nach 1 Saison auf meiner Street Triple R 765 habe ich leider festgestellt, dass das Hobby Rennstrecke ab jetzt zu meinem Leben gehört.
Daher soll die Streety weg und ein reines Rennbike her.
Noch kurz zu mir:
31 Jahre alt
1 Saison auf der Rennstrecke
In Hockenheim an 6 Tagen von 2.15 auf 2.00 "verbessert"
In 2022 sind mindestens 12 Trackdays mit einigen Einzelinstruktionen in Planung. Falls ich 2022 dann noch einige Sekunden finde in 2023 mit Hobbyrennen starten.
Da ich am Bike nur Standardwartung übernehmen kann (Öl, Bremsflüssigkeit, Reifen, etc.) möchte ich mit einem relativ neuen Bike einsteigen.
Nach Forumswälzen kommt für mich da zuerst die GSX R 1000 L7+ in Frage.
Das einzige Manko der Maschine soll ja laut Forum der schmelzende KAT und die Bremse sein.
Daher ist die Komplettanlage von Anfang an wohl zwingend notwendig?
Meine Frage ist ob folgende Kostenaufstellung für den Anfang realistisch sind:
1. GSX R 1000 L7oder jünger, 1 Vorbesitzer, Scheckheftgepflegt: 13.000 €
z.B dieses Angebot: https://tinyurl.com/j35kjy6m
2. Rennpappe mit Scheibe, etc., Rahmen/Schwingenschoner, GBRacing Schützer, Stahlflexleitungen: 1.700 €
3. Komplettanlage bei Kauf einer Maschine mit bereits verbautem Akrapovic Slipon: Krümmer: 1000 €
4. Abstimmung über Kollegen mit Dynojet: Bier
5. Ggf. direkt Bremsbeläge + nicht bedachte Kleinteile 1.000 €
Dem gegenüber stehen noch zwei Angebote einer 2018 BMW: https://tinyurl.com/4f5rtuzm und einer schon umgebauten GSX R L7: https://tinyurl.com/3rcstj42
Dazu habe ich noch folgende Fragen:
BMW: Muss hier auch zwingend eine Komplettanlage rein oder schmilzt hier der KAT nicht so schnell? Bei der BMW könnte ich mir den Stahlflex Umbau sparen und ohne Komplettanlage mit Abstimmung kann ich das Bike zur normalen jährlichen Inspektion bei BMW bringen und es besteht zumindest die theoretische Chance das Bike irgendwann wieder an einen Straßenfahrer zu verkaufen (natürlich mit ehrlicher Kommunikation des Einsatzgebietes).
GSX R Rennbike: Ist der Fahrer zufällig im Forum bekannt? Sehen die Umbauten so gravierend aus, dass eine Fachwerkstatt bei einer jährlichen Wartungsanfrage direkt abwinkt?
Bis auf die abgestimmte ECU und den Lohmann Quickshifter hört sich das für mich nicht nach uneinschätzbaren Umbauten an.
Ich würde mich über euer Feedback zu den 3 konkreten Optionen freuen.
Die Threads zu Bike umbauen oder umgebaut kaufen habe ich schon 10 mal gelesen. Soweit ich verstanden habe ist die Antwort: Es gibt keine eindeutige Antwort.

Suzkui ist in der Anschaffung billig, es muss aber direkt viel gemacht werden (was ja schon in diversen anderen Threads steht).
BMW ist einfach geil, wenn da aber auch eine Komplettanlage, etc. dran muss dann aber am Ende auch preislich deutlich über der Suzi.
Fertig umgebaute Suzuki bleibt die Angst für einen Laien wie mich, ob das alles richtig gemacht wurde und ob der Motor am ersten Trackday explodiert.
Grüße
Philipp