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Sich Rennstrecke "verbieten" lassen??...

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von triple6 »

Hey Spitzbueb...

Erstmal.... GUTE BESSERUNG!

Ich bin nun mit meiner Liebsten seit 8 Jahren ohne Unterbruch zusammen. Zwar nicht verheiratet, aber leben im gemeinsamen Haus etc. das kommt einem Ehe-ähnlichen Zustand gleich...

Als ich vor 6 Jahren mit dem Moped fahren angefangen habe wollte sie mir einfach nie die Sozia machen, sondern das Ruder (oder den Lenker) gleich selbst in die Hand nehmen... Gesagt getan ein paar Wochen später stand die erste 125er (um 10 cm tiefergelegt) in der Garage.

Fast Forward....

Ein paar Jahre später, Ende 2004 zog es mich das erste Mal auf die Rennstrecke... und gleichzeitig wurde ich gleich mit dem Virus der uns hier wohl alle befallen hat infiziert. Der Aufzynd hat von uns Besitz ergriffen. Sicher hats ihr am Anfang mächtig Angst gemacht. Aber sie hat mit mir übereingestimmt, dass auf der Strasse noch viel mehr Arschlöcher unterwegs sind die uns 2-Rad Junkies gefährden. Zu Beginn diesen Jahres ist sie dann auch zum ersten Mal aktiv mit nach Cartagena mitgekommen mit Ihrer Buell....

Fast Forward...

Zwei Monate später steht ein neues Moped (ein uraltes Eisen - ne 94'er 750 GSX-R SP) für sie in der Garage weil sie nun auch angesteckt wurde mit dem Virus. (Und der überträgt sich garantiert nicht durch was anderes ihr Schelme!! :wink: )

Sprich sie ist nun fast genau so geil aufs Kringel fahren wie auf mich (ich hoffe es zumindest) :twisted:

Lange Rede kurzer Sinn.... Es ist natürlich nicht jedermanns(fraus) Sache selber auf der Rennstrecke zu fahren. Aber vielleicht schätzt das Deine Liebste anders ein, wenn sie mal selbst mit dabei war und sich ein Bild von der Sache machen konnte (mit der ganzen Ambience und so). Sie wird Dir auch sicher beipflichten können, dass Kringelfahren nicht zwangsläufig ein grösseres Risiko birgt als andere Hobbys und Sportarten auch! Vielleicht sieht sie dann auch deutlicher wie viel Dir das Fahren bedeutet... und Du es nicht nur aus purem Egoismus betreibst.

Ich denke alle anderen Postings welche zum sofortigen Rausschmiss fordern kannst Du getrost als Macho-Gehabe abtun... aber wir wollen ja alle unser Gesicht als harte Hackfressen bewahren... :wink: Ich zumindest stelle meine Bedürfnisse nicht über diejenigen meiner Beziehung... denn die gibt mir halt doch noch viel mehr als Kringel-fahren.

Ich hoffe Ihr bekommt das zusammen hin... mit nem Kompromiss vielleicht?! :roll:
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
  • Ingo Offline
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Beitrag von Ingo »

Hi, interessantes Thema

geht mir eigentlich auch so, habe mich dieses jahr heftig lang gemacht und habe die gleiche Diskussion zu Hause, und das seid ca. 10 Jahren

dazu, anders als einige meiner glücklichen Vorrednern

ich bin verheiratet, habe 2 Kinder (10 + 6 Jahre) und kleine Frima
alle 3 Positionen beanspruchen schon einige Überredungskunst, diesem teuren Hobby zu frönen, und Material verbuddelt in diversen Kiesbetten habe ich genug.
Dieses Jahr war es aber schlimmer, bin von einem Renntraining nicht nach Hause gekommen(2 Tage Krankenhaus), und Mopped ist Kernschrott.

Für mich ist erstmal die eigene Gedankenfindung wichtig: war dort jemand an der Rennstrecke, der mit erhobenem Zeigefinger gesagt hat: "diesmal lasse ich dich noch laufen ".
Wenn ich mit mir wieder in dieser Beziehung im reinen bin, dann werde ich auch über das Kringel-weiter-fahren nachdenken, vielleicht tut wirklich ein Jahr Pause gut und beruhigt die Gemüter.

Gründe genug gibt es ja genug, das zu tun,
wo z.B. gibt es schon min. 160 bekloppte bei denen min. 1 Gehirnwindung nicht durchblutet ist??

immer nachdenklich
Ingo
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Beitrag von nicki »

Mari hat geschrieben:Ich kann beide seiten gut verstehen.

Wenn Horst ein Rennen fährt, dann bleibt mir jedesmal fast das Herz stehen, ich bin froh um jede Runde die er wieder vorbei kommt.
Wird er überholt, bleibt mir genauso das Herz stehen und ich denke mir, los, gib gas und den Platz nicht kampflos her, aaaaaaber mach das vorsichtig :lol:
Ich hab schon ein paar mal mitbekommen wie er abgestiegen ist, schlimm ist dann die Zeitspanne bis er wieder aufsteht.
Umgekehrt ist es wohl genauso :)

Ab und zu kommt es vor, das wir beide im gleichen Rennen fahren, dann geht mein Blick auf jeden gestützten in der Hoffnung, das es nicht Horst ist. Nach dem rennen, der erste suchende Blick ob auch er ins Ziel gekommen ist...

Auch wenn man selber fährt, läßt einen die Sorge um den Partner nicht los. Da man aber selber den Bezug zur Rennstrecke hat und weiß, dass die meisten Stürze "nur" mit Materialschaden enden, ist es leicht zu ertragen.

Das Runterfallen gehört zu diesem Sport leider dazu.

Ich bin auch der Meinung, dass man niemanden sein Hobby verbieten oder madig machen kann. Sei es nun durch geschickte Manipulation oder direkt ausgesprochenen Worten. Das macht auf Dauer extrem unglücklich und man macht den Partner innerlich (oder je nach Situation auch verbal) immer Vorwürfe.
Ich kann den Worten von Mari nur zustimmen.

Es kann zermürbend sein, wenn man sich als Partner mit diesem Hobby nicht arrangieren kann. Aber es wird sicherlich zermürbend für die Ehe/Beziehung sein, dieses Hobby zu verbieten.

Wir (AndiGixxer und ich) haben uns mit diesem Hobby sehr gut arangiert, wir sprechen die Anzahl der Termin im Jahr ab, wir fahren zusammen zu den Events, wir haben liebe Freunde über diese Hobby gefunden, ich habe die tolle Küche der verschiedenen Länder kennen und schätzen gelernt, Jerez über Silvester ist toll. Ich habe dafür Termine im Jahr die nur für mich sind und die Freiheit die ich brauche. Ich verweigere mich nur, wenn ich am Wochenende mit in die Garage zum schrauben soll, immer mit dem Satz "ich würde mich aber freuen"

Natürlich habe ich schon oft von Freunden und Bekannten gehört "Du bist ja großzügig, dass Du das alles mitmachst, hast Du keine Angst?"

Doch, und ich kenne das gefühl, wenn die Runde länger dauert und man kurz die Luft anhält. Aber ich kenne auch das Gefühl, wenn Andi einen überholt und sogar mal auf dem Treppchen steht ("stolz") :lol: Ausserdem hatte er bisher, zum Glück, "nur" Brüche - die heilen.

Im Bekanntenkreis gab es mehr Freunde in den letzten zwei Jahren, die durch Fussball oder Ski fahren zu Schaden gekommen sind. Dann kann es auch der Motorsport sein, auf der Rennstrecke mit Sturzräumen und ärztlicher Betreuung.

Grüsse
Nicki
Zuletzt geändert von nicki am Montag 4. September 2006, 08:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Hajo »

Ein sehr mächtiges Thema. Hab das nach meinem Abflug in Brünn höchstselbstpersönlich durchleuchtet.

Um jetzt nicht die ganze Herleitung zu schreiben, nur ein paar (egoistische) Fazitten:

-Es kann dich überall erwischen, wenn der große Filmvorführer es so will
-Wenn dir etwas wirklich und aus vollem Herzen Spaß macht und du merkst, dass du dich bei der Tätigkeit wie der besagte Fisch im Wasser fühlst, dann vollziehe diese Tätigkeit sooft wie die Zeit und das Geld es hergeben.
-Das Leben ist zu kurz, um immer ernst zu sein.
-Wenn du an etwas den Spaß verloren hast, warum auch immer, such dir was anderes (alles kann, nix muss!)

daraus folgt...

Mach, was dir Spaß macht, alles andere ist albern.

eine geruhsame Nacht wünscht
45

PS: Etwas genauer wird dieses Thema bald an anderer Stelle zu lesen sein, hehe
Straßendreifachpokal
Jeder hat einen anderen Weg zur Party
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Beitrag von andy916 »

Hallo Spitzbub und Mitstreiter,

habe ähnliche Diskussionen mit meiner geliebten Frau ebenfalls sehr oft. Die Kids sprechen noch nicht, aber ob sie mein Hobby gut finden werden, weiß ich nicht.

Martin und vor allem Hajo haben bereits prächtig das wichtigste geschrieben:
Hajo hat geschrieben:
-Es kann dich überall erwischen, wenn der große Filmvorführer es so will
-Wenn dir etwas wirklich und aus vollem Herzen Spaß macht und du merkst, dass du dich bei der Tätigkeit wie der besagte Fisch im Wasser fühlst, dann vollziehe diese Tätigkeit sooft wie die Zeit und das Geld es hergeben.
-Das Leben ist zu kurz, um immer ernst zu sein.
-Wenn du an etwas den Spaß verloren hast, warum auch immer, such dir was anderes (alles kann, nix muss!)
Ich finde, man(n) kann kann nur dann ein guter Freund, Mann, Vater, etc. sein, wenn man sich selbst gut fühlt. Und dazu braucht es für mich definitiv Adrenalin, Benzin, zerschraddelte Kombis oder meinetwegen auch einen Berg, Ski oder Wanderstiefel. Was auch immer, aber definitiv wird mich (und wohl auch die allermeisten Mitleser/Schreiber) nie Gartenarbeit, Briefmarkensammeln oder Pudelzucht in solch glückliche Ausgeglichenheit versetzen.... und genau das versuche ich seit längerem mit durchschnittlichem Erfolg meiner Frau näher zu bringen ;-)
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Beitrag von Kurvenjunkie »

Ich denke, dass man sich in einer Beziehung so viel Freiheiten wie möglich von Anfang an sichern sollte.
Hatte auch schon Partnerinnen, die das Motorradfahren verabscheut haben. Das waren definitiv nicht die Richtigen für mich, da sie wenn überhaupt mal mit an der Strecke, depressiv in der Ecke gesessen haben und vom Shoppen träumten. Das war richtig mies und verhalf mir auch nicht zu schnelleren Rundenzeiten...

Hört sich vielleicht doof an, aber im laufe der Zeit habe ich herausgefunden, dass mich Motorräder weitaus weniger enttäuschen als Freundinnen und wenn ich vor einer Entscheidung stünde, wüsste ich heute schon, für was ich mich entscheiden würde.

Der beste Weg, sich langfristig das zünden zu sichern ist, wenn die Partnerin selbst mitzündet und nicht nur an das Dickwerden oder Großziehen von Kindern denkt...
Auf dicke Hose machen, war noch nie so leicht!
Einfach Pitbike mieten bei https://www.instagram.com/rent_a_pitbike/
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Beitrag von Wildsau »

Kurvenjunkie hat geschrieben:
Der beste Weg, sich langfristig das zünden zu sichern ist, wenn die Partnerin selbst mitzündet...
Naja, ich weis nicht.
Hättest du dann nicht selbst Angst um sie?
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Beitrag von ruschel996 »

morsche,

heisses thema ,wie man sowas seiner herzallerliebsten verkaufen kann ist mir ein rätzel ,ob hobby schon vor,oder erst nach beziehungsbeginn,spielt
eigentlich keine rolle.



kleiner exkurs was mir passierte :

eigentlich farhre ich seit dem 14. lebensjahr mopped ,mal mehr mal weniger .im zarten alter von 25 lenzen bot sich mir die möglichkeit hubschrauber zu fliegen - coole sache, mach ich - war dann auch immer
für uns ganz normal am wochenende in der luft irgendwo unterwegs zu
sein und unserem hobby nachzugehen ,nur meine schwiegermum war immer super nervös und angespannt wenn wir weg sind .
WIR sind übrigens mein schwager , mein schwiegerdad und ich.
hubschraubern ist wirklich super sicher da man die mgl hat auch ohne motorkraft jederzeit sicher :oops: zu landen .
statistich gesehen ist die fliegerei also sehr sicher,jedenfalls sicherer als
mopped fahren.
ja genau ,und so kam es dann, daß mein schwiegervater im april 2003 nicht mehr vom fliegen nach hause kam.



wir haben ihn 1 woche später beerdigt .



nach einigen monaten stellte ich mir die frage der fragen -glaubst du das du dein hobby so sehr liebst das du die gefühle und emotionen deiner familie ignorieren kannst ?????

ja,ich habs gemacht. noch 1 mal .


ich hatte sowas von keinen spass mehr an der sache das ich seitdem nichtmehr geflogen bin.

ABER : jeder mensch braucht ein hobby -meine meinung

und so besann ich mich und fahre seitdem mopped auf´m kringel :)

die gefährlichkeit im vgl.zum hubschraubern ist sowas von extrem hoch
.................


wir haben mitlerweile 2 kinder und mein schnuggel akzeptiert mein hobby
ohne wenn und aber,
dafür möchte ich dir (obwohl du es sicher nicht lesen wirst) von ganzem
herzen danken.

zurück zum thema :

NICHT DISKUTIEREN EINFACH MACHEN, fertig aus .



kompromissloser
sven
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  • Johnny Offline
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Beitrag von Johnny »

pofpof hat geschrieben:
wie wärs mit Supermoto
es fehlt zwar der Geschwindigkeitsrausch, aber es macht genausoviel Spaß, ist billiger, an den Moppeds kann nicht viel kaputt gehen, die Frau macht sich nicht soviel Sorgen, weil man langsamer unterwegs ist und das risiko sicher wirklich ernsthaft zu verletzen ist ne ganze ecke kleiner
Zwei Jahre Supermoto auf Indoor- und Outdoorkursen:

zwei gebrochene Rippen links (nach Highsider auf den Lenker geknallt)
zwei gebrochene Rippen rechts plus Radiusfraktur (nach Abschuß durch einen übermotivierten Konkurrenten)

So viel zum Thema "kleineres Risiko hinsichtlich ernsthafterer Verletzungen"
und das ist jetzt repräsentativ ? :wink: ich habe bewusst "sich wirklich ERNSTHAFT zu verletzten" geschrieben

ein ehemaliger klassenkamerad von mir ist mit dem fahrrad gefallen und hat sich den hinterkopf an einem bordstein aufgeschlagen und er war absolut nüchtern! derzeitiger stand: nach 4 monaten erkennt er personen wieder und kann einzelne wörter sprechen, wird aber den rest seines lebens ein pflegefall bleiben... wenn jetzt jeder mal in sich geht und überlegt, wie oft er/sie schon angeheitert bis sturzbetrunken man im straßenverkehr unterwegs war, sei es mit fahrrad, mopped, mofa, auto oder was auch immer, und wie man sich da das ein oder andere mal wirklich heftig auf die nase gelegt hat ohne größere schäden, dann gibt es für mich nur eine schlussfolgerung: wenn es so sein soll, dann biste fällig...
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Beitrag von Franky »

Wie ich zuvor schon geschrieben hatte habe ich zur Zeit keine weibliche Begleitung... :!: :!: :!:
Dafür habe ich einen häßlichen Bruder, mit dem ich gemeinsam zünde. Daher kann ich es schon nachempfinden wie besch... es ist an der Boxenmauer zu stehen und darauf zu warten, daß diese Hupe wieder vorbei kommt (werde endlich schneller!!! :evil: ).
Ich habe es auch einmal mit ansehen müssen, wie er während einer Strassentour zwei Moppeds vor mir in die Leitplanke geschlittert ist. Es ist - vornehm ausgedrückt - ein sehr unbehagliches Gefühl dieses zu erleben. Natürlich kommen dann Gedanken wie "gezz ist Feierabend damit", aber es ist für mich mehr als nur ein Hobby, was mein Bruder und die Meisten hier anscheinend genau so sehen.
Die Einstellung "akzeptiere es oder pack die Sachen" läßt mich daran zweifeln, ob man dann überhaupt von einer Beziehung reden kann?
Zumindest habe ich es immer so verstanden, daß zu einer echten Beziehung zwei gleichwertige, gleichberechtigte Partner gehören. Dazu gehört dann eben auch eine unangenehme Diskussion, wenn diese nötig ist. Trotzdem bin ich der Meinung, daß die endgültige Entscheidung bei einem selbst liegt, ob man weiter fahren will oder nicht, womit ich das Mitspracherecht des Partners aber nicht ausschließe.

...schwieriges Thema...
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