Roberto hat geschrieben:
Aber der Rest der Welt (Südamerika, Afrika, große Teile Asiens, Indien, naher Osten) wird noch die nächsten 100 Jahre mit Verbrennern fahren. Und dort werden zuverlässige Autos mit simpler Technik gebraucht. Und keine smart connectivity Dosen, mit 0,9L Hybrid Kompressor Motor....
Gerade dort gibt es doch viel schneller die E-Fahrzeuge mit simpler Technik. Asien E-Roller, China setzt ohnehin schon länger auf Elektromobilität auch im Pkw Bereich und ist uns da voraus und Afrika fährt mit Elektromobilität in Zukunft sicher auch nicht schlecht wenn ich da an Solarladestationen denke, von daher für Afrika noch mehr die Zukunft als für uns. Die werden uns eher noch überholen weil es für sie einfach günstiger ist. Die Entwicklung machen ja jetzt schon andere.
China, ja in den Millionenstädten. Was ist am Land, mit Entfernungen von mehreren 1000km zwischen den Städten, wie werden diese Städte mit Waren versorgt? Mit E LKWs?
E- Ladeinfrastruktur in Afrika???? Abgesehen davon, dass Afrika Lichtjahre von so etwas entfernt ist... Wozu sollten Sie das machen, wenn Benzin und Verbrenner problemlos funktionieren und in jeden Winkel des Kontinents Waren und Personen transportieren können???
naja Lutze ... in Afrika scheint vielleicht sehr oft und stark die Sonne, aber das ist auch alles. Die haben schlicht kein Interesse aktuell an diesem E-scheiß. Und umsonst vermutlich schon zweimal nicht.
Badeenten das ist es .... !!!!!!
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SILENCE IS BETTER THAN BULLSHIT.
Hm, Flügelwerk hat es doch in die Serie geschaft. Panigale/Streetfigher V4, RSV4, Honda CBR 1000 RRRRRRRR sind doch alle schon beim Händler mit Flügelwerk.
Das ist ja das Pferd von hinten aufgezäumt. Das ist ja nur damit man damit in der WSB antreten darf und am Bikertreff wie ein GP-Fahrer aussieht. "Brauchen" tut das kein Mensch, das verbessert auf der Straße genau gar nichts. Ergo hier auch keine "Innovation".
In der MotoGP geht es um Spektakel, die besten Fahrer der Welt auf den mit Abstand schnellsten Motorrädern der Welt. Es geht um Prestige und Exklusivität.
Und daher muß die MotoGP so sein wie sie ist!
Natürlich ist das schön für uns Zuschauer. Wenn der Quatsch am Ende aber so teuer wird dass sich das keiner mehr leisten kann sind wir am Ende auch wieder beim R6Cup. Denke das Ziel für die Zukunft muss sein da ne Balance zu finden. Am Ende ist das alles eine Show, ein Gladiatorenkampf. Gut in dem Sinn ist was die Show verbessert, nicht das was teuer ist.
Klar verbessern viele Sachen die Rundenzeiten. Das tun 4 Räder und Flügelwerk auch. Ist deshalb die Show besser?
Es geht um die Innovationen auf der Strecke, nicht am Bikertreff. Und mal streng gesehen, bräuchte niemand ein Motorrad um damit auf der Strasse zu fahren. Soviel zum Thema "brauchen".
Wer sagt denn, dass der "Quatsch" zu teuer wird? Es ist doch alles gedeckelt bzw einheitlich geregelt.
Reifen kommen alle von Michelin.
Das Verkleidungsdesign darf einmal pro Jahr geändert werden.
Die Motorenentwicklung ist während der Saison eingefroren.
Die "Rideheight-Devices" kommen Teilemäßig aus dem Fahrradgeschäft, bzw gibts das schon seit Jahrzehnten im Moto Cross.
Ist also schon entwickelt und wenns ausm Motocross kommt, kann es nicht viel kosten.
In erster Linie geht es bei der MotoGP nicht um die Show, sondern um schneller zu sein wie die Konkurrenz. Die Show ist sicher ein wichtiges Nebenprodukt, erreicht man am besten durch eine hohe Leistungsdichte. Und die haben wir, wegen eines ausgeklügelten und schlauen Reglements seit bald 10 Jahren.
Ein MotoGP-Werksteam kostet pro Saison zwischen 35 und 45 Mio €, klar ist das viel Geld, aber Rennsport war noch nie günstig.
Ich verstehe auch nicht ganz, warum man ständig die Prototypen hinterfragen muß. Die gehören genauso zum Rennsport wie seriennaher Rennsport. Und ja, die Prototypen sind wichtig für innovative Lösungen. Deshalb haben sie nach wie vor eine Daseinsberechtigung.
Ob manche Dinge wie Flügel auf der Strasse Sinn machen oder nicht, ist doch zweitrangig. Die Faszination die von neuen, exklusiven Dingen ausgeht ist doch dass was ein Hobby, welches mit Leidenschaft betrieben wird, ausmacht.
Vielleicht findet sich was in der WSSP, was die ehemaligen Moto2 Fahrer da abliefern ist ja absolut gut für die Karriere. Nicht GP aber da gibt es ja noch mehr wenn es dafür eben nicht (mehr) reicht.
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Aber neulich hab ich mal die Zeiten der 250er aus 2006 in Jerez mit denen der Moto2 von heuer verglichen. 2 Sekunden haben die gefunden!? In 16! Jahren!?
Was damals und heute als Renngerät benutzt wurde muß ich hier niemandem erzählen! Wo bitte ist da der Fortschritt, das "Schneller sein"?!
Btw... Fenati findet sicher irgendwo nen Arbeitgeber...
Roberto hat geschrieben:China, ja in den Millionenstädten. Was ist am Land, mit Entfernungen von mehreren 1000km zwischen den Städten, wie werden diese Städte mit Waren versorgt? Mit E LKWs?
Wer fährt denn da mehrere tausend Kilometer zwischen diesen Städten? Und wer redet von Lkw und das alles von einem Tag auf den anderen sich ändert. Ladeinfrastruktur haben die eine bessere als wir in Deutschland.
Roberto hat geschrieben:E- Ladeinfrastruktur in Afrika???? Abgesehen davon, dass Afrika Lichtjahre von so etwas entfernt ist... Wozu sollten Sie das machen, wenn Benzin und Verbrenner problemlos funktionieren und in jeden Winkel des Kontinents Waren und Personen transportieren können???
Warum sie das machen sollen? Weil es auf lange Sicht günstiger wird. Und Afrika ist eben auch nicht nur Savanne und Kameltreiber.
Tom-ek hat geschrieben:naja Lutze ... in Afrika scheint vielleicht sehr oft und stark die Sonne, aber das ist auch alles. Die haben schlicht kein Interesse aktuell an diesem E-scheiß. Und umsonst vermutlich schon zweimal nicht.
Es geht doch nicht um heute oder morgen. Vielleicht fahren die auch eher mit synthetischen Kraftstoffen gewonnen aus Solarenergie.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
Aber neulich hab ich mal die Zeiten der 250er aus 2006 in Jerez mit denen der Moto2 von heuer verglichen. 2 Sekunden haben die gefunden!? In 16! Jahren!?
Was damals und heute als Renngerät benutzt wurde muß ich hier niemandem erzählen! Wo bitte ist da der Fortschritt, das "Schneller sein"?!
Btw... Fenati findet sicher irgendwo nen Arbeitgeber...
Die 250er von damals hatten über 100 PS und wogen nur 100kg (im Gegensatz zu 154kg und 145PS ohne TC). Zudem hatten die Aprilias eine Trakionskontrolle. Jerez ist von der Charakteristik eine Piste, wofür man nicht den stärksten Motor braucht um schnell zu sein. Siehe Quartararo letztes We. Die Yamaha hat nicht den Topspeed der Ducati, trotzdem wurde er nur 2/10 hinter Bagnaia 2.!
Die Entwicklung ging aber tatsächlich weiter, Bradl fuhr 2011 in Jerez mit der Moto2 schneller als Rossi 2001 mit der 500er auf Qualifierreifen.
Das wirds dann wohl endgültig für ihn gewesen sein...
Ich denke das wird eine vertragliche Geschichte gewesen sein, denn eine persönliche/charakterliche. Man wird einen Vertrag geschlossen haben mit Versprechen seitens Fenati einen Sponsor zu bringen und der wird möglicherweise nicht gezahlt haben. Vermutlich auch ein Punkt könnte sein, zu einem gewissen Zeitpunkt der WM auf Platz XY zu sein. Aber ich denke der Sponsor hat nicht mitgespielt weil die Platzierung/Performance nicht gepasst hat.
Wie auch immer, sowas gabs schon immer, Mist ist es trotzdem.