MotoE Weltcup im Rahmen der MotoGP

[Lutze]

Nein, es scheitert an der Infrastruktur.
Wenn 200 leute anner Renne ihren 100 KW Bock laden wollen brauchste fast nen eigenes Umspannwerk anner Strecke.
Und am Besten das Atomkraftwerk zur Versorgung gleich dazu.
Ach ne, sorry, Strom machen wir ja jetzt aus Öko-Braunkohle.

Die Angst ist nicht berechtigt, da stehen ja nicht von einem auf den anderen Tag nur Elektrofahrräder in den Boxen.

In OSL zum Beispiel hängen sogar die Panele auf dem Dach und es kann mit Sonnenenergie aufgeladen werden.

[Harm]

Die Frage ist eher wie lang ein ladezyklus ist.
Sprich kriegt man den Akku in der Pause voll?
Ich glaub wenn es keine verbrennungsmotoren mehr gibt dann hör ich das fahren auf.
S.

[Rudi]

Die Frage ist eher wie lang ein ladezyklus ist.
Sprich kriegt man den Akku in der Pause voll?
Ich glaub wenn es keine verbrennungsmotoren mehr gibt dann hör ich das fahren auf.
S.

So sehe ich das auch !!

[techam]

Ich find das Thema ziemlich spannend.
Auch wenn ich als alter Sack den Sound vermissen werde kann ich mir sehr gut vorstellen ein e-bike über die Strecke zu jagen, hätte auch viele Vorteile: keinen Benzinkanister mehr schleppen, nimma tanken einfach anstecken und Reifenwärmer und Bike sind versorgt und das Problem der Reichweite hat man am Track auch eher weniger

Ich glaub der Punkt liegt bei uns allen hier im Forum an der Gesamttechnik.
An dem Tag an dem ein e-bike schneller um den Kurs kommt als ein MotoGP Weltmeister auf seinem Verbrenner ist der Paradigmenwechsel durch.

Wird nicht passieren.
Akkus sind zu schwer und werden es auch immer bleiben.

Soein MotoGP Bike hat rund 200kW
Durchschnittlich wird es in einem Rennen sicherlich zwischen 120 und 150kW nutzen.
Bei 45min Rennen bedeutet das, dass man einen etwa 100kWh Akku braucht, was der aktuell wiegt kann jeder im Datenblatt des Tesla Model S nachlesen. Es ist etwa soviel wie 4 MotoGP bikes.

Theoretisch wäre ein Lithium-Schwefel-Akku mit 2,6kWh/kg denkbar, dann käme dieser auf 40kg + Hülle, welche nochmal mit mindestens 20-40kg zu buche schlägt.
Aber da wird man wohl nicht so schnell ankommen, man forscht immerhin schon 60 Jahre an den Dingern und hat es gerade mal auf 0,35kWh/kg gebracht...

In fossilen Kraftstoffen ist die Energiedichte halt einfach unverschämt hoch, da können galvenische Zellen nie mithalten, und da kann die Unwelthilfe noch so viel Klagen, die Gesetze der Physik lässt das kalt.

MfG Christian

[robby95]

Ich find das Thema ziemlich spannend.
Auch wenn ich als alter Sack den Sound vermissen werde kann ich mir sehr gut vorstellen ein e-bike über die Strecke zu jagen, hätte auch viele Vorteile: keinen Benzinkanister mehr schleppen, nimma tanken einfach anstecken und Reifenwärmer und Bike sind versorgt und das Problem der Reichweite hat man am Track auch eher weniger

Ich glaub der Punkt liegt bei uns allen hier im Forum an der Gesamttechnik.
An dem Tag an dem ein e-bike schneller um den Kurs kommt als ein MotoGP Weltmeister auf seinem Verbrenner ist der Paradigmenwechsel durch.

Wird nicht passieren.
Akkus sind zu schwer und werden es auch immer bleiben.

Soein MotoGP Bike hat rund 200kW
Durchschnittlich wird es in einem Rennen sicherlich zwischen 120 und 150kW nutzen.
Bei 45min Rennen bedeutet das, dass man einen etwa 100kWh Akku braucht, was der aktuell wiegt kann jeder im Datenblatt des Tesla Model S nachlesen. Es ist etwa soviel wie 4 MotoGP bikes.

Theoretisch wäre ein Lithium-Schwefel-Akku mit 2,6kWh/kg denkbar, dann käme dieser auf 40kg + Hülle, welche nochmal mit mindestens 20-40kg zu buche schlägt.
Aber da wird man wohl nicht so schnell ankommen, man forscht immerhin schon 60 Jahre an den Dingern und hat es gerade mal auf 0,35kWh/kg gebracht...

In fossilen Kraftstoffen ist die Energiedichte halt einfach unverschämt hoch, da können galvenische Zellen nie mithalten, und da kann die Unwelthilfe noch so viel Klagen, die Gesetze der Physik lässt das kalt.

MfG Christian

Das mit der Akkuproblematik wird noch lange ein Thema bleiben. Jedoch wird ja nicht nur ausschließlich Lithium-X Akkus geforscht. Bei der Materialauswahl gibt es noch sehr viel Spielraum.
Die Zellforschung schreitet jedenfalls voran. Man schaue einfach mal 10 Jahre zurück und sage, dass nichts passiert sei

Das Gewicht ist ein interessantes Thema. Die Gehäuse sind momentan ausschließlich so schwer um alle Crush Anforderungen zu erfüllen. Zudem kommt der Kostendruck. Wenn hier die Automotive Normen aufgrund von Prototypen nicht mehr greifen und der Kostenaspekt keine Rolle spielt, ist ein deutlich leichteres Batteriegehäuse möglich.

Den Akku wegen seines Gewichtes sofort zu verteufeln ist ebenfalls nicht ganz korrekt. Schaue man sich das Gesamtkonzept an, sieht man Gewichtseinsparungen bei den anderen Bauteilen gegenüber einem konventionellen Verbrenner.

Eine 200 kW Maschine wiegt schon etwas, wenn auch nicht viel, weniger als der Ottoblock mit ZK, Kurbelgehäuse etc. Dazu kommen die deutlich kompakteren Getriebe, keine Lima, kein Drosselklappengehäuse, Lufikasten etc. pp.. Alles in Allem braucht es natürlich noch Entwicklungsaufwand um hier ein Leichtbauwunder dastehen zu haben.

Ich persönlich finde die MotoE einen ersten Schritt in eine neue Welt. Es heißt ja nicht, dass man nun sofort seinen Benziner abgrundtief hassen soll und nur noch Elektro gut heißen muss. Ich werd mir beides anschauen und bin gespannt wie dicht das Fahrerfeld zusammenliegt.

[Wildsau]

Bilder sagen mehr als 1000 Worte:

https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =3&theater

[talisker]

Erinnert mich irgendwie an die Diskusion hier

"Das Radio hat absolut keine Zukunft."
Lord Kelvin, Mathematiker und Erfinder, 1897

"Die Erfindung hat so viele Mängel, dass es nicht ernsthaft als Kommunikationsmittel taugt. Das Ding hat für uns an sich keinen Wert"
Memo der Western Union Financial Services zur Erfindung des Telefons, 1876

"Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten - allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren."
Gottlieb Daimler, Erfinder, 1901

"Der Mensch wird es in den nächsten 50 Jahren nicht schaffen, sich mit einem Metallflugzeug in die Luft zu erheben."
Wilbur Wright, Pionier der Luftfahrt, 1901

"Das Pferd wird es immer geben, Automobile hingegen
sind lediglich eine vorübergehende Modeerscheinung."
Der Präsident der Michigan Savings Bank, 1903

"Flugzeuge sind interessant, haben aber keinerlei militärischen Wert."
Marschall Ferdinand Foch, französischer Militärstratege, 1911

[kaneun]

Erinnert mich irgendwie an die Diskusion hier

"Das Radio hat absolut keine Zukunft."
Lord Kelvin, Mathematiker und Erfinder, 1897

"Die Erfindung hat so viele Mängel, dass es nicht ernsthaft als Kommunikationsmittel taugt. Das Ding hat für uns an sich keinen Wert"
Memo der Western Union Financial Services zur Erfindung des Telefons, 1876

"Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten - allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren."
Gottlieb Daimler, Erfinder, 1901

"Der Mensch wird es in den nächsten 50 Jahren nicht schaffen, sich mit einem Metallflugzeug in die Luft zu erheben."
Wilbur Wright, Pionier der Luftfahrt, 1901

"Das Pferd wird es immer geben, Automobile hingegen
sind lediglich eine vorübergehende Modeerscheinung."
Der Präsident der Michigan Savings Bank, 1903

"Flugzeuge sind interessant, haben aber keinerlei militärischen Wert."
Marschall Ferdinand Foch, französischer Militärstratege, 1911

https://www.bbc.com/news/magazine-30379986

[Wildsau]

Erinnert mich irgendwie an die Diskusion hier

"Das Radio hat absolut keine Zukunft."
Lord Kelvin, Mathematiker und Erfinder, 1897

Dabei blendest du aber aus das es E-Autos seit über 100 Jahren gibt.

Das ist eher so als wenn du SD-Karten abschaffen willst um 5 1/4 Zoll Disketten wieder groß kommen zu lassen.

[Lutze]

Bilder sagen mehr als 1000 Worte:

https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =3&theater

Wenn das etwas aussagt, nehme ich doch dieses Video:

https://www.youtube.com/watch?v=a5gFuX8HHJQ