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Wie transportiert ihr eure Motorräder? Transporter Empfehlungen?

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Beitrag von Lecxz »

@arlecchino:

Ich wohne in Oldenburg bei Bremen. Ich habe es also zu jeder Rennstrecke, abgesehen von Assen ein ganzes Stück zu fahren...

Denke mal mit 120kmh würde ich dennoch gut auskommen. Der geliehene Sprinter vom 1. Mal Renne hat auch schon 13L/100km genommen bei 130km/h.
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Beitrag von Curb0815 »

Sehr nachvollziehbare Überlegungen – vor allem, weil ich grade am gleichen Punkt bin ;-)

Bin momentan eher bei Lösung 3, Lösung 2 scheidet für mich aus da weder Fisch noch Fleisch.

Ich habe einen normalen Hänger für 1 Motorrad und bisher benützt, aber langfristig ist mir das einfach zu unpraktisch. Bei langen Strecken (Brünn, Rijeka etc.) fällt es ins Gewicht, ob 100 oder 130+ km/h. Gelegentliches Schlafen im Transporter (zB Slovakia, wo das Hotel das Geld nicht wert ist) ist auch praktischer und amortisiert so die Kosten zumindest etwas. Verladen bei Regen/Schlechtwetter ist im Transporter auch komfortabler. Und zu guter Letzt bringt man in einem gut organisierten Transporter wohl mehr unter, und man kann ihn richtig gxxxx customizen (siehe Beiträge hier im Forum).

Über die "Zwischendurchnutzung" grüble ich noch, vielleicht vermieten an andere Racer?

Just my 5 cents.
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Beitrag von Lecxz »

Also nachdem ich das hier alles so lese bin ich ehrlichgesagt gerade beim Kofferanhänger.

Transporter ist natürlich am entspanntesten, allerdings schrecken mich die laufenden Kosten doch ein wenig ab.

Ich bin erst 22, somit sind die Versicherungsprämien recht hoch für mich und ich lande schnell mal bei 500-700€ nur Versicherung für einen Transporter...
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Beitrag von schnubbi »

Bei mir ist es auch ein Kofferanhänger geworden. Allerdings ein kleiner, weil ich nur 1 Motorrad + Material transportiere. Wenn man den gebraucht kauft, hat man quasi keinen Wertverlust. Verbrauch bei 110km/h hinter meinem E91 320d 9-10 Liter. Darf ich sogar ohne zusätzlichen Hängerschein fahren, weil unter 3,5t.
Langfristig hätte ich natürlich auch gerne etwas anderes. Der neue Weinsberg Outlaw sieht sehr interessant aus, ist aber eine ziemliche große Investition. :oops:
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Beitrag von Toster »

Krulli#10 hat geschrieben:Ja ja... Irgend wann fängt jeder mal an... Es kommt auch immer darauf an, wie oft im Jahr man auf die Strecke will. Das hat sich bei mir im Laufe der Jahre auch von eher selten auf eher häufig bzw. regelmäßig geändert...

Ich habe aber genau so angefangen...

zuerst nur einen offenen Motorradtrailer hinterm Alltags- A6... hier störte mich dann, dass die Moppeds aussahen wie Sau nach einer Regenfahrt.... also:

Größeren Kofferanhänger geholt... (Platz für 4 Moppeds gehabt)... Problem hier: Der A6 verbrauchte plötzlich um die 25l/100km bei großzügigen 100km/h 8) ... auch nicht das Gelbe vom Ei.

Stufe 3: A6 verkauft und T5 Multivan geholt... Das war bis dahin schonmal die angenehmste Variante. Aber irgendwann hatt ich auch davon die Schnauze wieder voll, ich wollte nicht mehr auf dem Transporterboden schlafen... ist zwar mit Teppich ausgelegt beim Multivan, ne Standheizung hat der auch, aber ein Wohnwagen macht dann doch noch mehr her...

Stufe 4: Wohnwagen gekauft und an den Multivan gehangen... Jetzt wurde es langsam gut... Mopped und Gerödel vorn ins Auto, den Rest halt hinen im WoWa... Angekotzt hat mich dort dann im Laufe der Jahre das rumgezuckle mit 100-110km/h und eben der sportliche Verbrauch von ca. 15l/100km. Auch die V-Klasse braucht nicht wirklich viel weniger, für die der Multivan weichen musste.

Stufe 5: (aktuell) Wohnwagen weg und dafür einen L3H2 Crafter bzw. Sprinter geholt... einen gescheiten Ausbau rein und fertig. Den nutze ich ausschließlich für die Rennstrecke und habe da alles an Bord, muss die Hälfte gar nicht mehr ausladen weil ich das Auto im Alltag anderweitig brauche usw. Für mich bis hier her die Endlösung.

Ausbauideen gibt es viele (Bsp: VR-Motorhomes)... dazu existieren hier im r4f auch schon einige Threads...
Ich werde jetzt auch von Stufe 3 auf Stufe 5 umsteigen.
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Beitrag von Ben96 »

Abwechselnd Anhänger (0 Kosten) oder Transporter von Sixt (bei 5 Tagen Vollkasko 300€ + Sprit).

Mich nerven auch beide Lösungen da sie alles anderes als optimal sind. "Nackter" Transporter rechnet sich vermutlich bei meinem 5 Veranstaltungen im Jahr ggü. Miete nicht, bei einem Campervan lande ich aber auch zügig bei 30.000EUR was es mir dann auch nicht wert ist. Das Ding stünde 335 Tage im Jahr rum und vor allem wohne ich in der Innenstadt, also auch keinen privaten Parkplatz.
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Beitrag von benger »

arlecchino hat geschrieben:Je nach dem sind die 115 km/h mit dem Hänger keine große Einschränkung oder eben doch sehr nervig.
Habe ich auch so praktiziert. Wobei ich aber lernen musste, dass ein 100km/h Hänger z.b. in Österreich auch nur 80 fahren darf, wenn es ein "grosser" Anhänger ist (> 750 kg).
D.h. mit 115 km/h is man schon 35 km/h über dem Limit und das kann teuer werden. Mir hat ein Polizist in Österreich gesagt, bis 100 km/h drücken sie die Augen zu. Aber 100 km/h und mehr geht nicht - habe dann auch bezahlen dürfen.

115 km/h mit Hänger fände ich z.B. auch ok. 90 km/h ist ein Elend.
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Beitrag von Choose »

Bei dem Hänger sehe ich das große Plus im fast nicht vorhandenen Wertverlust...

Der ganze Krempel kann quasi auch immer im Hänger gelassen werden und das Zugfahrzeug kann eigentlich einfach ausgetauscht werden. Beim Transporter finde ich das alles etwas schwieriger.
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Beitrag von Lecxz »

An die Kofferanhäger-Besitzer:

Welche habt ihr denn genau?
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Beitrag von Wildsau »

Ich hab einen geschlossenen 2 Tonnen (Planen-) Anhänger mit 100 KM/H Zulassung.
Hat Platz für 2 Moppeds (nebeneinander), mittlerem Fahrerlagerzelt, Heber, Ersatzreifen, Spritt...
Drinn schlafen funtzt auch recht gut.
Aufgrund der Höhe dient er auch als Windschutz fürs Fahrerlagerzelt.

Preis. ca. 2.500€

Nachteil, das Zugfahrzeuge sollte anne 100 KG Stützlast haben.
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