vor. Meinen Startplatz weiß ich nicht mehr genau, aber er war weit hinten, um 20 oder so. Didi stand auf einem guten 8. und durfte auf ein Top 10 Ergebnis hoffen.
Die Ampel wird Rot, geht aus, ich drücke wie immer den Katapultknopf, komme die ersten geschätzten 5 Meter gut weg, vor mir tut sich eine wunderschöne Lücke auf, ich freute mich ein wenig, schaute mir die Lücke etwas genauer an und erblicke darin, was wohl? Natürlich einen Elch! Diesmal hatte sich die sonst sehr nette Marion K. den gemeinen Spaß erlaubt mich auf die Probe zu stellen, und zog sich ein gar lustig Geweih über. Ich lachte zwei mal über dieses herzhaft um anschleißend meinem Bordnavi die GPS-Koordinaten für ein anstehendes Ausweichmanöver durchzugeben. Ich wählte das Manöver „Röckchen hoch und vorbei“. Dieses muß ebenso lustig wie anmutig ausgesehen haben, ich drückte die Blade irgendwie an der stehenden R6 vorbei und machte dabei mit dem Oberkörper einige mehr oder weniger elegante Verrenkungen um auch diesen noch in einem Stück vorbei zu führen. Das alte, mir schon fast lieb gewonnene Spiel begann von neunen. Ich war schon weit hinten, jetzt war ich noch weiter hinten, also es war wieder Hinterbänkler-Massaker angesagt. Ich wühlte wieder wie gewohnt in der Kacke, kam aber mehr schlecht als recht vorwärts und nach wenigen Runden gesellte sich nun auch wieder ein stechender Schmerz hinzu welcher aus meinem Stiefel den Weg in mein Kleinhirn gefunden hatte. Ich Quälte mich noch ein zwei Runden um dann fest zu stellen, dass es keinen Sinn mehr hat. Hangig-off war irgendwie in Rechtskurven nicht mehr möglich, ich versuchte diese in Arsch ein bisschen rutschen und Knie halb am Tank Technik zu durchqueren, aber es war grausam, ein einziges geschwuchtle. Für dieses geiere den nagelneuen Hinterreifen zu opfern erschein mir des Preises zu hoch und ich steuerte die Box an, es sollte mein erstens Rennen sein welches ich freiwillig, ohne Sturz oder Defekt vorzeitig beendet habe. Ich war konsterniert aber auch gleichermaßen sicher in der Meinung das es das Richtige gewesen ist. Da ich mir hinterher den Arsch abgeärgert hätte wäre ich nicht raus gefahren und mich über die Distanz gequält um nebenbei 150 europäische Reichsmark in Form einen RS1 für ein drittklassiges Ergebnis dem Gummigott zu opfern.
Ich stellte das Moped ab um zusammen mit Y. Didi weiter zu beobachten, was dieser noch so im Laufe des Rennens treiben würde. Er schlug sich gut und steckte immer wieder in Kämpfen und beendete auf einem 8. Platz, welcher im Feld welches bei der GP größtenteils aus Kiloeimern bestand mit einer 600er mehr als befriedigend ist.
Ich beglückwünschte Didi zu seiner koreativen Wemserei und teilte ihm sein von mir ermitteltes Ergebnis mit, welches sich auch bei der anstehenden Siegerehrung als richtig erweisen sollte.
@frank> Memme! Ein echter Hajo fährt selbst mit kaputten Rippen noch 1:37 @ Most....
Ich glaub ich muss diese Saison doch noch mal in den Jura-sick-Park~~~
Hungaroringisieren oder wie das heißt............
Werd der Fußschwuchtel dann einen Satz always-ultra-Eisprungtücher mitbringen~~~~~~

Ich glaub ich muss diese Saison doch noch mal in den Jura-sick-Park~~~

Hungaroringisieren oder wie das heißt............


Werd der Fußschwuchtel dann einen Satz always-ultra-Eisprungtücher mitbringen~~~~~~


- puch Offline
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hab gerade beim pubi diese lustigen bilder gefunden....
oben der lustige auspuff der auf strat ziel lag, und darunter dann meine anfahrt auf diesen (gelb mitte) rechts ist der suzi treiber den ich noch schnappen wollte....
links sieht man die gestreifte fahne die ich irgendwie nicht gesehen hatte...
[img]http://195.49.174.218/~u10141/sport-fot ... 4_9181.jpg[/img]
[img]http://195.49.174.218/~u10141/sport-fot ... 4_9185.jpg[/img]
oben der lustige auspuff der auf strat ziel lag, und darunter dann meine anfahrt auf diesen (gelb mitte) rechts ist der suzi treiber den ich noch schnappen wollte....

links sieht man die gestreifte fahne die ich irgendwie nicht gesehen hatte...

[img]http://195.49.174.218/~u10141/sport-fot ... 4_9181.jpg[/img]
[img]http://195.49.174.218/~u10141/sport-fot ... 4_9185.jpg[/img]