Sturztip???
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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Sturztip???
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Hi,
vielleicht kling die Frage ertwas komisch, aber was sollte man (versuchen) zu tun, wenn man sich auf der Rennstrecke langlegen sollte. Viel kann man da ja sowieso nicht machen, habe aber gehört das man die Arme nah am Körper halten soll beim rutschen, stimmt das?
Gruß
R1Slider
vielleicht kling die Frage ertwas komisch, aber was sollte man (versuchen) zu tun, wenn man sich auf der Rennstrecke langlegen sollte. Viel kann man da ja sowieso nicht machen, habe aber gehört das man die Arme nah am Körper halten soll beim rutschen, stimmt das?
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R1Slider
- Normen Offline
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Re: Sturztip???
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R1Slider hat geschrieben:Hi,
vielleicht kling die Frage ertwas komisch, aber was sollte man (versuchen) zu tun, wenn man sich auf der Rennstrecke langlegen sollte. Viel kann man da ja sowieso nicht machen, habe aber gehört das man die Arme nah am Körper halten soll beim rutschen, stimmt das?
Gruß
R1Slider
Als erstes Moped gehen lassen - was ich aber irgendwie nie übers Herz bringe - der Rest kommt ganz von allein.
Ach so und Mund zu - sonst geht es dir wie mir in Brünn - habe 5 Minuten nach dem Ausflug ins Kiesbett immer noch die Kiesel zwischen den Zähnen gehabt.
Normen
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Re: Sturztip???
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fünf minuten......ich musste in pannonia und am hungaro fast den halben tag noch rumspucken.....hab wohl ne höhere dosis erwischt...Normen hat geschrieben:Ach so und Mund zu - sonst geht es dir wie mir in Brünn - habe 5 Minuten nach dem Ausflug ins Kiesbett immer noch die Kiesel zwischen den Zähnen gehabt.
Normen
aber ist ein guter tip, kiesbett schmeckt nämlich echt kacke
ansonsten, so flach wie möglich machen, damit man nicht das kugeln anfängt....
ob man solche tips aber überhaupt beherzogen kann ist fraglich, geht wohl nur bei nem schönen lowsider....ich jedenfals hab immer erst gemerkt das was faul ist als ich schon kies gefressen hab, eben noch auf dem bock und gas und plötzlich kies in der fresse, da war keine zeit mehr um noch ne kür beim rutschen über den asphalt abzuliefern...
Ich sehe das auch so, daß man während der kurzen Zeit des Abfliegens kaum irgendwelche Flug- bzw. Rutsch-Korrekturen vollbringen kann. So agebrüht ist man dann halt doch nicht. Bis man den Abflug registriert bzw. bewusst wahr nimmt um dann noch gezielt und kontrolliert zu fliegen/ kugeln/ kullern/ rutschen etc. ist man schon wieder auf Geschwindigkeit 0. Es bleibt meist keine Zeit für bewusste Korrekturen. Der oft mit einem Abgang einhergehende Aufschlag mit dem Helm auf das Pflaster tut ein Übriges - ein Mini-black-out.
Ein Abgang ist ja auch eine ungwohnte und, glücklicherweise, seltene Lebenslage auf die man eigentlich nicht routiniert reagieren kann. Und gezielt trainieren tun das die Meisten hier auch nicht, o d e r
Wie Frank schon meint, man merkt es eigentlich erst dann richtig wenn man liegt; dies ist auch meine Erfahrung.
Ein Abgang ist ja auch eine ungwohnte und, glücklicherweise, seltene Lebenslage auf die man eigentlich nicht routiniert reagieren kann. Und gezielt trainieren tun das die Meisten hier auch nicht, o d e r
Wie Frank schon meint, man merkt es eigentlich erst dann richtig wenn man liegt; dies ist auch meine Erfahrung.
Gruß aus dem Münsterland
Stoppie
Stoppie
Wenn möglich und du es noch etwas steuern kannst, locker bleiben und die Gliedmaßen möglichst am Körper halten. Wenn du denkst, du bist zum Stillstand gekommen, bis drei zählen und erst dann aufstehen. Ich hatte das schonmal, dass ich gleich wieder hoch wollte und direkt in den nächsten Purzelbaum gestolpert bin.
Bei meinen beiden Vorderradabflügen konnte ich schon noch denken und habe auch keinen Aufprall mit dem Helm gehabt. Das Erste was mir einfällt ist meistens: Oh nein, nicht schon wieder! Dann löse ich mich automatisch vom Mopped. Jetzt beim letzten Mal in Brünn konnte ich sogar noch schön dran denken eine stabile Rückenpostition einzunehmen. Naja, zumindest solange, bis das Kiesbett kam und mich ein wenig schleuderte.
Vom Highsider am Pannonia-Ring habe ich allerdings weniger Erinnerungen. Da setzte dann der Mini-Blackout ein. Erst im Kies beim Aufstehversuch wurde mir richtig klar was passiert und. Und komischerweise wußte ich auch sofort, daß es diesmal etwas heftigeres war. Die Selfcheck-Funktion des Körpers funktioniert imho ganz gut.
Grüße,
Detlef #971
Vom Highsider am Pannonia-Ring habe ich allerdings weniger Erinnerungen. Da setzte dann der Mini-Blackout ein. Erst im Kies beim Aufstehversuch wurde mir richtig klar was passiert und. Und komischerweise wußte ich auch sofort, daß es diesmal etwas heftigeres war. Die Selfcheck-Funktion des Körpers funktioniert imho ganz gut.
Grüße,
Detlef #971
- ca Offline
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stürze aus voller konzentration lassen sich leichter kontrollieren!
schwierig wird es nur wenn es zu schnell geht und man z.b. auf den 1-2 "einrollrunden" unterwegs ist und noch nicht voll bei der sache ist
ging mir in most so ohne vorwarnung ist das hinterrad in der ersten richtigen rechts weg gegangen
schwierig wird es nur wenn es zu schnell geht und man z.b. auf den 1-2 "einrollrunden" unterwegs ist und noch nicht voll bei der sache ist
ging mir in most so ohne vorwarnung ist das hinterrad in der ersten richtigen rechts weg gegangen
Also ich habe selten eine Errinerung an die Flugphase. Einmal habe ich beim Ausbremsen dermassen übertrieben, dass ich grade aus mußte ins Kiesbett. Da ich ca. 160 km/h schnell war und nicht direckt auf der Fresse lag kamm die Leitplanke ziemlich schnell auf mich zu. Ich dachte nur ich krieg die Karre nie mals vorher zu stehen - klare sache ich muß abspringen. Ich weiß noch wie Heute ich habe ganz klar daran gedacht. Ich weiß auch, dass ich irgendwie auch abgesprungen bin, dann tat nur noch alles Wehe und ich lag an der Leitplanke - was dazwischen passiert ist weiß ich nicht. Ich glaube man weiß garnicht wie schnell man wirklich ist bis man absteigen muß. Hengt wahrscheinlich damit zusammen, dass man sonst nicht so schnell auf zwei Beinen ist.
Grüsse
Grüsse
Hi,
ich fliege meistens über's Vorderrad (wie am Samstag auch) und das Einklappen des selbigen geht meistens recht schnell. Ich merke es erst immer am "point of no return"
Ich weis dann aber eigentlich sofort das ich stürze und die erste Reaktion ist eine Art von Trotz und bzw heftigen Flüchen
Ich sehe nur immer zu, das ich das Mopped sofort loslasse und mich nicht noch daran festhalte, ich wiege 80 Kg, meine R6 ca. 165 Kg, sie dürfte weiter fliegen als ich, drum halte ich es für eine schlechte Idee sich festzuklammern.
Ansonsten rutsche ich halt so wie es kommt und heufig drehe ich mich dabei ein wenig auf den Rücken bis die Kurbs und das Kiesbett kommen.
Meiner Meinung nach sind Stürze über's Vorderrad oder vielleicht noch wenn das Hinterrad einfach komplett weggeht eh die einzigen, bei denen man evtl. noch etwas machen kann. Bei Highsidern oder Kollisionen geht wohl alles zu schnell und es kommt halt wie es kommt.
Andere Situationen sind eben so etwas wie verbremsen, gerade aus von der Strecke und auf die Reifenstapel oder Leitplanke zuflitzen. Ich denke das man so eine Situation häufiger mal in Gedanken durchspielen sollte um dann nicht in eine Starre zu verfallen und einfach einzuschlagen. Ich hatte das mal im Tripple in Oschersleben, ich habe nach dem ersten Knick aufgerichtet weil ich den Eindruck hatte das mir die Strecke ausgeht, auf dem Asphalt noch so hart gebremst wie möglich, dann die Bremse gelöst und zwischen den Kiesbetten auf dem Rasen auf die Reifenstapel zugeschossen.
Habe dann sofort auf dem Gras vorne und hinten voll gebremst und sie absichtlich abgelegt.
Trainieren kann man stürzen nicht so richtig, aber man kann Sturzsituationen evtl. häufiger mal in Gedanken durchspielen um dann hoffentlich im Ernstfall intuitiv richtig zu handeln.
Grüße,
Flo
PS: Hat wer einen günstigen Helm zu verkaufen oder eine Quelle für selbige? Würde mich über eine Mail freuen. Meinen habe ich am Samstag leider kaputtgemacht.
ich fliege meistens über's Vorderrad (wie am Samstag auch) und das Einklappen des selbigen geht meistens recht schnell. Ich merke es erst immer am "point of no return"
Ich weis dann aber eigentlich sofort das ich stürze und die erste Reaktion ist eine Art von Trotz und bzw heftigen Flüchen
Ich sehe nur immer zu, das ich das Mopped sofort loslasse und mich nicht noch daran festhalte, ich wiege 80 Kg, meine R6 ca. 165 Kg, sie dürfte weiter fliegen als ich, drum halte ich es für eine schlechte Idee sich festzuklammern.
Ansonsten rutsche ich halt so wie es kommt und heufig drehe ich mich dabei ein wenig auf den Rücken bis die Kurbs und das Kiesbett kommen.
Meiner Meinung nach sind Stürze über's Vorderrad oder vielleicht noch wenn das Hinterrad einfach komplett weggeht eh die einzigen, bei denen man evtl. noch etwas machen kann. Bei Highsidern oder Kollisionen geht wohl alles zu schnell und es kommt halt wie es kommt.
Andere Situationen sind eben so etwas wie verbremsen, gerade aus von der Strecke und auf die Reifenstapel oder Leitplanke zuflitzen. Ich denke das man so eine Situation häufiger mal in Gedanken durchspielen sollte um dann nicht in eine Starre zu verfallen und einfach einzuschlagen. Ich hatte das mal im Tripple in Oschersleben, ich habe nach dem ersten Knick aufgerichtet weil ich den Eindruck hatte das mir die Strecke ausgeht, auf dem Asphalt noch so hart gebremst wie möglich, dann die Bremse gelöst und zwischen den Kiesbetten auf dem Rasen auf die Reifenstapel zugeschossen.
Habe dann sofort auf dem Gras vorne und hinten voll gebremst und sie absichtlich abgelegt.
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Mag mich nicht irgendwer sponsorn? [img]http://racing4fun.jav.net/Forum/phpBB2/ ... a_pray.gif[/img]
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