Action Bike
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
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- doktorkralle Offline
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Re: Action Bike
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Besten Dank für das Angebot
Aus persönlichen Gründen werde ich mit dem Veranstalter nichts mehr zu tun haben.
Gruß Lars
Aus persönlichen Gründen werde ich mit dem Veranstalter nichts mehr zu tun haben.
Gruß Lars
- Chris Offline
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Re: Action Bike
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Warum postest Du dann hier? Also im Actionbike Thread? Da würde doch ein neuer Thread mehr Sinn machen.doktorkralle hat geschrieben: ↑Freitag 18. Oktober 2024, 05:25 Besten Dank für das Angebot
Aus persönlichen Gründen werde ich mit dem Veranstalter nichts mehr zu tun haben.
Gruß Lars
- Vandit Offline
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Re: Action Bike
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Meine Frau und ich waren alles andere als glücklich bei Actionbike.
Veranstaltung zu Ostern 2024 in Misano.
Ausgeschrieben als Einsteigertauglich.
Ich bin zügiger Fahrer und komme zurecht, lerne aber Strecken eher nicht so schnell und brauche dafür auch, ich nenne es mal, meine Ruhe.
Meine Frau ist langsamer als ich.
Da wir noch nie in Misano waren, kam für uns "einsteigertauglich" genau recht.
Die grobe Organisation hat gepasst. Nur war man anscheinend nicht auf "einsteigertauglich" wirklich eingestellt.
Los ging es mit der Fahrerbesprechung, in der man kommunizierte "wer eine blaue Flagge bekommt, verlässt die Ideallinie damit der schnellere vorbei kann"
Ich fahre schon wirklich viele Jahre, aber sowas habe ich ja noch nie gehört und finde es auch sau gefährlich, so etwas zu kommunizieren.
Die nette Dame daraufhin danach angesprochen antwortete " ach so? Das hab ich gesagt. Danke für den Hinweis"
Was nicht heißt, dass man irgendwas im Fahrerlager klar gestellt hätte.
Veranstaltung ging los. und schon in den ersten Momenten der schnellen Gruppe knallte es. So sollte es auch die ganze Veranstaltung bleiben.
Wie sich herausstellte waren Martia Passini und co. mit vor Ort. Was die schnellste Gruppe noch schneller machte und einige vielleicht doch schnelle Fahrer in die unteren Gruppen rutschten. Dadurch wahrscheinlich das Frustlevel bei einigen so groß war, dass in allen Gruppen mit hoher Aggressivität gefahren wurde. Auch andere Fahrer in den mittleren Gruppen, die ich von anderen Veranstaltungen aus gemischten Boxen kannte, hatten durch die hohe Aggressivität auf der Strecke keinen Spaß.
Die schnellste Gruppe hatte am ersten Tag bei jeden Turn rot.
Nächsten Morgen gab es zwar eine Ansage aber wirklich geändert hat sich nichts.
Was aber noch viel kritischer war, ist der Umstand, dass man wohl vergessen hatte, dass in einem hochkatholischen Land an einem Ostersonntag die Mittagspause länger ausfällt.
Das wurde zwar kurzfristig auch kommuniziert, jedoch anscheinend wurde nicht mit den Streckenposten darüber gesprochen.
So kam es, dass die langsamste und schnellste Gruppe kurzzeitig zusammen draußen waren.
Darüber war die Freude natürlich riesig bei allen Beteiligten.
Somit zieh ich für meinen Teil Actionbike nicht mehr in die engere Auswahl.
Für ganz schnelle Fahrer mag es vielleicht gehen.
Veranstaltung zu Ostern 2024 in Misano.
Ausgeschrieben als Einsteigertauglich.
Ich bin zügiger Fahrer und komme zurecht, lerne aber Strecken eher nicht so schnell und brauche dafür auch, ich nenne es mal, meine Ruhe.
Meine Frau ist langsamer als ich.
Da wir noch nie in Misano waren, kam für uns "einsteigertauglich" genau recht.
Die grobe Organisation hat gepasst. Nur war man anscheinend nicht auf "einsteigertauglich" wirklich eingestellt.
Los ging es mit der Fahrerbesprechung, in der man kommunizierte "wer eine blaue Flagge bekommt, verlässt die Ideallinie damit der schnellere vorbei kann"
Ich fahre schon wirklich viele Jahre, aber sowas habe ich ja noch nie gehört und finde es auch sau gefährlich, so etwas zu kommunizieren.
Die nette Dame daraufhin danach angesprochen antwortete " ach so? Das hab ich gesagt. Danke für den Hinweis"
Was nicht heißt, dass man irgendwas im Fahrerlager klar gestellt hätte.
Veranstaltung ging los. und schon in den ersten Momenten der schnellen Gruppe knallte es. So sollte es auch die ganze Veranstaltung bleiben.
Wie sich herausstellte waren Martia Passini und co. mit vor Ort. Was die schnellste Gruppe noch schneller machte und einige vielleicht doch schnelle Fahrer in die unteren Gruppen rutschten. Dadurch wahrscheinlich das Frustlevel bei einigen so groß war, dass in allen Gruppen mit hoher Aggressivität gefahren wurde. Auch andere Fahrer in den mittleren Gruppen, die ich von anderen Veranstaltungen aus gemischten Boxen kannte, hatten durch die hohe Aggressivität auf der Strecke keinen Spaß.
Die schnellste Gruppe hatte am ersten Tag bei jeden Turn rot.
Nächsten Morgen gab es zwar eine Ansage aber wirklich geändert hat sich nichts.
Was aber noch viel kritischer war, ist der Umstand, dass man wohl vergessen hatte, dass in einem hochkatholischen Land an einem Ostersonntag die Mittagspause länger ausfällt.
Das wurde zwar kurzfristig auch kommuniziert, jedoch anscheinend wurde nicht mit den Streckenposten darüber gesprochen.
So kam es, dass die langsamste und schnellste Gruppe kurzzeitig zusammen draußen waren.
Darüber war die Freude natürlich riesig bei allen Beteiligten.
Somit zieh ich für meinen Teil Actionbike nicht mehr in die engere Auswahl.
Für ganz schnelle Fahrer mag es vielleicht gehen.
Man steckt immer in der Scheiße. Es ändert sich nur die Tiefe
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- turbostef Offline
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Re: Action Bike
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Früher wurde AB von vielen uneingeschränkt empfohlen. Seit 2-3 Jahren liest man häufiger Kritik.
Ich selber war früher öfters mit AB unterwegs. Würde ich auch heute noch tun.
In der Summe ist es aber doch so, dass bei AB tendenziell es mehr zur Sache geht. Mehr als früher.
Da AB eine eingeschworene Fangemeinde hat wird der Veranstalter an diesem Konzept vermutlich auch nichts ändern wollen.
Irgendwie habe ich mich da von AB auseinandergelebt. Ich brauche diese ganze "Messer zwischen den Zähnen" Geschichte nicht wirklich.
Ich selber war früher öfters mit AB unterwegs. Würde ich auch heute noch tun.
In der Summe ist es aber doch so, dass bei AB tendenziell es mehr zur Sache geht. Mehr als früher.
Da AB eine eingeschworene Fangemeinde hat wird der Veranstalter an diesem Konzept vermutlich auch nichts ändern wollen.
Irgendwie habe ich mich da von AB auseinandergelebt. Ich brauche diese ganze "Messer zwischen den Zähnen" Geschichte nicht wirklich.
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- turbostef Offline
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Re: Action Bike
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War an Ostern jetzt tatsächlich mal wieder mit Action Bike unterwegs. Misano war angesagt.
War ein Mega Event. Bestes Wetter und auch sonst alles tip top.
Gezeitete Fahrer waren es unter 150. Insofern also recht freie Strecke. Orga usw. war auch alles ok.
Den ein oder anderen Abflug und Abbruch gab es. In Misano täuscht das aber, weil bei jedem Abbruch direkt rot kommt.
Mit dem Heli sind die auch recht schnell am Start. Der Heli kam auch tatsächlich.
Ich hatte 2 Abbrüche in meiner Gruppe (2. schnellste) Gruppe. In der schnellsten Gruppe gab es gefühlt in 3/4 aller Turns einen Abbruch. Teilweise ging es dann aber nach wenigen Minuten wieder weiter.
Wie gesagt, in Misano sind die recht schnell mit den Abbrüchen. Insofern täuscht das ein wenig.
In der Summe ist das Niveau bei Action Bike schon recht hoch und viele Teilnehmer sind durchaus ambitioniert. Da kommt es dann halt auch mal zu dem ein oder anderen Abbruch.
Mein Eindruck von früher hat sich also insofern schon bestätigt.
Wenn es passt, dann buche ich weiterhin mit Action Bike. Und trotzdem ist mir da teilweise zu viel "Action"
War ein Mega Event. Bestes Wetter und auch sonst alles tip top.
Gezeitete Fahrer waren es unter 150. Insofern also recht freie Strecke. Orga usw. war auch alles ok.
Den ein oder anderen Abflug und Abbruch gab es. In Misano täuscht das aber, weil bei jedem Abbruch direkt rot kommt.
Mit dem Heli sind die auch recht schnell am Start. Der Heli kam auch tatsächlich.
Ich hatte 2 Abbrüche in meiner Gruppe (2. schnellste) Gruppe. In der schnellsten Gruppe gab es gefühlt in 3/4 aller Turns einen Abbruch. Teilweise ging es dann aber nach wenigen Minuten wieder weiter.
Wie gesagt, in Misano sind die recht schnell mit den Abbrüchen. Insofern täuscht das ein wenig.
In der Summe ist das Niveau bei Action Bike schon recht hoch und viele Teilnehmer sind durchaus ambitioniert. Da kommt es dann halt auch mal zu dem ein oder anderen Abbruch.
Mein Eindruck von früher hat sich also insofern schon bestätigt.
Wenn es passt, dann buche ich weiterhin mit Action Bike. Und trotzdem ist mir da teilweise zu viel "Action"

- DOTZI Offline
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Re: Action Bike
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Da geb ich mal wieder auch meinen Senf zu den letzten Post`s hinzu. Um es vorweg zu nehmen, ich bin nach wie vor viel mit actionbike unterwegs und bezahle jede Veranstaltung.
Wenn man die Kritikpunkt mal genauer betrachtet, dann ist es doch so, dass der Veranstalter keinen Einfluss hat, wie sich die Leute auf der Rennstrecke verhalten. Das liegt einzig und allein an jedem selbst. Meist ist das Problem der Überschätzung von seinen eigenen Fähigkeiten. Einsteigertauglich heißt ja nicht, dass es "nur" Einsteiger oder langsame Fahrer gibt. Vielmehr wird z. B. bei actionbike immer Fahren mit Instruktoren angeboten. Das ist schon mal einsteigertauglich, da man sich dann mal ein Instruktor nehmen kann um Sicherheit zu erfahren. Klar kostet das Geld, aber dann hab ich die Möglichkeit als Einsteiger in einer abgestimmten Form die Strecke kennen zu lernen. Das wird von vielen Einsteiger leider nicht wahrgenommen - bracht man ja nicht, fahren ja sooo viel Motorrad (Selbstüberschätzung).
Zum Thema Gruppen. Wenn in der schnellsten Gruppe ehemalige IDM, SBK oder noch schnellere mitfahren, sind das vielleicht ein oder zwei. Was aber die Gruppen im Einzelnen selbst nur geringfügig verändert. Wenn dann der ein oder andere in die zweitschnellste Gruppe rutscht, dann ist das ja nicht so, dass man dann fehl am Platz ist. Und so zieht es sich bis hin zur langsamsten Gruppe. Bei actionbike ist es so, dass z. B. bei 200 Fahrern in vier Gruppen eben 50 Fahrer je Gruppe sind. Da gibt es dann einen Strich, der entscheidet, wer noch zu den Schnellen oder nicht gehört. Das Ganze wird mit Transpondern (Pflicht) gemessen und dadurch "fair" eingeteilt. Daher verstehe ich nicht, warum man sich da unwohl oder gefrustet fühlt, wenn man in eine etwas langsamere Gruppe rutscht.
Und nochmals, der Veranstalter kann da nichts dafür, wenn die gefrusteten, dann auf der Strecke austicken.
Was in der Szene bekannt sein sollte ist eben, dass das Niveau bei actionbike schon hoch ist, auch in den langsameren Gruppen.
Wer am besagten Ostersonntag den Fehler gemacht hat, ist schwer nachzuvollziehen. Fakt ist, dass die Streckenposten beim Einlass auf die Strecke eine Verantwortung tragen, denn die haben auch die Zeitplane vor sich. Also hätte es nie sein dürfen, dass unterschiedliche Gruppen auf die Strecke kommen. Da könnte man ja mal sagen, der Streckenbetreiber hatte Schuld.
Ein weiter Punkt sind die vielen Abbrüche/rot Flagge (subjektiv). Bei manchen Strecken kommt die rote Flagge sehr früh, was aber zur Streckensicherheit gehört. Auch da kann der Veranstalter nichts dafür. Dient aber für uns alle zur Wahrung der Streckensicherheit. Die Vernunft/Selbstüberschätzung der Fahrer ist doch des Thema.
Ich bin der Meinung die Veranstalte machen alle einen guten Job. Sicherlich gibt es ausnahmen, aber da gehört actionbike sicherlich nicht dazu.
Habt Freude an eurem Hobby und geniest die Strecken.

Wenn man die Kritikpunkt mal genauer betrachtet, dann ist es doch so, dass der Veranstalter keinen Einfluss hat, wie sich die Leute auf der Rennstrecke verhalten. Das liegt einzig und allein an jedem selbst. Meist ist das Problem der Überschätzung von seinen eigenen Fähigkeiten. Einsteigertauglich heißt ja nicht, dass es "nur" Einsteiger oder langsame Fahrer gibt. Vielmehr wird z. B. bei actionbike immer Fahren mit Instruktoren angeboten. Das ist schon mal einsteigertauglich, da man sich dann mal ein Instruktor nehmen kann um Sicherheit zu erfahren. Klar kostet das Geld, aber dann hab ich die Möglichkeit als Einsteiger in einer abgestimmten Form die Strecke kennen zu lernen. Das wird von vielen Einsteiger leider nicht wahrgenommen - bracht man ja nicht, fahren ja sooo viel Motorrad (Selbstüberschätzung).
Zum Thema Gruppen. Wenn in der schnellsten Gruppe ehemalige IDM, SBK oder noch schnellere mitfahren, sind das vielleicht ein oder zwei. Was aber die Gruppen im Einzelnen selbst nur geringfügig verändert. Wenn dann der ein oder andere in die zweitschnellste Gruppe rutscht, dann ist das ja nicht so, dass man dann fehl am Platz ist. Und so zieht es sich bis hin zur langsamsten Gruppe. Bei actionbike ist es so, dass z. B. bei 200 Fahrern in vier Gruppen eben 50 Fahrer je Gruppe sind. Da gibt es dann einen Strich, der entscheidet, wer noch zu den Schnellen oder nicht gehört. Das Ganze wird mit Transpondern (Pflicht) gemessen und dadurch "fair" eingeteilt. Daher verstehe ich nicht, warum man sich da unwohl oder gefrustet fühlt, wenn man in eine etwas langsamere Gruppe rutscht.
Und nochmals, der Veranstalter kann da nichts dafür, wenn die gefrusteten, dann auf der Strecke austicken.
Was in der Szene bekannt sein sollte ist eben, dass das Niveau bei actionbike schon hoch ist, auch in den langsameren Gruppen.
Wer am besagten Ostersonntag den Fehler gemacht hat, ist schwer nachzuvollziehen. Fakt ist, dass die Streckenposten beim Einlass auf die Strecke eine Verantwortung tragen, denn die haben auch die Zeitplane vor sich. Also hätte es nie sein dürfen, dass unterschiedliche Gruppen auf die Strecke kommen. Da könnte man ja mal sagen, der Streckenbetreiber hatte Schuld.

Ein weiter Punkt sind die vielen Abbrüche/rot Flagge (subjektiv). Bei manchen Strecken kommt die rote Flagge sehr früh, was aber zur Streckensicherheit gehört. Auch da kann der Veranstalter nichts dafür. Dient aber für uns alle zur Wahrung der Streckensicherheit. Die Vernunft/Selbstüberschätzung der Fahrer ist doch des Thema.

Ich bin der Meinung die Veranstalte machen alle einen guten Job. Sicherlich gibt es ausnahmen, aber da gehört actionbike sicherlich nicht dazu.
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Gruß "DOTZI"
Honda CBR1000RR-R SP #171
2025
actionbike Cup / PSI-Cup
Most 09.05. - 11.05.
Slovakiaring 26.05. - 28.05.
Rijeka 20.06. - 22.06.
Most 16.07. - 20.07.
Cremona 10.10. - 12.10.
Honda CBR1000RR-R SP #171
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- stscit04 Offline
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Re: Action Bike
Kontaktdaten:
Sorry, aber so einfach kann man die Leute die damit Geld verdienen und das veranstalten (daher der Name)
nicht aus der Verantwortung lassen. Wenn sich jemand auf einer Veranstaltung daneben benimmt und
sich und andere gefährdet, dann ist das absolut Aufgabe und Pflicht sein Hausrecht auszuüben und
den zu ermahnen oder halt nach Hause zu schicken.
Wo man die Grenze zieht, ok, nicht einfach. Zum konkreten Fall AB will ich damit auch gar nix sagen.
Aber dieses "Ich nehm hier nur das Geld ein, den Rest regelt ihr selbst" dass öfter als gut so gelebt wird,
das kanns nicht sein.
Danke und ebenso

-
- businesskasper Offline
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- Motorrad: XT660 R wie Racing
Re: Action Bike
Kontaktdaten:
Mit Actionbike hab ich keine Erfahrung, aber i.d.R. versuch ich Leute, die mir negativ auffallen auch erstmal persönlich abzuholen und mit ihnen zu reden. Das ist recht erfolgreich, wenn es denn klappt.
Ich hatte einmal den Fall, dass ich zum Veranstalter ging. Nicht weil mir die Worte fehlten oder irgendjemand uneinsichtig war, ich hab denjenigen schlicht nicht gefunden. Kritik geschildert, Problem nie wieder beobachtet. Ich glaube, beides is Ok, solange man einen vernünftigen Umgang miteinander pflegt.
Wenn der Veranstalter das macht, hat das für mich erstmal irgendwie den Eindruck einer Eskalation. Aber eskalieren ist imho bisher nie nötig gewesen. Die meisten sind ja nicht doof oder machen das mit Absicht, die sitzen nur auf einem anderen Motorrad.
Ich hatte einmal den Fall, dass ich zum Veranstalter ging. Nicht weil mir die Worte fehlten oder irgendjemand uneinsichtig war, ich hab denjenigen schlicht nicht gefunden. Kritik geschildert, Problem nie wieder beobachtet. Ich glaube, beides is Ok, solange man einen vernünftigen Umgang miteinander pflegt.
Wenn der Veranstalter das macht, hat das für mich erstmal irgendwie den Eindruck einer Eskalation. Aber eskalieren ist imho bisher nie nötig gewesen. Die meisten sind ja nicht doof oder machen das mit Absicht, die sitzen nur auf einem anderen Motorrad.
Re: Action Bike
Kontaktdaten:
Ich war an Ostern nach meiner schlechten Erfahrung von 2022 (Schlüsselbeinbruch nach 20 Minuten, was nicht der Fehler von Actionbike war) wieder einmal mit Actionbike unterwegs.
Die Organisation war top, Gruppeneinteilung hat von mir aus gesehen auch gepasst. Gefahren wurde sehr anständig, mir ist keiner aufgefallen der mit dem Messer zwischen den Zähnen gefahren ist oder sich wie klein Marques gefühlt und benommen hat. Allerdings denke ich, dass das empfinden was hart und gefährlich ist halt nicht für alle das gleiche ist. Wenn ich nochmals ein bisschen aufmachen muss am Kurveneingang weil sich einer vorbeibremst, dann ist das kein Weltuntergang. Kann passieren. Für andere ist das schlimm.
Zu den Instruktoren muss ich sagen, dass ich noch nie so fair behandelt wurde. Ich wollte einen Instruktor nehmen für die ersten zwei Turns weil mir fürchterlich die Düse ging und ich den Kopf frei bekommen wollte. Der Instruktor hat dann gemeint, dass er mir da nicht helfen könne. Bei den Zeiten die ich früher gefahren bin, weiss ich wo's lang geht und das Händchen könne er mir beim fahren auch nicht halten
Er hat mich am ersten Tag mehrmals mit Tipps und Ratschlägen unterstützt und gesagt, dass wir erst später zusammen raus gehen würden. Im Moment wäre das schade ums Geld weil es noch nix bringt und ich nicht profitieren kann. Diese Einstellung fand ich super cool und fair.
Alles in allem kann ich Actionbike empfehlen, nette Leute, guter Ablauf und entspannte Stimmung im Paddock.
Gruss
Brasletti
Die Organisation war top, Gruppeneinteilung hat von mir aus gesehen auch gepasst. Gefahren wurde sehr anständig, mir ist keiner aufgefallen der mit dem Messer zwischen den Zähnen gefahren ist oder sich wie klein Marques gefühlt und benommen hat. Allerdings denke ich, dass das empfinden was hart und gefährlich ist halt nicht für alle das gleiche ist. Wenn ich nochmals ein bisschen aufmachen muss am Kurveneingang weil sich einer vorbeibremst, dann ist das kein Weltuntergang. Kann passieren. Für andere ist das schlimm.
Zu den Instruktoren muss ich sagen, dass ich noch nie so fair behandelt wurde. Ich wollte einen Instruktor nehmen für die ersten zwei Turns weil mir fürchterlich die Düse ging und ich den Kopf frei bekommen wollte. Der Instruktor hat dann gemeint, dass er mir da nicht helfen könne. Bei den Zeiten die ich früher gefahren bin, weiss ich wo's lang geht und das Händchen könne er mir beim fahren auch nicht halten

Er hat mich am ersten Tag mehrmals mit Tipps und Ratschlägen unterstützt und gesagt, dass wir erst später zusammen raus gehen würden. Im Moment wäre das schade ums Geld weil es noch nix bringt und ich nicht profitieren kann. Diese Einstellung fand ich super cool und fair.
Alles in allem kann ich Actionbike empfehlen, nette Leute, guter Ablauf und entspannte Stimmung im Paddock.
Gruss
Brasletti