Von Angst, Ambitionen und Asphaltmalereien - Ein Resümee
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
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..klar zählt das!!!... n mords wheely ist das!!!!
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- triple955i Offline
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Eigentlich schon Salto rückwärts
- marq Offline
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Désolé, Andrea...
Told you already:
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marq hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. August 2023, 07:56 Ich muss dir leider mitteilen dass das IWUK (Internationale Wheelie Überprüfungskomitee) das Bild leider nicht als gültiges Wheeliebild akzeptiert hat.
Ihre (meines Erachtens) zweifelhafte Begründung ist dass (Zitat) “der fehlende Bodenkontakt des Vorderreifens nur dadurch entstand dass das Vorderrad von einer Erhebung des Curbs zur nächsten höppelt“. Sie monierten ebenfalls dass man das Bild zwölfzigfach vergrößern musste um diese Tatsache (WTF?) fest zu stellen.
Somit is' mit aufhören essich!
Fook IWUK, ich find's geil!
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Wheelbagz Rädertaschen!
- campari Offline
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Wie konnte das passieren?
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Öfter mal die Hände waschen!!!
- marq Offline
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Dass der Anhänger umgekippt ist? 
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- businesskasper Offline
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Henning hat den Akku vom Akkuschrauber geladen!
- Henning #17 Offline
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businesskasper hat geschrieben: ↑Samstag 6. Dezember 2025, 19:52 Henning hat den Akku vom Akkuschrauber geladen!
Akkus sind ausreichend vorhanden, und geladen. Also NEIN.
Termine 2026

bislang geplant: 4 Tage Brünn, 4 Tage Oscherleben

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- stscit04 Offline
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Cargo 1300. musste so machen wenn du zwei Mopeds reinstellen willst. Eine Wippe geht immer über die Blech Kante und die Höhe passt sonst nicht.
Been there done that
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- campari Offline
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Ja, alles nicht ganz falsch. Aber die Frage ist doch: wie konnte es soweit kommen?
Während der Circuit Catalunya sich weiterhin Mühe gab, Duftnoten aller Art von sich zu geben, strahlte die Sonne vor sich hin. Von all dem wusste ich noch nichts, denn heute wollte man ausschlafen. Nach soo viel Motorradfahren mit Rennen und so war doch jetzt Pause angesagt. Und Pause, das bedeutete doch Aussschlafen.
Wroooooooaaaaaaaaah, Jiiiiiiiiiiiiek, mmmmmmääääääääääh, Jiiiiiiiiieeeeeeeek, Wrummmmm
Die Drift Challenge sah das anders. Ich saß aufrecht im Bett und rieb mir die Augen. Während ich die Jalousien des Heckfensters nach oben schnallen ließ, kommentierte ich "guckt mal, hier könnt ihr mal sehen, warum es nicht gut gewesen wäre, direkt neben der Absperrung zu parken". Immer wieder schleuderte das Heck des einen oder anderen Fahrzeugs fast in die roten Metallteile. Fast. Denn die Zeit über, die sich diverse Beifahrer mit der Hand fest am Angstgriff festklammerten, steuerte ein Fahrer, der genau wusste, was er tat, die vier Räder zu einem unendlichen Unendlichzeichen.
Es war laut und stank. Diesmal wussten wir aber alle, was es war und woher es kam. Gummi, Kupplung und ein wenig Öl. Lecker. Meine Ohrenstöpsel halfen beim Geräusch, aber nicht bei dem Aroma. Die Kindschaft mache große Augen und versuchte, ein genussvolles Frühstückchen zu verarbeiten, scheiterte aber an den Realitäten der Veranstaltung. Im Schatten war es kalt, in der Sonne laut und stinkig. Dies hier war mit seinem Feinstaub und Lärm Payback für alle Runden, die ich jemals gefahren war. Karma? Ich entschied mich für Zufall.
Wenn die Sonne heute so schön schien, da konnten wir doch früher nach Barca, vielleicht noch am Strand durchs Wasser schlendern und dann noch ein wenig in den Palau Guell. Aber jetzt, jetzt wollte ich auch mal die Strecke von einer Tribüne aus sehen. Die Kindschaft zog es vor, sich in den Anhänger zu verkriechen. Ein bisschen Lödelö ohne Zeitplan - Luxus. Heute mit dem Auto ins Parkhaus am Columbus. Das war eine Aufgabe, die es in sich hatte. Und wenn der Skoda wieder kreative Streckenführung und variable Positionsbestimmung vorhatte, dann wäre das ein Meisterstück. Aber wenn wir schon einmal hier waren, dann wollten wir doch auch die Stadt sehen.
Oder nicht?
Unser Henning hatte sich wenig begeistert gezeigt von der Idee "heute schon?" in die Stadt zu fahren. Das Gesamtpaket aus Transferservice, Valet Parking, partieller Stadtführung und einer relativ dünnen eigenen finanziellen Belastung war aus mir nicht verständlichen Gründen wenig attraktiv. Begeisterung, Neues zu entdecken, sah auf jeden Fall anders aus.
Mittlerweile hatten wir Mittag. So gegen 13 Uhr wollte ich spätestens los, denn heute war Freitag, und auch die Barcelonesen hatten da irgendwann eine Rush Hour. Also bewegte ich die Meute dazu, langsam die Sachen zwecks Aufbruch zu packen.
Während der Circuit Catalunya sich weiterhin Mühe gab, Duftnoten aller Art von sich zu geben, strahlte die Sonne vor sich hin. Von all dem wusste ich noch nichts, denn heute wollte man ausschlafen. Nach soo viel Motorradfahren mit Rennen und so war doch jetzt Pause angesagt. Und Pause, das bedeutete doch Aussschlafen.
Wroooooooaaaaaaaaah, Jiiiiiiiiiiiiek, mmmmmmääääääääääh, Jiiiiiiiiieeeeeeeek, Wrummmmm
Die Drift Challenge sah das anders. Ich saß aufrecht im Bett und rieb mir die Augen. Während ich die Jalousien des Heckfensters nach oben schnallen ließ, kommentierte ich "guckt mal, hier könnt ihr mal sehen, warum es nicht gut gewesen wäre, direkt neben der Absperrung zu parken". Immer wieder schleuderte das Heck des einen oder anderen Fahrzeugs fast in die roten Metallteile. Fast. Denn die Zeit über, die sich diverse Beifahrer mit der Hand fest am Angstgriff festklammerten, steuerte ein Fahrer, der genau wusste, was er tat, die vier Räder zu einem unendlichen Unendlichzeichen.
Es war laut und stank. Diesmal wussten wir aber alle, was es war und woher es kam. Gummi, Kupplung und ein wenig Öl. Lecker. Meine Ohrenstöpsel halfen beim Geräusch, aber nicht bei dem Aroma. Die Kindschaft mache große Augen und versuchte, ein genussvolles Frühstückchen zu verarbeiten, scheiterte aber an den Realitäten der Veranstaltung. Im Schatten war es kalt, in der Sonne laut und stinkig. Dies hier war mit seinem Feinstaub und Lärm Payback für alle Runden, die ich jemals gefahren war. Karma? Ich entschied mich für Zufall.
Wenn die Sonne heute so schön schien, da konnten wir doch früher nach Barca, vielleicht noch am Strand durchs Wasser schlendern und dann noch ein wenig in den Palau Guell. Aber jetzt, jetzt wollte ich auch mal die Strecke von einer Tribüne aus sehen. Die Kindschaft zog es vor, sich in den Anhänger zu verkriechen. Ein bisschen Lödelö ohne Zeitplan - Luxus. Heute mit dem Auto ins Parkhaus am Columbus. Das war eine Aufgabe, die es in sich hatte. Und wenn der Skoda wieder kreative Streckenführung und variable Positionsbestimmung vorhatte, dann wäre das ein Meisterstück. Aber wenn wir schon einmal hier waren, dann wollten wir doch auch die Stadt sehen.
Oder nicht?
Unser Henning hatte sich wenig begeistert gezeigt von der Idee "heute schon?" in die Stadt zu fahren. Das Gesamtpaket aus Transferservice, Valet Parking, partieller Stadtführung und einer relativ dünnen eigenen finanziellen Belastung war aus mir nicht verständlichen Gründen wenig attraktiv. Begeisterung, Neues zu entdecken, sah auf jeden Fall anders aus.
Mittlerweile hatten wir Mittag. So gegen 13 Uhr wollte ich spätestens los, denn heute war Freitag, und auch die Barcelonesen hatten da irgendwann eine Rush Hour. Also bewegte ich die Meute dazu, langsam die Sachen zwecks Aufbruch zu packen.

Öfter mal die Hände waschen!!!
- campari Offline
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Es kam, wie es kommen musste. Am Übergang von der C-58 auf die B-10 verschwand jegliche Fähigkeit des Skoda, Positionen zu bestimmen und entsprechend Hinweise zu geben. Wer jetzt denkt "Glück gehabt, da sitzt doch einer mit Wischbrett daneben, der Google Maps bedienen kann", hat noch nie mit jemandem navigieren müssen, der keine Himmelsrichtungen wahrnimmt und keine Schilder lesen kann, um dann auf jegliche Nachfrage nach dem einen oder anderen wundervoll gereizt zu reagieren. Mit Erinnerungsvermögen an was wo auf der Karte war, einigen Schildern, dem Orientierungssinn, dem ich schon viel zu verdanken hatte (zum Beispiel mitten in der Nacht aus dem Generator-Hostel in London ausgebüxt gewesen zu sein, um im Marquee ein wenig Musikbeschallung zu frönen und danach mit der Herausforderung von Nachtlinien wieder zurückzufinden) und einigen Hinweisen von der rechten Seite fand ich zumindest den Strand. Nur, dass es keinen Strand gab in diesem Oktober.
Ein Beachclub, bei dem man sogar hätte parken können, war leider wegen Renovierungsarbeiten geschlossen, so wie die ganze Promenade. Hier war es also nichts mit Pause.
Die Kindschaft musste bald Hunger bekommen, und ich hatte "Strand" gesagt. Es half nichts. Wir mussten jetzt schon ins Parkhaus. Plan B war Barceloneta. Nur, dass das einiges an Laufweg war. Ich hoffte, dass man mir gnädig sein möge, bis wir ein Restaurant oder Ähnliches erreichten. Dank einer Basisnavigationsempfehlung vom Beifahrer, meiner Ortskenntnisse und einiger grenzlegaler Fahrmanöver schaffte ich es dann doch auf die richtige Straße. Da war sie. Die Columbussäule. Jetzt noch einmal rum um das Ding und dann rechts abbiegen, unten ins Parkhaus. Ein Kreisverkehr, der manchen das nackte Grausen über den Rücken hätte laufen lassen, lag vor uns. Taxen, Spanier, einige Touristen und eine gesperrte Ausfahrt in Richtung Rambla. Nichts einfacher als das. Einfach reinschnuffeln, brav links blinken, die anderen beobachten, im richtigen Moment einen festen Blick aus der Autoscheibe werfen und dann rechts blinken und langsam wieder raus. Ich mochte Kreisverkehre nur in Deutschland nicht. Dort hatte man den Sinn dieser vielerorts ad absurdum geführt, Spurverengungen, Ampeln und andere Blockaden erfunden. Aber hier? Hier konnte man einfach immer in die Dinger reinfahren. Und auch wieder raus. Man musste es nur tun. So wie alle anderen auch.
Da stand ich vor der Schranke, die nicht hochging, obwohl ich mein Kennzeichen brav eingegeben hatte, und obwohl im Buchungssystem "einfach reinfahren mit Kennzeichen" versprochen worden war. Nicht hier. Hier drückte ich den Klingelknopf, und während schon ein Auto hinter mir wartete, zog mir dann der spanische Parkwächter ein ticket und versuchte mir dann auf Spanisch zu erklären, was ich damit machen sollte.
I understood solo estacion de trenes. Egal. Wir waren drin, und HL TL war geparkt. Nicht gerade geräumig, aber mit Platz genug.
Puh.
Ein Beachclub, bei dem man sogar hätte parken können, war leider wegen Renovierungsarbeiten geschlossen, so wie die ganze Promenade. Hier war es also nichts mit Pause.
Die Kindschaft musste bald Hunger bekommen, und ich hatte "Strand" gesagt. Es half nichts. Wir mussten jetzt schon ins Parkhaus. Plan B war Barceloneta. Nur, dass das einiges an Laufweg war. Ich hoffte, dass man mir gnädig sein möge, bis wir ein Restaurant oder Ähnliches erreichten. Dank einer Basisnavigationsempfehlung vom Beifahrer, meiner Ortskenntnisse und einiger grenzlegaler Fahrmanöver schaffte ich es dann doch auf die richtige Straße. Da war sie. Die Columbussäule. Jetzt noch einmal rum um das Ding und dann rechts abbiegen, unten ins Parkhaus. Ein Kreisverkehr, der manchen das nackte Grausen über den Rücken hätte laufen lassen, lag vor uns. Taxen, Spanier, einige Touristen und eine gesperrte Ausfahrt in Richtung Rambla. Nichts einfacher als das. Einfach reinschnuffeln, brav links blinken, die anderen beobachten, im richtigen Moment einen festen Blick aus der Autoscheibe werfen und dann rechts blinken und langsam wieder raus. Ich mochte Kreisverkehre nur in Deutschland nicht. Dort hatte man den Sinn dieser vielerorts ad absurdum geführt, Spurverengungen, Ampeln und andere Blockaden erfunden. Aber hier? Hier konnte man einfach immer in die Dinger reinfahren. Und auch wieder raus. Man musste es nur tun. So wie alle anderen auch.
Da stand ich vor der Schranke, die nicht hochging, obwohl ich mein Kennzeichen brav eingegeben hatte, und obwohl im Buchungssystem "einfach reinfahren mit Kennzeichen" versprochen worden war. Nicht hier. Hier drückte ich den Klingelknopf, und während schon ein Auto hinter mir wartete, zog mir dann der spanische Parkwächter ein ticket und versuchte mir dann auf Spanisch zu erklären, was ich damit machen sollte.
I understood solo estacion de trenes. Egal. Wir waren drin, und HL TL war geparkt. Nicht gerade geräumig, aber mit Platz genug.
Puh.

Öfter mal die Hände waschen!!!