Ich habe schon x-mal gesehen, zB nach Radausbau wegen Reifenwechsel dass direkt im Fahrerlager das Moped auf den Zentralständer gehoben wird, Schwinge hängt komplett durch, Hinterrad in der Luft und dann wird so die Kettenlänge mit 2-3cm Spiel eingestellt. Wenn das Moped nur steht, ohne Belastung ist die Kette schon gespannt. Mit Fahrergewicht und 200kmh durch eine Senke, .... naja, da werden dann schon ordentlich Späne gerieben (ganz abgesehen davon, dass hinten das Fahrwerk nicht arbeiten kann).
Ich habe mal einen direkt neben mir am Pan darauf angesprochen, der das Hinterrad aufgebockt hatte, dass er mit viel zu wenig Spiel spannt... der hat mich für einen Idioten angesehen und mir nicht geglaubt. Weil am Pickerl auf der Schwinge stand 2-3 cm Durchhang.
Das sind dann meist die, die am Seitenständer bei kalten Motor Öl nachfüllen, bis sie es am Schauglas schön an der oberen Linie ist.
Roberto hat geschrieben:
Das sind dann meist die, die am Seitenständer bei kalten Motor Öl nachfüllen, bis sie es am Schauglas schön an der oberen Linie ist.
2025
03.-07.03.2025 Alcarras / Raschle Racing
18.-20.04.2025 Rijeka / Rehm
02.-.04.05.2025 Most / CRMoto
07.+08.06.2025 Anneau du Rhin / TZ Motorsport
Rennsemme-Fahra hat geschrieben:Die Leute werden halt immer dümmer und Beratungsresistenter.
Wie geht der Spruch "Früher stand in Betriebsanleitungen wie man Ventile einstellt, Motore zerlegt, Spiele von Pleuel und Kurbelwelle usw... heute das man die Batteriesäure nicht trinken soll"...
Mache haben eine gesunde Einschätzung was sie selber machen können und was nicht. Andere haben 2 linke Hände und meinen trotzdem alles selber zu können.
Wobei auch „Profis“ nicht gefeit sind. Letztens hab ich in der Mittagspause die Kollegen mit Werkstattpfusch übelster Sorte unterhalten können, und das waren in dem Fall nur Geschichten über Bremsen.
Mein Highlight: Mein Kawa-Dealer hatte sich um die Gabel gekümmert (Flatter-Problem ZX6 Bj 98), beim Abholen dann („steht da vorne, nimm mit, ist Garantie) stockte mir der Atem: Alle 4 Bremssattelschrauben von Hand eingedreht und schauten etwas raus. Zum Glück hatte ich das Klappern beim Schieben bemerkt. Der Mechaniker hatte angeblich sogar ne Probefahrt gemacht…
Sascha546 hat geschrieben:Mehr gibts wohl kaum zu sagen. Ebenso der Trend zur performanten 520er Kette um das Maximum rauszuholen wenn man Gruppe C oder D fährt......
Ich wurde immer ausgelacht mit meinen 525er Ketten
Und hat sich bestimmt bewährt oder? Bzw ist dir mal eine gerissen?
Ps fahre auch nur DID ZVMX 525 und hat sich bewährt
BMW habe ich jetzt eine 520er oben, weil damit gekauft, und nagelnau.
Auf den Yamahas bin ich 525er gefahren, auf der Factory RN22 530er Kette.
Die hatte aber auch Leistung und Drehmoment im Überfluss.
Bei meiner 2010er BMW ist mir eine Kette gerissen, aber nicht viel passiert.
Beim Kartsport allerdings hatten wir einen Toten, weil die Kette dem nachfahrenden
die Kehle aufgeschnitten hat.
uff das mitm Kart muss halt echt ned sein... , scheisse...
2022
Cremona 13.-15.05.2022
Rijeka 06.-09.06.2022
Mugello 08.-10.07.2022
Most 22.-24.08.2022
Mugello 9.-11.09.2022
Cremona 14.-16.10.2022
MadMike323 hat geschrieben:sehr viele Leute vernieten die Kette am Kettenrad. Das die seitlichen Hammerschläge das Kettenrad killen, muss man glaub ich nicht erwähnen
Hammerschläge?
Reicht das nicht, mit dem Vernietwerkzeug die Bolzen kräftig zusammenpressen?
Durch den großen Druck sollten sich die Bolzen ja außen ein wenig verbreitern.
Habe noch nie einen Hammer dafür verwendet.
Gibt verschiedene, das gängigste Werkzeug, ist das zum verklopfen.
ü 200€ für ein Werkzeug wo man doch mit nem Hammer draufherumkloppen muss? Ich nutze seit Jahren das Werkzeug von Kellermann, kostet fast die Hälfte und man spreizt die Nieten nicht durch Hammerschläge