Olaschir hat geschrieben: ↑Dienstag 7. Oktober 2025, 09:49
zu Deinem Auto: ist ein Problem von Ford. Wenn andere Hersteller es schaffen und einer nicht...
Ach laut ADAC haben auch Mercedes, Opel und viele weitere Probleme mit zugehenden DPF.
Sicherlich hätte Ford da einen besseren Job machen können aber das Grundproblem bleibt, dass die Vorgaben unrealistisch sind.
Der Diesel wird somit durch das Hintertürchen aus dem Markt gedrängt. Wenn du nicht täglich 30 Kilometer einfache Strecke am Stück fährst, so dass der Motor und auch der DPF mal richtig warm werden, brauchst du keinen Diesel mehr kaufen leider.
Selbst mein Audi A6 mit Euro 6 damals hat dann irgendwann nach einer DPF Reinigung gefragt nachdem ich mal 3 Wochen keine Langstrecke gefahren bin. Das Auto hat in 2,5 Jahren ca. TKM 100 hinter sich bringen müssen. Aber fährst du mal 3 Wochen keine Langstrecke macht der DPF die Biege....
Ich sag ja, nach den 105 DB kommen die 102 dann die 98, dann die 95 und irgendwann mal 90 oder gar 85. Ob das technisch sinnvoll möglich ist fragt dann keine Sau mehr.
Dann heißt es nur noch dein Mopedhersteller schafft es nicht, andere schaffen es ja auch
Olaschir hat geschrieben: ↑Dienstag 7. Oktober 2025, 09:49
zu Deinem Auto: ist ein Problem von Ford. Wenn andere Hersteller es schaffen und einer nicht...
Ich habe hier 3 MB Sprinter am Laufen und die haben ganz ähnliche Sorgen. Da ist ständig einer in der Werkstatt wegen irgend einem Partikelfilter, NOX-Sensor, sonst einer Sonde...
Letzte Aussage zu dem NOX-Sensor war: Ja, der ist halt im Abgasstrang verbaut und verträgt wohl die Temperaturen/Temperaturwechsel nicht, drum geht der halt ab und zu mal über den Jordan.
Ich habe das Gefühl, da wird wirklich nur noch Schrott verbaut. Je neuer das Fahrzeug, desto mehr Probleme. Die Elektrofahrzeuge machen da bisher erstaunlich wenig Probleme, ich gehe was den Firmenfuhrpark anbelangt jetzt nur noch in diese Richtung.
ps#23 hat geschrieben: ↑Dienstag 7. Oktober 2025, 10:34
Olaschir hat geschrieben: ↑Dienstag 7. Oktober 2025, 09:49
zu Deinem Auto: ist ein Problem von Ford. Wenn andere Hersteller es schaffen und einer nicht...
Ich habe hier 3 MB Sprinter am Laufen und die haben ganz ähnliche Sorgen. Da ist ständig einer in der Werkstatt wegen irgend einem Partikelfilter, NOX-Sensor, sonst einer Sonde...
Letzte Aussage zu dem NOX-Sensor war: Ja, der ist halt im Abgasstrang verbaut und verträgt wohl die Temperaturen/Temperaturwechsel nicht, drum geht der halt ab und zu mal über den Jordan.
Ich habe das Gefühl, da wird wirklich nur noch Schrott verbaut. Je neuer das Fahrzeug, desto mehr Probleme. Die Elektrofahrzeuge machen da bisher erstaunlich wenig Probleme, ich gehe was den Firmenfuhrpark anbelangt jetzt nur noch in diese Richtung.
Kann ich bestätigen. Fahre einen Mercedes C220d, auch Euro 6d und ich brauch gefühlt 1x im Quartal einen neuen Nox-Sensor.
Leider hat die Karre 3 Stk. davon und irgend einer ist immer defekt. Kosten 500€ + Einbau. Kotzt mich das an sag ich euch...
turbostef hat geschrieben: ↑Dienstag 7. Oktober 2025, 08:16
Das ist jetzt etwas Off Topic aber es erklärt das Problem.
Ich fahre einen Euro 6d Diesel. Also die derzeit höchste Abgasnorm. Das Ding ist zugestopft mit Dieselpartikelfilter, Abgasrückführung usw.
@turbostef
Sehr gut geschrieben! Genau auf den Punkt gebracht!
Und Nein, das ist nicht nur ein Ford Problem...
Ich arbeite bei einer Autovermietung, mit allen Marken durch die Bank... diese "Probleme" gibt es bei allen Herstellern. Bei den einen mehr bzw. öfters, bei anderen auch aber eben seltener...
wenn ihr so viele Probleme mit DPF und Ruß habt, probiert mal den DPF Schutz von Liqui Moly (Nr. 5148 bzw. 5123 auch als 1L Gebinde).
Unser DPF hat nun 280tkm runter und Auto sagt mal gucken (weil Asche Grenzwert erreicht, der ist ja auch nur errechnet...) aber die Differenzdrücke passen noch. Ist aber kein Euro 6, sondern Euro 5, vielleicht gibts bei Euro6 wieder mehr Ruß, damit weniger NOx reduziert werden muß...
Offtopic Ende.
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Olaschir
3 viertel von 4 - das reicht mir - eigentlich...
ps#23 hat geschrieben: ↑Dienstag 7. Oktober 2025, 10:34
Olaschir hat geschrieben: ↑Dienstag 7. Oktober 2025, 09:49
zu Deinem Auto: ist ein Problem von Ford. Wenn andere Hersteller es schaffen und einer nicht...
Ich habe das Gefühl, da wird wirklich nur noch Schrott verbaut. Je neuer das Fahrzeug, desto mehr Probleme. Die Elektrofahrzeuge machen da bisher erstaunlich wenig Probleme, ich gehe was den Firmenfuhrpark anbelangt jetzt nur noch in diese Richtung.
Ich habe mittlerweile die vierte elektronische Wasserpumpe drin. Der Focus hat 3 (!!!) Wasserpumpen. Warum? Wegen der Effizienz werden unterschiedliche Kühlkreisläufe gemacht bla bla.
Produzieren die Hersteller nur noch Schrott? Jein. Ich sage, dass die Vorgaben des Gesetzgebers schlicht und ergreifend die Hersteller dazu zwingen maximale Effizienz auf Kosten der Haltbarkeit zu produzieren.
Und weil die Hersteller eben auch Geld verdienen müssen, müssen die dann an der ein oder anderen Stelle sparen.
Im VAG Konzern gab es Modelle mit einer Ölpumpe, die erst ab 2.000 U/min ausreichend Öldruck aufgebaut hat. Viel Stadtverkehr und Leerlauf = Motorschaden.
Warum hat man das gemacht? Weil es im Labor halt 0,01 Liter weniger verbraucht hat.
Mein Focus hat als Ölvorgabe ein 0 W20 Öl von Castrol drin. Warum? Weil es den Verbrauch um 0,00001 Liter reduziert. Ist das gut für den Motor? Wenn man zig Berichten im Netz trauen darf, dann wohl eher nicht...
Tausende Beispiele.
Und um zurück auf unser Lautstärken Thema zu kommen. Wenn einer denkt, dass er mit einer Originalauspuffanlage mit Kats, DB Killern usw. seinem Motor nicht schadet, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Jede Reduzierung des DB Limits kostet uns faktisch Geld, weil es die Revisionsintervalle verkürzt und damit die Kosten erhöht. Und warum? Damit Nachbarn der Rennstrecke, die sich bewusst ein Haus in der Nähe einer Rennstrecke günstig gekauft haben ihre Ruhe haben.
Ich werde jedes Jahr von einem Fahrradrennen in meiner Umgebung terrorisiert. Ich nehme es hin. Ist halt so.
Vielleicht sollte ich auch mal eine Petition starten....Aber dafür gibt es halt keine Lobby.
Olaschir hat geschrieben: ↑Dienstag 7. Oktober 2025, 16:25
wenn ihr so viele Probleme mit DPF und Ruß habt, probiert mal den DPF Schutz von Liqui Moly (Nr. 5148 bzw. 5123 auch als 1L Gebinde).
Unser DPF hat nun 280tkm runter und Auto sagt mal gucken (weil Asche Grenzwert erreicht, der ist ja auch nur errechnet...) aber die Differenzdrücke passen noch. Ist aber kein Euro 6, sondern Euro 5, vielleicht gibts bei Euro6 wieder mehr Ruß, damit weniger NOx reduziert werden muß...
Offtopic Ende.
280.000 Kilometer deutet auf Langstrecke hin. Also eher kein Problem für den DPF. Und Euro 5 war noch nicht so schlimm.
Es gibt mittlerweile so viele Anbieter mit AGR Abschaltung, DPF Reinigung (im Ausland wird der DPF generell entfernt) etc. Ist natürlich alles illegal.
und weil ich noch Garantie habe mache ich das halt nicht und fahre das "tolle" 0W20 Öl.....
Pferdekutsche, das wäre was für dich. Da kannst du als Lenker eines solchen Gefährtes ,ungefiltert die Abgase der Zugtiere inhalieren. Früher war alles besser.
Rechtslenker hat geschrieben: ↑Mittwoch 8. Oktober 2025, 18:20
Pferdekutsche, das wäre was für dich. Da kannst du als Lenker eines solchen Gefährtes ,ungefiltert die Abgase der Zugtiere inhalieren. Früher war alles besser.
Na ja, früher konnte man davon ausgehen, dass Autos 200.000-300.000 Kilometer halten.... Heute geben dann Hersteller (Peugeot hat vor Gericht angegeben, dass deren Autos auf 120.000 Km ausgelegt sind...)
Und nein, die Hersteller haben nicht verlernt wie man Autos baut. Aber irgendwo sind halt technische Grenzen.
Und man bekommt auch kein Renn Moped auf 90 DB ohne da massiv die Langlebigkeit zu reduzieren.