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Von Angst, Ambitionen und Asphaltmalereien - Ein Resümee

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Re: Von Angst, Ambitionen und Asphaltmalereien - Ein Resümee

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Beitrag von Henning #17 »

Lutze hat geschrieben: Dienstag 7. Mai 2024, 21:12
campari hat geschrieben: Dienstag 7. Mai 2024, 21:08Er wusste, dass ich wusste, dass er recht hatte.
Nö, kein Mensch braucht eine Umkehrschaltung, nicht mal Henning. :wink:
Doch, mir fehlen die Skills von Biaggi, Bayliss, oder Schwantz :roll:

https://youtu.be/qko4JQlHsCg
Termine 2024
Bild Alcarras, 4x Assen, Mugello, Misano, 2x Oschersleben, 2x Most, Aragón im Oktober? 8)
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Beitrag von Vusi »

Ach wie gerne hätte ich mit dir getauscht.
Sei es Rüsselpest, nen Frauenversteher als Lehrmeister, oder im verschneiten Heimathafen heile anzukommen.
Leider sah mein Spanien Trip doch sehr anders aus.
Die Anreise in 14,5 Std war positiv und die ersten 12 Runden auch doch dann nahm es ein jähes ende :banging: das bis heute anhält.
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Re: Von Angst, Ambitionen und Asphaltmalereien - Ein Resümee

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Beitrag von campari »

An dich hab ich auch immer wieder gedacht. Ich bin froh, dass du überhaupt noch da bist. Dieses Jahr wird es hoffentlich nicht Calafat, sondern Jerez!
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
  • stscit04 Offline
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Re: Von Angst, Ambitionen und Asphaltmalereien - Ein Resümee

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Beitrag von stscit04 »

campari hat geschrieben: Dienstag 7. Mai 2024, 18:14...
An Tag 1 konnte ich nicht viel mehr, als die Strecke zu besichtigen. Nach zwei Turns waren meine Reserven zuende. Und es war mal wieder klar: ich brauchte eine Umkehrschaltung. In der Linkskurve den Berg hoch zu schalten, war nicht drin ohne die Befürchtung, der Fuß würde sich am Asphalt abraspeln...
Wo gehts in Jerez eigentlich links rum den Berg hoch?
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Re: Von Angst, Ambitionen und Asphaltmalereien - Ein Resümee

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Beitrag von campari »

zwischen 3 und 4 ist man ganz unten, ab da geht es wieder hoch
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Beitrag von marq »

Merkt man aber erst wenn man umkehrschaltungslos bummelt.... :D

Merci pour ces lignes, chère Andrea!
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Re: Von Angst, Ambitionen und Asphaltmalereien - Ein Resümee

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Beitrag von campari »

Hier ein Foto von kurz bevor ich den Stock verloren habe.
_JE22182.jpg
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Re: Von Angst, Ambitionen und Asphaltmalereien - Ein Resümee

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Beitrag von campari »

Und hier eins ohne rechtsrum.
_JE24873.jpg
:horseshit:

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Re: Von Angst, Ambitionen und Asphaltmalereien - Ein Resümee

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Beitrag von campari »

Linksrum muss noch ein bisschen üben...
_JE26499.jpg
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Re: Von Angst, Ambitionen und Asphaltmalereien - Ein Resümee

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Beitrag von campari »

Auch, wenn es sich fürchterlich falsch anfühlte, ich hörte auf den Irokesenmann, der mir riet, ich solle doch mal eine Pause einlegen. Voller Wehmut ließ ich unseren Henning mit dem Pützi nach Alcarras tuckern, um mir dann jeden Abend am Telefon anhören zu dürfen, dass das Wetter prima sei und man doch noch in den beheizten Pool wollte. Pool?!? Die hatten sie doch nicht alle...Arschgeigen.

Ich feierte meinen Geburtstag allein mit Kindern und Auftaukuchen. Und hatte sehr viel Freude an meinem 3-tägigen Meeting. Zum Glück verpasste ich die meisten Abendveranstaltungen, um auf die Kindschaft aufzupassen, denn nach feiern war mir nicht zumute, war doch ein lieber Kollege plötzlich redundant geworden. Einer von vielen.

Ostern hatte nichts mit im Kreis Fahren zu tun. Ich versteckte Schokolade und Geschenke, um selbst genau nichts zu bekommen. Also alles wie immer. Drei Monate waren verstrichen, und es sollte noch gut einer dazukommen.

Vier Monate. Ich hatte also genug Zeit, um ganz neu einzusteigen. Abgesehen davon, dass ich spätestens nach zwei Wochen nicht mehr wusste, wo der Anknopf vom Moped war, und sowieso immer ganz neu einstieg, konnte die lange Pause nur helfen, um einfach mal andersrum zu schalten. Und unser Henning baute um.

Ab Mitte April wechselte die Wettervorhersage für Assen von Schnee und Hagel auf Sommer und dann wieder auf Herbst. Noch eine Woche vorher sollte uns allerfeinstes Sommerwetter erwarten. Und dann, zwei Tage vorher war klar, dass es nicht halten würde. Wetterwechsel. Einfach zu früh.

Die Anreise verlief relativ stressfrei, denn alle Reisenden schienen schon am 30.4. unterwegs gewesen zu sein. Und gegen 21 Uhr erreichten wir dann im allerschönsten Sonnenuntergang Assen. Der Biermichel parkte glücklicherweise genau so, dass noch ein Deseo daneben passte. Anmeldung easy, keinerlei technische Kontrolle. Also zügig den Würstchenfön angeheizt und alles drauf, was wir so mitgenommen hatten, damit der Opa, der mit der Kindschaft die Bude verwohnte, nicht allzuviel Chaos mit der Pfanne anrichtete. Später müsste ich feststellen, dass es nichts geholfen hatte, aber zumindest hatten wir etwas zu essen. Bei angenehmen 20°C.

Nachts kam Wind auf, und ich nötigte unseren Henning, die Markise etwas einzufahren. Wetterwechsel. Scheiße. Das mit dem Schlaf war nicht so einfach.
:horseshit:

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