Los gings, wie schon im letzten Jahr am 26. Dezember. Abflug Terminal 2 in Frankfurt. Nach ein paar Stunden und Umsteigen in Madrid waren wir dann in Jerez angekommen und verlassen bei strahlendem Sonnenschein und ca. 18° den Flieger.


Fix das Auto abgeholt – es gab ein Sonderangebot von Hertz, so dass wir mit gut 150 Euro für die ganze Woche ein Fahrzeug hatten. War ein Ford Focus, der für die engen Parkgaragen in Jerez fast schon wieder zu groß war.


Jedoch sind wir erstmal zur Strecke gedüst.

Unsere Box war die Nr. 2, also ganz vorn an der Einfahrt auf die Strecke und genau neben Robert. Also flink die 3 Boxen soweit notwendig ausgepackt und alles soweit eingerichtet. Zu uns gesellten sich noch Martina und Bruno, Piet wie im Vorjahr, Oscar mit der Duc, sowie der Rest des 4-Std-Teams Sara und Ansgar. Ach ja, da war noch irgendwie eine neue R1 in unserer Box mit Spiegeln und Blinkern dran, die aber eh nie groß bewegt wurde und daher keine weitere Erwähnung bedarf.

Nach geselligem Handshakes und der weiteren Begrüßung von Sara’s Eltern Margrit und Peter aus der Schweiz, die wie im letzten Jahr das Catering übernommen hatten, gings erstmal zurück ins Hotel und weiter zum lecker Tapas Essen.
27.12.2006
Aufbruch zum Tanken und weiter zur Strecke. Robert begann wie immer pünktlich die Fahrerbesprechung um 9.30 Uhr

Dann wurden bei ca. 5-6°, ja morgens wars noch frisch, die Reifen angeheizt und ich ging das erste Mal mit der neuen R6 auf die Strecke. Akustisch brüllt das Biest schon im Stand, als ob sie sich Achtung verschaffen mag. Fauch fauch….Um überhaupt mal >70° Wassertemp zu kommen, musste ich allerdings den riesigen Rennkühler gut 1/3 abkleben. Dann endlich raus:

Die R6 geht wirklich sehr sehr gut – aber man muss sehr konzentriert fahren. Unter 10.000 RPM ist nur heisse Luft vorhanden, darüber reisst die Yamaha aber mind. so gut wie meine alte 750er. Mach Laune. Am ersten Tag hatte ich mir eine 2.10 als Ziel gesetzt; am Nachmittag war ich jedoch schon auf 2.05 runter. Also ein guter erster Tag.
Leider ist mir morgens immer das Visier stark beschlagen – am Nachmittag bei bis zu 22° wars dann kein Problem, aber die hohe Luftfeuchtigkeit am morgen war Mist. Das muss ich noch mal bei…
Fortsetzung folgt…