Aus Sicht des Direktors am Institut für Epidemiologie an der Charité Berlin, Professor Stefan Willich, fehlt für die statistische Einschätzung der Corona-Zahlen ein „vernünftiger Bezugsrahmen“. Vor fünf Monaten sei der Schwellenwert von 50 sogenannten Neuinfektionen pro Woche pro 100.000 Einwohner definiert worden. „Das schien damals präzise, war aber eigentlich immer nur ein grober Anhaltspunkt“, sagte Willich am Dienstag im RBB-Inforadio
Jetzt werde mehr getestet als im Frühjahr. „Das heißt, allein wegen der Anzahl der Testung ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass man hier diese Zahl mal überschreitet. Dann gibt es keinen vernünftigen Bezugsrahmen.“
Hauptsache es gibt erstmal Maßnahmen! Die sind dann zwar kacke, weil ohne Bezugsrahmen, aber der Deutsche möchte ja seinen Leitrahmen haben, gell?
Suzuki GSX-R 750 Cup 2013 (1 Sieg)
Deutscher Langstrecken Cup 2014 (Vize Kl. 2; 1 Sieg)
Reinoldus Langstrecken Cup 2014 (2 Siege)
Van Zon Sprint Cup 2018+2019 (Meister; 8 Siege)
German Twin Trophy Stock 2019 (Vize)
German Twin Trophy Stock 2020 (Meister)
jaaaaa, das Thema hatte ich letzte Woche auch, als es darum ging, ob aus Innen- mal wieder Außendienst werden könnte
Frage: kann ich mich nicht ganz normal hygienisch verhalten?
Antwort: natürlich kannst du das, aber wir brauchen doch Regeln!
Immer noch will mir nicht in den Kopf, dass tatsächlich Menschen ANGST haben, krank zu werden , also solche, die nicht unbedingt eine Risikogruppenzugehörigkeit haben.
Wieso will dir das nicht in den Kopf? Wenn du das letzte halbe Jahr mal Nachrichten geschaut hast, muss einem ja Angst werden. Was da gezeigt und die Leute verrückt gemacht wird...
Wenn man das alles so glauben würde was da täglich durch Tagesschau und Co geht, muss einem ja Angst werden.
Ab März/April habe ich öfters beobachtet, dass gesunde, junge Menschen beim Spazierengehen die Straßenseite gewechselt haben, wenn die Gefahr bestand, dass man sich zu Nahe kommen könnte.
Schonmal mit einem Kleinkind einkaufen gegangen? Die Leute flüchten zum Teil wenn sie die unverhüllte Virusschleuder auf sich zukommen sehen.
Wie, außer durch total übertriebene Panikmache kann man denn bitte so ein Verhalten in die Köpfe der Leute bekommen?
Edit:
Hier ab Seite 13 wird aber ganz gut verdeutlicht, wie man seine Schäfchen am besten durch eindeutige Kommunikation gefügig macht:
Und das ist jetzt nicht von Wodarg.com runtergeladen, das kommt direkt vom BMI.
4. Schlussfolgerungen für Maßnahmen und offene Kommunikation
4 a. Worst case verdeutlichen!
Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. Bei
einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, denken sich viele dann unbewusst und uneingestanden: «Naja, so werden wir die Alten los, die unsere
Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen
Glück erbe ich so schon ein bisschen früher». Diese Mechanismen haben in der Vergangenheit sicher
zur Verharmlosung der Epidemie beigetragen. Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:
1) Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.
2) "Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden": Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre
Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld
daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist
es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.
3) Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie
doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können
anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz
gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert
über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monateund wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie
dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall
ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.
Ausserdem sollte auch historisch argumentiert werden, nach der mathematischen Formel:
2019 = 1919 + 1929
Man braucht sich nur die oben dargestellten Zahlen zu veranschaulichen bezüglich der anzunehmenden Sterblichkeitsrate (mehr als 1% bei optimaler Gesundheitsversorgung, also weit über 3% durch
Überlastung bei Durchseuchung), im Vergleich zu 2% bei der Spanischen Grippe, und bezüglich der zu
erwartenden Wirtschaftskrise bei Scheitern der Eindämmung, dann wird diese Formel jedem einleuchten.
ps#23 hat geschrieben:Ab März/April habe ich öfters beobachtet, dass gesunde, junge Menschen beim Spazierengehen die Straßenseite gewechselt haben, wenn die Gefahr bestand, dass man sich zu Nahe kommen könnte.
Schonmal mit einem Kleinkind einkaufen gegangen? Die Leute flüchten zum Teil wenn sie die unverhüllte Virusschleuder auf sich zukommen sehen.
Dergleichen konnte ich noch nie beobachten. Dafür aber permanent das Gegenteil: Die Leute schützen sich und andere nicht.
ps#23 hat geschrieben:Ab März/April habe ich öfters beobachtet, dass gesunde, junge Menschen beim Spazierengehen die Straßenseite gewechselt haben, wenn die Gefahr bestand, dass man sich zu Nahe kommen könnte.
Schonmal mit einem Kleinkind einkaufen gegangen? Die Leute flüchten zum Teil wenn sie die unverhüllte Virusschleuder auf sich zukommen sehen.
Ab März/April ist kein Kleinkind mit zum Einkaufen gekommen, wenn es sich nicht irgendwie vermeiden ließ. Und dann nur verhüllt. Da kann man gleich das "das ist neu, das ist doof, das will ich aus Prinzip nicht"-Problem erzieherisch bearbeiten.
Vermutlich habe ich einfach nicht den Willen, zu akzeptieren, dass Manipulation tatsächlich so gut klappt.
FrontPlayer hat geschrieben:
offizielle Zahlen dazu gibt es dazu nicht. Feuerwehreinsatzcodes werden als nicht valide eingestuft
na ja in deinen links heisst es einmal das es keinen Anstieg gab und ein Bestatter berichtet das es bei ihm einen deutlichen Anstieg gab.
Aber tatsächliche Zahlen zur Selbstmordrate bekommen wir dann wohl erst irgendwann in 2021.
Dehalb verwundert es mich das hier irgendwelche Hypothesen als Fakt erklärt werden.
Zufällig gestern Abend noch zufällig eine Psychologin gesehen die auch von keinem Anstieg sprach aber von deutlich höheren Belastungen für psychisch Kranke.
Deutschland hat knapp 10.000 Selbstmorde im Jahr. Bei einem 100 % Anstieg hätten wir dann vorraussichtlich genauso viel coronaindizierte Selbstmorde wie durch/mit dem Virus verstorbene. Diese Zahl wird ja hier gern als Pinatz deklariert. Und wer weiß wie viele dieser psychisch Kranken sich nicht sowieso in den nächsten 3 Monaten umgebracht hätten.
Ich hab das jetzt nur mal so formuliert weil es ja bei Coronatoten auch gemacht wird. Besser wäre es doch wir schützen unsere Risikopersonen bezüglich Corona genauso wie die psychisch Kranken. Dafür müssen Lösungen gefunden werden.
Wir könnten natürlich alle Beschränkungen aufheben und hoffen das die Selbstmordrate um die 10.000 zurück geht und dafür eben nur 10.000 mehr Risikopatienten uns verlassen, da wären ja auch die meisten ohnehin demnächst verstorben....
In der genannten Sendung konnte übrigens bisher auch kein Anstieg von Misshandlungen in Familien bestätigt werden.
Ps. ich finde persönlich noch immer nicht alle Maßnahmen sinnvoll. Allein was da jetzt an innerdeutschen Regelungen neu kommen soll ist für mich nicht nachzuvollziehen.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
campari hat geschrieben:...mein Reden...ich fürchte, die Menschheit hat vergessen, was sonst noch so alles unterwegs ist
Das stimmt. Habe jetzt in 12 Monaten mehrere nahstehende Personen mit Krebs verloren. Etliche weitere
sind daran erkrankt. Richtig schlimm derzeit.
Kenne aber noch IMMER keinen der aus meiner Umgebung nachweislich Corona hätte, geschweige denn
daran gestorben wäre. Man hört schon der oder dort, vielleicht unter Umständen.
steirair hat geschrieben:
Ich persönlich kenne niemanden...
Nicht verwunderlich, du müsstest statistisch gesehen 25 Krebs Sterbefälle im Jahr kennen um einen Corona Toten zu begegnen. Wobei das nicht ganz stimmt denn Corona ist ja erst ca. 7-8 Monate in D/Ö aktiv und die Todeszahlen auf 12 Monate kennen wir noch nicht.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
Mir geht das ganze nur noch auf den Sack.
Wenn ich im Radio oder Fernseher den Satz höre: Experten meinen...Experten sind der Meinung... dann schalte ich schon wieder ab weil ich sonst Brechreiz bekomme.
Was soll dieses tagtägliche Berieseln mit irgendwelchen nicht bewiesenen Schreckenszenarien und Prognosen...
Ist klar, niemand interessiert eine positive Schlagzeile: Covid doch nicht so gefährlich wie gedacht... Gefahr überschätzt ...
Aber irgendwie werd ich das Gefühl nicht los manche Menschen WOLLEN einfach dass es ein Schreckenszenario gibt und das Virus die halbe Menschheit umbringen wird. Manche können doch quasi ohne dieses Krisenszenario garnicht mehr leben weil ihr Leben sonst zu leer ist
