Wenn du keine Probleme mit Sprüngen ins Kalte Wasser hast, mach das Sportfahrertraining bei Speer. Die Events sind allgemein gut organisiert und man hat immer jemanden zum fragen. Auf der Strecke bist du erstmal auf dich gestellt, allerdings mit genug Straßenfahrern in der grünen Gruppe sicherlich bereits im Mittelfeld.
Meine pers. Empfehlung, zahl die paar Euros mehr für einen Boxenplatz. Da gibt es immer viele Gespräche und Hilfe
Einsteiger freundlich, kleine Gruppen (max 3 Teilnehmer hinter dem Instruktor) Einzeltraining auch möglich. Videoanalyse uvm. Veranstaltungen sind immer sehr Familiär. Auch wenn da Groß BMW drauf steht (HP) ist es markenoffen und jeder herzlich willkommen.
Sind meist in: Most, Sachsenring, Oschersleben, Assen, Rijeka, Hockenheimring, Spreewaldring, Lausitzring, Cartagena uvm.
coffee
Rennstreckentage 2024:
RED BULL RING / SPREEWALDRING / OSCHERSLEBEN / SACHSENRING / CHAMBLEY / HOCKENHEIM / LAUSITZRING / BILSTER BERG / MOST / UVM.
Gerade gesehen...du kommst aus Kärnten. Dann macht ein österreichischer Veranstalter am ehesten Sinn die deine genannten Rennstrecken im Programm haben. Da wären >>
Robschi hat geschrieben:
Dann nehme ich mal an, du bist in Bayern ansässig.
net ganz haha, bin Kärntner
Was eben am besten wäre, was eh fast jeder hat sind die typischen 3 turns mit Instruktor und eventuell am nachmittag einen noch mal buchen um zu sehen was man falsch macht
Auch viel Fahrt, aber imho empfehlenswert: Moto Monster, Groß Dölln, Schwarze Gruppe. Gibt einen halben Tag Gruppeninstruktion in Gruppen von 3 bis 5 Leuten inklusive. Danach fährste selber. Wenn Bedarf ist, buchste an Tag 2 nochmal 2 Instruktorturns.
Wichtig: Nicht übertreiben und nicht zu viel erwarten. Spar dir das ganze Gedöns um Slicks, Bremse etc. Am Material liegt es nicht. Bereite deine Mopete vor, vielleicht noch ein paar Bremsbeläge als Ersatz. Straßenreifen tuns und dann Spaß haben.
Ja slicks und z.b ne Magura HC3 etc... werd ich am anfang nicht brauchen, bis ich meine Tuono 660 Factory am limit fahren kann brauchts sicher noch 1-2 jahre bevor ich auf eine "echte" 600er oder 1000er umsteige. Meine S22 sind gut genug atm aber Michelin Power GP wären auch mal interessant zum testen.
Ich muss dann sowieso schauen was ich als reserve kaufen sollte, eben wie Bremsbeläge.
Wo ich bei 1000ps das erste mal war, die Gruppe war inkl. mir 4 leute, sowas war mehr als angenehm, ich konnte mein Instruktor ein paar sachen fragen, auch was ich aufpassen sollte wenn ich die Fireblade SP test fahre haha
kommt immer auf den Geldbeutel drauf an.
Von Anfang an alles richtig machen ist nahezu unmöglich
Wichtig ist nur fahren fahren fahren und das am besten bei einem Veranstalter bei dem du halb Tages Coachings buchen kannst.
Wichtig bei jeder neuen Strecke die du noch nie gefahren bist ist die Linie, welche aber noch irrelevant ist wenn Körperposition etc. noch nicht stimmen.
Am besten Instruktor mit Kamera und Einzelbehandlung.
Halber Tag Insturktor dann selber fahren, nächster Tag genau das selbe.
Ich bin dieses Jahr bei Paddys-Races-Days gefahren und bin mit Christian Stange als Instruktor sehr zufrieden gewesen.
Ich glaube ein allgemeingültiges Geheimrezept gibt es nicht.
Kommt auch auf einen Selber an wie erfahren und ambitioniert man ist. Ich hatte mal eine Gruppeninstruktion in Anneau du Rhin bei Speer. War ganz nett aber die Gruppe war zu langsam für mich. Da habe ich mich gelangweilt.
Ein anderes mal (viele Jahre später) war ich das erste Mal in Magny Cours und dachte mir, nehme ich mal einen Instruktor im ersten Turn.
Hat mir wenig gebracht, da ich den ersten Turn mal selber fahren muss, um reinzukommen.
Wenn man kaum bis gar keine Rennstreckenerfahrung hat und alleine unterwegs ist (also keine Leute, die man fragen kann), dann ist Gruppeninstruktion sehr gut, weil man ja auch das drumherum gesagt bekommt.
Hafeneger und Speer bieten ja mittlerweile unterschiedliche Einsteigertrainings an. Da macht man nichts falsch.
Im Zweifel ist es aber immer besser sich mal zu langweilen als sich lang zu machen.
Besser wird man durch viel fahren und mit Leuten unterwegs sein, die Erfahrung haben.
Danach dann m.E. nur noch durch Einzelinstruktion. Aber das dauert locker 3 Saisons mit mehreren Terminen bis man auf diesem Niveau ist.
Immer die gleiche Strecke buchen hat den Vorteil, dass man mehr und gezielter an sich arbeiten kann. Auf der anderen Seite bringen neue Strecken wiederum andere Kurven und Besonderheiten mit, die einen auch besser machen.
Da kommt es ebenfalls auf den richtigen Mix an.
War neulich das erste Mal in Most und bin sehr gut zurecht gekommen. Früher war eine neue Strecke für mich eine Vollkatastrophe und ich habe 3 Tage gebraucht, um mich zurecht zu finden.
Am Ende hilft nur viel fahren. Das Gute daran ist, dass das Spaß macht
schau mal bei Schräglage die Grüne Gruppe an. Glaub das ist genau das was du brauchst.
Vormittags in Kleingruppen hinter dem Instruktor, Nachmittags dann freies Fahren in der Grünen Gruppe.
Hab ich auch gemacht und war sehr zufrieden damit.