TRage Arai Giga, einwandfrei, aber sehr laut, Arai hat irgendwie noch nie einen Test gewonnen, aber sie sollen eigentlich sehr robust sein, da schwere Schale und in USA andere Norm erfüllen müssen.
Vielleicht sind dies auch nur Halbweisheiten......
Hallo,
Hab beim Bördesprint auch den Helm an den Asphalt gehalten, auf start ziel, war ein Arai Condor. Helm ist richtig zerschrammt und abgewetzt hab aber nicht mal Kopfschmerzen gehabt. Also ich kaufe wieder Arai!!
Franky hat geschrieben:Bis zu dieser Bodenprobe war ich mit dem Helm total happy, jedoch habe ich von dem Stunt ein nettes Hämatom an meiner rechten Schläfe, was mich doch sehr erstaunt hat bzw. meine Boxenkollegen auch der Meinung gewesen sind, daß dies nicht sein dürfte. Werde mal Arai diesbezüglich anschreiben.
@Franky
Jeder Sturz ist verschieden und somit nicht vergleichbar. Ein Helm ist so konzipiert, dass er möglichst viel Energie absorbiert und diese vom Kopf fernhält. Die Energieaufnahme durch einen Helm ist dennoch begrenzt.
Solltest du z.B. mit 100 km/h gegen einen Baum (oder Ähnlichem) prallen, hier kann kein Helm der Welt deinen Kopf noch schützen.
Da du schrieb, an der rechten Schläfe ist ein Hamätom zu finden, vermute ich, du bist mit deinem Kopf seitlich und mit hoher Wucht gegen den Boden geknallt. Punktuell, d.h. an der Aufprallstelle, hat es wahrscheinlich eine hohe Energiespitze gegeben, welche nicht vollständig absorbiert werden konnte. Zudem hast du keine (oder nur eine ganz kleine) Gehirnerschütterung. Insofern ist der Helm seiner Aufgabe gut nachgekommen.
Es kann aber auch gut sein, der Helm hat nicht perfekt gepasst und somit ein wenig Spiel.
P.S. Auch ich bin mit Arai unterwegs. Würde ich mir immer wieder kaufen.
es ist am Ausgang der Hotelkurve passiert. Welche Geschwindigkeit man dort fährt ist mir nicht bekannt, aber langsam ist es nicht - subjektiv betrachtet.
Im übrigen ist es mir schon klar, daß die Schutzwirkung bzw. die Energieabsorption des Helmes begrenzt ist. Des Weiteren saß der Helm perfekt, was natürlich auch mein subjektiver Eindruck ist.
Ein Helm wird aufgrund seiner Form beim Aufprall wohl immer punktuell bzw. nur durch eine kleine Fläche die Energie absorbieren müssen. Denn wer hätte schon gerne einen quadratischen Helm auf dem Kopf? Es ist ja nicht nur beim Helm, sondern auch bei allen anderen mir bekannten Konstruktionen so, daß man Kompromisse eingeht/eingehen muß, und wenn es nur wegen der Kosten ist (ich liebe diese Bwl-Fuzzies).
Natürlich bin ich froh, daß meinem Schädel nicht mehr passiert ist. Zum Glück habe ich bisher keinen Vergleich mit einer anderen Helmmarke machen können.
Wie gesagt, ich bin mit Arai zufrieden gewesen, jedoch weiß man erst wie gut die Schutzausrüstung ist, wenn man sie getestet hat und da sehe ich auf keinen Fall auf den Euro. Die Aussagen meiner erfahreneren Kollegen haben mich jedoch nachdenklich gestimmt (siehe Dein Zitat) und lassen mich zumindest über den Tellerrand schauen.
Gruß
Frank
Edith - hatte ich fast vergessen zu erwähnen
nach einer Woche sind mir bei dem Helm die Seitendeckel eingerissen, die dann nach langem hin und her getauscht wurden. Die Belüftung am Kinnbügel ist mir auch schon gebrochen, wofür mir die Fa. Held schnellstens Ersatz schickte. Ob das bei einem Helm für 700 Euronen passieren darf? Und ich möchte von mir behaupten, daß ich mit meinen Sachen sorgfältig umgehe...außer, ich fall mal runter.
Ich pflege seit einigen Jahren den billigsten Arai zu kaufen, den ich bekommen kann.
Billig, weil ich nicht jedesmal eine >500Euro Murmel im Kies zeschürfen muss. Die 300 Euro Dinger haben bis jetzt immer gute Arbeit geleistet. Arai nehme ich, weil er meinem Schädel am besten passt. Die ganz neuen Shoei's passen mir mittlerweile auch wieder. Werde beim nächsten "Bedarfsfall" den Helm nehmen, der am besten passt und am günstgsten ist. In der Reihenfolge. Der Hersteller ist mir dabei egal, weil ich glaube, das alle Markenhersteller gute Helme bauen.