Ich bin voll bei dir, das ist mir alles klar! Auch die Rettungshubschrauber, die das ganze Wochenende am Ring stehen, könnten in den Krisenregionen sicher gebraucht werden.fraggle hat geschrieben: ↑Dienstag 5. November 2024, 09:57Einfach mal praktischer und einen Schritt weiterdenken:Roberto hat geschrieben: ↑Dienstag 5. November 2024, 09:24Moral? Da finde ich wesentlich schlimmer, dass in Ländern wie Katar und Kasachstan gefahren wird und Deals mit. (Oder die Dakar in Saudi Arabien, falls das auch unter die FIM-Viegas fällt)fraggle hat geschrieben: ↑Montag 4. November 2024, 20:48 Mir fällt es eben auf, dass sich nahezu das ganze Paddock gegen ein Rennen ausspricht, aber ausgerechnet der Grußonkel Viegas von der FIM (wem es noch nicht aufgefallen ist, er ist bei nahezu jedem Rennen bei der Pokalübergabe dabei, was intern sehr belächelt wird) und der Patriarch der Dorna, Herr Ezpeleta auf ein Rennen bestehen. Moral ? Weit gefehlt.
In Spanien ändert es überhaupt nichts an der Katastrophe oder deren Auswirkungen, ob das letzte Rennen gefahren wird oder nicht. Wenn es in Barcelona jetzt auch nicht geht, auch OK.
Es wird doch kein Leid verringert, wenn nicht gefahren wird. Von daher verstehe ich den Punkt mit Moral nicht ganz. Vom Mitgefühl des Paddocks kann sich kein Betroffener etwas abschneiden.
Zum Beispiel könnte jeder Feuerwehrmann der in Barcelona Tagelang an der Rennstrecke steht und aufpasst, dass dort nichts passiert, an diesen Tagen in Valencia den Betroffenen helfen. Von Sanitätern und sonstigen öffentlichen Helfern, welche das ganze Wochenende an der Rennstrecke gebunden sind, mal ganz abgesehen.
Das nennt man eine moralische Frage, ob es wichtiger ist Ressourcen an einen unwichtigen Event zu binden oder drei Autostunden weit entfernt den Menschen zu helfen….
Dann müssen aber die Feuerwehren, Rettung und Helfer und alle drum herum, dem Veranstalter klipp und klar sagen, dass sie nicht zur Verfügung stehen. Das kann nur so funktionieren.
Wenn die Rennstrecke Barcelona sagt, sie können das stemmen, dann wird die Dorna dort fahren wollen.
Und sollten wirklich Eintrittsgelder, bzw. ein Teil davon gespendet werden, dann wäre das doch auch sehr sinnvoll.