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Technische (Weiter)Entwicklung bei Pitbikes

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Technische (Weiter)Entwicklung bei Pitbikes

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Beitrag von Johnny »

Hallo,

es juckt immer noch.....

Wie ist das denn, passiert da über die Baujahre hinweg was Wesentliches?
Hab ne gebrauchte Malcor SM 190 im Auge, angeblich wenig Stunden, aber "schon" circa 3 Jahre alt.
Waren beim Baujahr 2021 wesentlich mehr Baustellen/Schwachstellen eingebaut als etwa bei Baujahr 2024?
Der Motor ist ja Stand Anno Tobak, da wird sich nicht viel getan haben, aber sonst?
Geht mir mehr um die Haltbarkeit, als dass ich mit modernem 3 Zehntel schneller wäre, wenn ich eh 3-Zehnsekunden langsamer bin :wink:
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Re: Technische (Weiter)Entwicklung bei Pitbikes

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Beitrag von fireball412 »

Hallo,

ich kenne mich da auch nicht super aus, aber nach ca. 30 Tagen auf den Kartbahnen sieht man doch echte Ausfälle eigentlich nur im Bereich der Motoren.
Wenn sich hier und da mal eine Schraube loswackelt oder eine Welle abbricht (z.B. Schwinge), dann fehlt mir der Glaube, dass das in einem neueren Modell so viel besser sein sollte

Stefan
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Re: Technische (Weiter)Entwicklung bei Pitbikes

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Beitrag von Kurvenjunkie »

Ich denke Fortschritt / bessere und steifere Rahmen / andere Schwingen gibt es nur bei den Premium Herstellern (Bucci, Xpear) und da nehme ich Qualitätsunterschiede wahr die einige Fahrer im Rahmen der Meisterschaften auch in schnelle Rundenzeiten umsetzen können.

Ansonsten wundere ich mich sehr über die schlechte Qualität der meisten Pitbikes. Scheinbar wird zusammengesteckt was gerade in China rumliegt. Diverse Teile vibrieren sich los (Schrauben, Ölkühler, Auspuffanlagen, etc.) und teilweise brechen sogar Rahmen durch die Vibrationen.

Die Motoren sind allesamt China Schrott, der einem früher oder später um die Ohren und auseinanderfliegt.

Einziger Ausweg aus der Hölle sind 85er KTM oder 150er CRF aber das sind dann keine orginären Pitbikes mehr, sondern Umbauten.
Die Qualität ist da aber um Welten besser.

Zuletzt hat sich viel bei den Fahrwerken getan. Zuerst gab es Fahrwerke von Tech, aktuell ist Maselli wohl am Besten. Jedoch kosten die Fahrwerke auch nicht wenig.
Auf dicke Hose machen, war noch nie so leicht!
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Re: Technische (Weiter)Entwicklung bei Pitbikes

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Beitrag von TTs Tim »

Eine einzige Hölle ist das.
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Re: Technische (Weiter)Entwicklung bei Pitbikes

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Beitrag von Kurvenjunkie »

TTs Target hat geschrieben: Donnerstag 19. Dezember 2024, 09:30 Eine einzige Hölle ist das.
Ja ist es. Hatte ja auch mal eine Bucci. Die wollte nie anspringen und wegen Corona bin ich sie nie wirklich gefahren. Nach dem Verkauf hat sie nur 45 Min. gehalten, danach hatte der 190er Motor einen Getriebeschaden.

Durch die britische Supermini Klasse bin ich dann auf die nicht originären Pitbikes (85cc KTM) gekommen. Klar ist der Initalaufwand da höher durch die Umbau- und Spezialteile teile aber die Maschinen sind deutlich robuster (auf der Kartstrecke unkaputtbar da für MX ausgelegt) und die Motoren sind eine adere Liga. Bei den 2 Taktern ist das Tuning sehr günstig (600€ für einen 105cc Factroy KIT) und man hat damit dann 28PS am Rad. Nachteil sind das schmale Drehzahlband und das viele Schalten aber die Teile halten und funktionieren immer.
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Re: Technische (Weiter)Entwicklung bei Pitbikes

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Beitrag von Svcrasher »

ist halt alles eine Frage des Geldes.
sone KTM 85 kostes iwo um die 6,5-7k.
Eine Malcor Super Racer 190 bekommste mit Lieferung für weniger als 2,5k.
da muss ich mir nicht 2x überlegen was ich mir bestelle...


Aber schön dass endlich mal Bewegung hier ins Forum kommt.
man merkst dass Winter ist und die Leute mehr Zeit haben :D
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Re: Technische (Weiter)Entwicklung bei Pitbikes

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Beitrag von schrolly »

Ja die Technische Entwicklung wird halt mit unsere Zahlungsbereitschaft stehen oder fallen.

Je nachdem was wir bereit sind für gewisse zu zahlen.

Ich bin selber noch nicht lange und auch nicht so richtig intensiv in den Thema drin, aber mir schon aufgefallen das es immer mal ein paar leute gibt die das Thema Pitbike nach vorne bringen wollen (zb RSR) aber es dann wohl auch am Endkunden scheitert.

weil viele jetzt zb. nicht den Mehrpreis für einen gemachten Motor oder ein bessern Rahmen bezahlen wollen oder können.
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Re: Technische (Weiter)Entwicklung bei Pitbikes

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Beitrag von Svcrasher »

das kann ich aber auch absolut nachempfinden.
Wenn ich Geld ausgeben will fahre ich mit der großen Maschine auf der Rennstrecke.
Ich sehe das Pitbiken als günstige alternative. Da möchte ich ungern 7k für eine Maschine ausgeben.

Eine gute gebrauchte für 1,5k oder eine für 2,5k sind in meinen Augen traumhafte Preise.
P.s. ich fahre nur just4fun überwiegend Outdoor.
wenn man Rennen etc. fährt ist es logisch dass man ordentliches Material benötigt, welches auch seinen Preis hat.
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Re: Technische (Weiter)Entwicklung bei Pitbikes

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Beitrag von krad »

Ich spiele mit dem Gedanken einer Honda MSX 125 mit 181er 4V Kit. Wär das dumm?
Günstiger als CRF 150 und TC105 Zweitakt, dafür mit rund 100 kg moppelig und etwas schwächer. Geometrie und Schräglagenfreiheit könnten auch fragwürdig sein.
Aber Hauptsache Einspritzung und hoffentlich weniger Ausfälle.
Wie oft ich mit der Racer 155 wieder heimfahren durfte, weil irgendwas bricht oder nicht geht. Schwingenachsenbruch, Ventilkeil rausgehüpft, Vergaser will nicht...
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Re: Technische (Weiter)Entwicklung bei Pitbikes

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Beitrag von fireball412 »

Mir macht das Reparieren auch ein wenig Spaß. Meine Lösung sind einfach 2 Bikes. Dann fährt man nie unverrichteter Dinge heim.
(Ohne Startmaschine würde ich aber sicherlich wahnsinnig werden)

Bzgl. Kosten liege ich bei ca. 1-2€ pro Fahrminute (komplett). Bei einem großen Motorrad müssten es eher 10-20€ pro Minute sein.
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