T300D hat geschrieben: Letztes Jahr Österreich hat gezeigt, was Geschwindigkeit bedeuten kann.
Da hat der ganze Motorradsport so viel Glück gehabt ... das hätte auch mehr als ein Toten geben können.
Das brauch kein Mensch, da ist kein Kiesbett groß genug.
Bei 360 reden wir von 100 m/s!
Es ist "nur" Sport, und ich will jedes Jahr alle unversehrt zum Saisonabschluß in Valencia sehen und ich gönne jedem ein unversehrten "Ruhestand" nach der Rennkarriere.![]()
Es ist nicht einfach, die richtigen Regelkompromisse zu finden. Aber eben entscheidend für die Attraktivität der MotoGP.
\\ Carsten
Der Unfall in Spielberg und was hätte passieren können, hat kaum was mit den Motorrädern an sich zu tun, sondern ist der Streckencharakteristik geschuldet. Wenn man da in einem Linksbogen daherkommt und die vor einem liegenden Konkurrenten 90° rechts abbiegen müssen und quasi wie beim Luftgewehrschießen auf der Kirmes quer vor einem vorbeifahren, war es nur eine Frage der Zeit dass da mal was passiert.
Siehe kurz zuvor den Moto2 Crash, der kaum harmloser war und Wilairoth nur mit viel Glück relativ glimpflich davon kam. Und die Dinger haben nicht mal halb soviel Leistung wie so eine MotoGP.
Passieren kann immer was. Leider.
Die Dorna macht im Sinne des Reglements ziemlich viel richtig. Gerade deshalb gibts soviele geile Rennen in allen Klassen. Die Reglementieren nicht am Sport vorbei, so wie in der F1, sondern dosieren die Regeln genau richtig.
Die Rennleitung ist da mit ihren Entscheidungen auch in der Spur.
Schlägereien wie McPhee vs Alcoba werden zurecht hart bestraft, Rempler wie Binder vs Rossi oder Mir vs Miller fallen unter Rennsport.