Zündaussetzer ZX-6R 2009
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- oeymen89 Offline
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Zündaussetzer ZX-6R 2009
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Liebe Forumsmitglieder,
ich wende mich hier an euch, um einfach mal eure spontanen Gedanken einzusammeln, die mir ggf. bei meiner Problemlösung helfen könnten...
Ich fuhr bis letzte Saison eine astrein laufende ZX-6R 2009 (reine Trackdays). Und habe die Winterpause genutzt, um einiges zu modifizieren. Vergangenen Freitag war Saisonstart und nach der ersten Runde hatte ich Zündaussetzer. Zumindest fühlt es sich so an. Schub kommt und geht beim Gas geben ruckartig. Nimmt man das Gas weg, geht es wieder eine Weile bis es erneut auftritt. Mal kurz vor oder im Begrenzer mal mittleres Drehzahlfeld.
Dieser Trackday war somit gelaufen ohne erst angefangen zu haben und der nächste ist bereits am 16.05.
Was habe ich zwischen den Saisons selbst gemacht:
-Alljährlicher Standard Service, Öl und Bremsflüssigkeitswechsel
-Rennverkleidung montiert und Wechselrichter mehr oder weniger an der originalen Stelle platziert und Seitenständer demontiert und mit einer Verbindungsklemme überbrückt
-Accossato Kurzgasgriff, dafür war die Airbox ab und der Tank nur hochgeklappt
-BMC Rennsportluftfilter
-Accossato Tankschnellverschluss
-Linke Lenker-Schalteinheit entfernt
-Akra Komplettanalge, dafür war der Kühler nur gelöst, nicht demontiert
Und was habe ich machen lassen (bei meinem Rennsport-Spezialisten mit langjähriger Erfahrung):
-Cordona Quickshifter mit direktem Anschluss an das Motorsteuergerät
-Komplettabstimmung
Natürlich habe ich die Maschine nach dem Trackday wieder umgehend zu meinem Rennsport-Spezialisten gebracht, der auch den Quickshifter verbaut und die Maschine abgestimmt hatte. Dieser hat auf dem Leistungsprüfstand einige Trackday-Runden simuliert.
Mit der am wenigsten erhofften Rückmeldung: Alles in Ordnung, QS arbeitet und keine Zündaussetzer.
Natürlich kann es viele Ursachen haben, wie Zündspule, Zündkerzen, Benzinpumpe, Kraftstofffilter etc. Dennoch ist die naheliegendste, dass es an einer der Modifikationen zwischen vergangener und dieser Saison liegt, die ich erstmal ausschließen muss, bevor ich willkürlich andere Sachen Wechsel.
Bin dankbar für jede Idee, bevor ich anfange, die Maschine zurückzubilden um alles einzeln auszuschließen.
Einiges kann ich (ggf.) bereits ausschließen:
-Quickshifter zu sensibel: Habe es im aufgebockten Zustand bereits am Trackday getestet. Heißt durchgeschaltet und auch mal am Schalthebel gerüttelt beim gas geben. QS schaltet durch ohne Probleme. Keine Aussetzer beim Rütteln und wurde auch vom Rennsport-Spezialisten getestet.
-Die beiden Unterdruck Schläuche am Tank sind ordnungsgemäß verlegt und nicht geknickt. Aber ggf. macht der Tankschnellverschluss (Unterdruck)-Probleme?
-Meine Überbrückung des Seitenständers, hier habe ich im Stand, während der Motor lief an meiner Überbrückung gerüttelt / gespielt und hatte auch keine Aussetzer.
Bin dankbar für jeden Gedankengang. Vielen Dank im Voraus
oeymen
ich wende mich hier an euch, um einfach mal eure spontanen Gedanken einzusammeln, die mir ggf. bei meiner Problemlösung helfen könnten...
Ich fuhr bis letzte Saison eine astrein laufende ZX-6R 2009 (reine Trackdays). Und habe die Winterpause genutzt, um einiges zu modifizieren. Vergangenen Freitag war Saisonstart und nach der ersten Runde hatte ich Zündaussetzer. Zumindest fühlt es sich so an. Schub kommt und geht beim Gas geben ruckartig. Nimmt man das Gas weg, geht es wieder eine Weile bis es erneut auftritt. Mal kurz vor oder im Begrenzer mal mittleres Drehzahlfeld.
Dieser Trackday war somit gelaufen ohne erst angefangen zu haben und der nächste ist bereits am 16.05.
Was habe ich zwischen den Saisons selbst gemacht:
-Alljährlicher Standard Service, Öl und Bremsflüssigkeitswechsel
-Rennverkleidung montiert und Wechselrichter mehr oder weniger an der originalen Stelle platziert und Seitenständer demontiert und mit einer Verbindungsklemme überbrückt
-Accossato Kurzgasgriff, dafür war die Airbox ab und der Tank nur hochgeklappt
-BMC Rennsportluftfilter
-Accossato Tankschnellverschluss
-Linke Lenker-Schalteinheit entfernt
-Akra Komplettanalge, dafür war der Kühler nur gelöst, nicht demontiert
Und was habe ich machen lassen (bei meinem Rennsport-Spezialisten mit langjähriger Erfahrung):
-Cordona Quickshifter mit direktem Anschluss an das Motorsteuergerät
-Komplettabstimmung
Natürlich habe ich die Maschine nach dem Trackday wieder umgehend zu meinem Rennsport-Spezialisten gebracht, der auch den Quickshifter verbaut und die Maschine abgestimmt hatte. Dieser hat auf dem Leistungsprüfstand einige Trackday-Runden simuliert.
Mit der am wenigsten erhofften Rückmeldung: Alles in Ordnung, QS arbeitet und keine Zündaussetzer.
Natürlich kann es viele Ursachen haben, wie Zündspule, Zündkerzen, Benzinpumpe, Kraftstofffilter etc. Dennoch ist die naheliegendste, dass es an einer der Modifikationen zwischen vergangener und dieser Saison liegt, die ich erstmal ausschließen muss, bevor ich willkürlich andere Sachen Wechsel.
Bin dankbar für jede Idee, bevor ich anfange, die Maschine zurückzubilden um alles einzeln auszuschließen.
Einiges kann ich (ggf.) bereits ausschließen:
-Quickshifter zu sensibel: Habe es im aufgebockten Zustand bereits am Trackday getestet. Heißt durchgeschaltet und auch mal am Schalthebel gerüttelt beim gas geben. QS schaltet durch ohne Probleme. Keine Aussetzer beim Rütteln und wurde auch vom Rennsport-Spezialisten getestet.
-Die beiden Unterdruck Schläuche am Tank sind ordnungsgemäß verlegt und nicht geknickt. Aber ggf. macht der Tankschnellverschluss (Unterdruck)-Probleme?
-Meine Überbrückung des Seitenständers, hier habe ich im Stand, während der Motor lief an meiner Überbrückung gerüttelt / gespielt und hatte auch keine Aussetzer.
Bin dankbar für jeden Gedankengang. Vielen Dank im Voraus
oeymen
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- Kawapete Offline
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Re: Zündaussetzer ZX-6R 2009
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Hi, mess mal die Spannung die an der Batterie anliegt wenn der Motor läuft und bei erhöhter Drehzahl. Bei mir an der Zx 10 war von jetzt auf gleich der Gleichrichter defekt. Zuerst hatte ich die Zündkerzen in Verdacht, es war aber der Gleichrichter.
Bei mir kamen 17 Volt an..
Gibt auch ein Thread dazu. (Lithium Batterie defekt) oder so.
Viel Erfolg, auf dass du schnell den Fehler findest!
Gruß Peter
Bei mir kamen 17 Volt an..
Gibt auch ein Thread dazu. (Lithium Batterie defekt) oder so.
Viel Erfolg, auf dass du schnell den Fehler findest!
Gruß Peter
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- oeymen89 Offline
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Re: Zündaussetzer ZX-6R 2009
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Hi Peter,
zunächst einmal vielen Dank für den Tipp. Natürlich habe ich das direkt geprüft, da es schnell durchgeführt ist. Und tatsächlich werfen die Messwerte Fragen auf.
Und ich muss auch gestehen, dass mir der Wechselrichter beim Anbau der Rennverkleidung aus einer eigentlich nicht erwähnenswerten Höhe einmal auf den Boden gefallen ist.Dachte mir nichts dabei, da die Dinger ja auch Unfälle wegstecken.
Aber kommen wir zu den Messwerten:
Batteriespannung (Lithium-Ionen von Shido) mit ausgeschalteter Zündung: ca. 13,5 V und Batterieladestand laut Anzeige sehr gut. Meines Erachtens somit ok und auch lt. laut Werkstatthandbuch ok.
Batteriespannung bei laufendem Motor 14,83 V. Laut Werkstatthandbuch muss es zwischen 14,2 und 15,2 liegen. Somit auch ok.
Batteriespannung bei stetig steigender Drehzahl führt zu stetig abfallender Spannung. Hatte bei mittlerer Drehzahl ca. 14,6 V. Und hier scheint laut Werkstatt Handbuch tatsächlich ein Defekt vorzuliegen.
Ich zitiere: „If the charging voltage does not rise as the engine speed increases, then the regulator/rectifier is defective or the alternator output is insufficient for the loads.“
Dennoch stellt sich mir die Frage, ob dies wirklich zu Zündaussetzern führen kann und wenn ja, wieso dann nicht auf dem Leistungsprüfstand?
Vielen Dank
zunächst einmal vielen Dank für den Tipp. Natürlich habe ich das direkt geprüft, da es schnell durchgeführt ist. Und tatsächlich werfen die Messwerte Fragen auf.
Und ich muss auch gestehen, dass mir der Wechselrichter beim Anbau der Rennverkleidung aus einer eigentlich nicht erwähnenswerten Höhe einmal auf den Boden gefallen ist.Dachte mir nichts dabei, da die Dinger ja auch Unfälle wegstecken.
Aber kommen wir zu den Messwerten:
Batteriespannung (Lithium-Ionen von Shido) mit ausgeschalteter Zündung: ca. 13,5 V und Batterieladestand laut Anzeige sehr gut. Meines Erachtens somit ok und auch lt. laut Werkstatthandbuch ok.
Batteriespannung bei laufendem Motor 14,83 V. Laut Werkstatthandbuch muss es zwischen 14,2 und 15,2 liegen. Somit auch ok.
Batteriespannung bei stetig steigender Drehzahl führt zu stetig abfallender Spannung. Hatte bei mittlerer Drehzahl ca. 14,6 V. Und hier scheint laut Werkstatt Handbuch tatsächlich ein Defekt vorzuliegen.
Ich zitiere: „If the charging voltage does not rise as the engine speed increases, then the regulator/rectifier is defective or the alternator output is insufficient for the loads.“
Dennoch stellt sich mir die Frage, ob dies wirklich zu Zündaussetzern führen kann und wenn ja, wieso dann nicht auf dem Leistungsprüfstand?
Vielen Dank
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- businesskasper Offline
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Re: Zündaussetzer ZX-6R 2009
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14,6V ist aber immer noch ok.
Wenn du Zündaussetzer wegen dem Regler kriegst, dann muss meiner Meinung nach gleichzeitig die Batterie tot sein. Eigentlich kannst du bequem einen Turn auf Batterie fahren. Wenn das nicht geht, wuerde das bedeuten, dass die Batterie leer/defekt ist, das wiederum müsste man aber an der Batteriespannung sehen.
Wenn du Zündaussetzer wegen dem Regler kriegst, dann muss meiner Meinung nach gleichzeitig die Batterie tot sein. Eigentlich kannst du bequem einen Turn auf Batterie fahren. Wenn das nicht geht, wuerde das bedeuten, dass die Batterie leer/defekt ist, das wiederum müsste man aber an der Batteriespannung sehen.
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- SP-Rider Offline
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Re: Zündaussetzer ZX-6R 2009
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Hi oeymen,
hattest im letzten Jahr einen Sturz ? Vielleicht auf der Seite auf der der Generator/Lichtmaschine sitzt?
Grüße
hattest im letzten Jahr einen Sturz ? Vielleicht auf der Seite auf der der Generator/Lichtmaschine sitzt?
Grüße
- Lutze Online
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Re: Zündaussetzer ZX-6R 2009
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Ja aber er hat die Meßwerte ja nicht aus dem Fahrbetrieb sondern nur im "Leerlauf" mal eben gemessen.
An den Regler glaube ich aber auch eher nicht. Da hätte man auf der Streckke natürlich schon verschiedenes testen können.
Als erstes den Cordona abstecken. Der kann schon mal bei falscher Montage oder übermäßiger Hitze komische Dinge tun.
So hätte man den als Fehlerquelle schon mal ausschließen können.
Anderer Test wäre den Akku voll aufladen und die Lima abstecken und nur auf Batterie fahren, dann wäre Regler /Lima auch raus.
Allerdings sollte die Batterie dafür schon noch gut in Schuß sein sonst geht die auch bei voller Drehzal in die Knie und macht solche Aussetzer. Allerdings gab es tatsächlich schon Fälle wo auch die Lifepos genau solche unerklärlichen Aussetzer provoziert hatten. Neuer Akku und die Karre lief. Vor allem bitte nicht zu klein kaufen die Lifepos.
Und nicht zuletzt deine Seitenständerüberbrückung. Wobei du ja meinst die getestet zu haben. Weiß nicht wie du es gemacht hast, im Zweifel Stecker ab und die Leitungen direkt verbinden.
Im Grunde hast du ja schon die richtigen Fehlermöglichkeiten ausgemacht, im Grunde eben auch die Sachen an denen im Winter gebastelt wurde. Nur hättest da schon einiges direkt an der Strecke im Fahrbetrieb testen können.
Mein Favorit der Shifter, hast du mal ein Foto von der Montage?
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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- Kawapete Offline
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Re: Zündaussetzer ZX-6R 2009
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Pass auf mit den Lithium Batterien. Mir hat es 2 Stück gekillt Weil sie Zuviel Spannung bekamen. Bin wieder zurück auf Gel.
14,4 V mehr sollten die meines Wissens nicht bekommen. Spitzen können sie kurz mal ab, dann war’s das wohl aber auch.
Die Lima könnte es auch sein, hier war ich bei meiner Fehlversuche aber zu blöd sie zu testen. Bin mit der Elektrik da nicht zu vertraut. Noch nicht..
14,4 V mehr sollten die meines Wissens nicht bekommen. Spitzen können sie kurz mal ab, dann war’s das wohl aber auch.
Die Lima könnte es auch sein, hier war ich bei meiner Fehlversuche aber zu blöd sie zu testen. Bin mit der Elektrik da nicht zu vertraut. Noch nicht..

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- oeymen89 Offline
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Re: Zündaussetzer ZX-6R 2009
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Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich versuche mal auf alles einzugehen.
Die weitere Untersuchung des Wechselrichters habe nun nach zahlreichen Rückmeldungen, dass es wahrscheinlich nicht daran liegt beiseite gelegt. Obwohl laut Werkstatt-Handbuch ein Defekt vorliegt, wenn die Spannung mit steigender Motordrehzahl nicht mitsteigt. Ich werde es mir vorbehalten diesen noch weiter zu prüfen. Im Werkstatt-Handbuch ist genau beschrieben, wie dieser mit einem Multimeter auf Funktionsfähigkeit geprüft werden kann.
Einen Sturz hatte die Maschine bisher noch nie.
Am 16. sind wir erneut auf Zolder, da werde ich dann auch einiges Versuchen nacheinander auszuschließen.
1. Tankschnellverschluss, habe ich bereits zurückgerüstet. Mein aktueller Favorit, da es auch hier im Forum einige Beiträge über Zubehörtankdeckel gibt, die häufig eine mangelhafte Entlüftung oder Undichtigkeit vorweisen. Mir ist auch aufgefallen, dass mein Tankschnellverschluss (Foto 1) im Vergleich zum Original-Tankdeckel (Foto 2) keine Entlüftung hat. Und das die Kiste auf dem Leistungsprüfstand keinerlei Aussetzer hatte versuche ich mir gerade damit schön zu reden, dass der Tank nicht mehr Randvoll war? Wird sich am 16. zeigen. Wobei ich heute im Stand und nach mehreren Vollgasschüben zumindest kein spürbaren Unterdruck nach Öffnen des Tankdeckels feststellen konnte (vorher randvoll getankt).
2. Sollte das Problem nicht schon damit gelöst sein, werde ich im zweiten Turn den Quickshifter abstecken. Wobei mein Rennsport-Spezialist, dies ziemlich sicher ausschließen konnte. Und die Jungs haben Jahrzehnte lange Erfahrung und sind in der Umgebung und auch hier im Forum sehr gut bekannt. Leisten sehr gute und saubere Arbeit (siehe Foto 3 und 4). Und hatten bei Testen auf dem Prüfstand keinerlei Probleme.
3. Sollte das Problem weiterhin bestehen, werde ich das mit dem Abstecken der LiMa beherzigen. Wäre dann auch der Wechselrichter wirklich als mögliche Ursache ausgeschlossen? Oder muss ich dann auch noch den Wechselrichter abstecken, um diesen auch auszuschließen?
4. Und ggf. packe ich auch direkt eine normale Gelbatterie mit ein. Wobei ich mit meiner Lifepos vor den Modifikationen keinerlei Probleme hatte. Aber evtl. verträgt diese sich, warum auch immer nicht mit den Modifikationen?
5. Die Seitenständer-Überbrückung, habe ich zwar ziemlich gut mit einer 0815 Verbindungsklemme überbrückt und mit einem Schrumpfschlauch überzogen, werde diese aber vor dem 16. verlöten und neu ummanteln.
Vielen Danke und lieben Gruß Oeymen
Fotos:
erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich versuche mal auf alles einzugehen.
Die weitere Untersuchung des Wechselrichters habe nun nach zahlreichen Rückmeldungen, dass es wahrscheinlich nicht daran liegt beiseite gelegt. Obwohl laut Werkstatt-Handbuch ein Defekt vorliegt, wenn die Spannung mit steigender Motordrehzahl nicht mitsteigt. Ich werde es mir vorbehalten diesen noch weiter zu prüfen. Im Werkstatt-Handbuch ist genau beschrieben, wie dieser mit einem Multimeter auf Funktionsfähigkeit geprüft werden kann.
Einen Sturz hatte die Maschine bisher noch nie.
Am 16. sind wir erneut auf Zolder, da werde ich dann auch einiges Versuchen nacheinander auszuschließen.
1. Tankschnellverschluss, habe ich bereits zurückgerüstet. Mein aktueller Favorit, da es auch hier im Forum einige Beiträge über Zubehörtankdeckel gibt, die häufig eine mangelhafte Entlüftung oder Undichtigkeit vorweisen. Mir ist auch aufgefallen, dass mein Tankschnellverschluss (Foto 1) im Vergleich zum Original-Tankdeckel (Foto 2) keine Entlüftung hat. Und das die Kiste auf dem Leistungsprüfstand keinerlei Aussetzer hatte versuche ich mir gerade damit schön zu reden, dass der Tank nicht mehr Randvoll war? Wird sich am 16. zeigen. Wobei ich heute im Stand und nach mehreren Vollgasschüben zumindest kein spürbaren Unterdruck nach Öffnen des Tankdeckels feststellen konnte (vorher randvoll getankt).
2. Sollte das Problem nicht schon damit gelöst sein, werde ich im zweiten Turn den Quickshifter abstecken. Wobei mein Rennsport-Spezialist, dies ziemlich sicher ausschließen konnte. Und die Jungs haben Jahrzehnte lange Erfahrung und sind in der Umgebung und auch hier im Forum sehr gut bekannt. Leisten sehr gute und saubere Arbeit (siehe Foto 3 und 4). Und hatten bei Testen auf dem Prüfstand keinerlei Probleme.
3. Sollte das Problem weiterhin bestehen, werde ich das mit dem Abstecken der LiMa beherzigen. Wäre dann auch der Wechselrichter wirklich als mögliche Ursache ausgeschlossen? Oder muss ich dann auch noch den Wechselrichter abstecken, um diesen auch auszuschließen?
4. Und ggf. packe ich auch direkt eine normale Gelbatterie mit ein. Wobei ich mit meiner Lifepos vor den Modifikationen keinerlei Probleme hatte. Aber evtl. verträgt diese sich, warum auch immer nicht mit den Modifikationen?
5. Die Seitenständer-Überbrückung, habe ich zwar ziemlich gut mit einer 0815 Verbindungsklemme überbrückt und mit einem Schrumpfschlauch überzogen, werde diese aber vor dem 16. verlöten und neu ummanteln.
Vielen Danke und lieben Gruß Oeymen
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- Lutze Online
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Re: Zündaussetzer ZX-6R 2009
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Wird jetzt nicht dein Problem sein, aber am Sensor sollte eine Zugentlastung sein. Das Kabel wird direkt am Sensorausgang zu stark belastet, du hast damit eine neue Fehlerquelle.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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- Kawapete Offline
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Re: Zündaussetzer ZX-6R 2009
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Zu 3. wenn du die Lima abhängst, ist der wechselrichter auch abgehängt. Er bekommt von der Lima Strom, wandelt um, und gibt ihn weiter.
Viel Erfolg !
Gruß Pete
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