Debon C300 Alu Umbauten

[Engin#19]

Hallo Racer,
Da ich meinen Bus hergeben musste und vorerst mal auch keinen Bus mehr plane, möchte ich mir einen Debon C300 Alu für die Fahrten zur Rennstrecke anschaffen. Da wir ja immer viel Geraffel neben dem Motorrad mitschleppen hätte ich gern ein paar Ideen wie und was sol alles möglich ist mit den Alu Wänden.
Bin mir sicher dass hier schon einige den Innenleben des Debon C300 zurecht gebaut haben. Danke vorab.

[Kurvenjunkie]

Hi, habe nicht den genannten Anhänger sondern einen anderen aber auch mit Aluminiumwänden. Interessanterweise ist da nichts dran außer zwei Reihen Airlineschienen.

Was hast Du mit dem Hänger vor, nur Tansport von Maschine und Teilen oder auch drin schlafen?

Evtl. findest Du hier ein paar Ideen:

https://www.racing4fun.de/forum/viewtop ... er&start=0

[Speedfreak74]

Bilder von 2 Kumpels und meinem Debon. Sind aber die C500 XL Roadster.

[Kurvenjunkie]

Der mit dem Bett über den Maschinen sieht gut aus, die anderen sind diese typischen, chaotischen Anhänger in denen alles herumfliegt bzw. hängt. Muss man mögen…

Die Seitentür vorne ist suboptimal oder muss man den Motorrädern (wie Pferden) auf längeren Fahrten Futter geben?

Ich habe bei mir vorne ein Regal aus ITEM drin. Neben Standardkisten (Eurobehälter 60 X 40 und 30 X 40) sind Reifen, Kraftstoff, Ständer, Verlängerungsleitungen, Tasche mit Klamotten, etc. verstaut.

Alles hat seinen Platz und es ist sehr aufgeräumt. Der sonst kaum nutzbare Bereich (vorne oben) wird somit optimal genutzt.

[arlecchino]

Der mit dem Bett über den Maschinen sieht gut aus, die anderen sind diese typischen, chaotischen Anhänger in denen alles herumfliegt bzw. hängt. Muss man mögen…
Die Seitentür vorne ist suboptimal oder muss man den Motorrädern (wie Pferden) auf längeren Fahrten Futter geben?

...naja "chaotisch" würde ich die Hänger nicht nennen - die sind halt im Gegensatz zu den von dir bevorzugten bzw deinem Hänger nicht leer

Seitentür: NIE WIEDER OHNE!
Ist genial, erleichtert das Verzurren der Maschinen ungemein, außerdem sau praktisch wenn man mal eben was kleines aus dem Hänger holen will ohne die Laderampe aufzuklappen oder vor allem wenn das vor den Motorrädern verstaut ist.
Und natürlich wichtig wenn man im Hänger pennen will.

[Kurvenjunkie]

Deswegen ja die Frage weiter oben ob ein reiner Transporthänger oder ggf. einer zum Schlafen und Transportieren die Idee ist.

Eine Seitentür würde das Regal verdecken und das Verstauen von den Kisten erschweren. Ich benötige sie nicht da ich ein Schnellverladesystem verwende (rechts im Bild). Das dauert maximal 30 Sekunden und die Maschine steht bombenfest. Eine Rampe habe ich aber nutze sie kaum da ich die 59kg fahrfertig so einladen kann.

Schlafen war nie Thema da ich einen Van mit Standheizung und Kühlfunktion habe. Ansosten hätte ich E-Heizung und Verteilerkasten gesetzt und vermutlich so ein Hubbett auf Linearschienen zum Rauf- und Runterfahren.

Voll beladen sieht es so aus. Zwei Maschinen mit dem gesamten Material, Kraftstoff, 4 Ständern, Ersatzteilen, Werkzeug, Reifenwärmern und die Lebensmitteln inkl. Kochplatte passen rein. Die Gewichte hinten sind vom Zelt dienen aber als Gegengewichte da vorne zu viel Last ist.

Das Zelt (3x3 / 6x3) fährt im Auto mit.

Meine Ideen waren:

1. Ein reiner Transporthänger mit sämtlichem Zubehör zum Rennen fahren

und

2. Mit 1 oder 2 Maschinen binnen 15 - 30 Min abfahrbereit sein, da ich spontan unter der Woche auf die kleinen Rennstrecken (z.B. Harzring) fahre von dort aus dann 3-4 Stunden / gar nicht arbeite und dann den Rest des Tages meine Runden drehe

Es mag blöd klingen aber im Organiseren / Struturieren von Material und dem Beladen macht mir Niemand so schnell etwas vor.

Habe mir jahrelang die Leute angeschaut die 53 Mal zum Fahrzeug / Hänger und zurück in die Box gelatscht sind und Chaos / Unordung verbreitet haben. Am besten waren die mit großem Kompressor (trotz Druckluftanschluss in der Box), 100kg Werkzeugkasten (Hey kannst du mal mit anfassen?) und Spritfässern die dann auf Hockern umgelegt wurden weil man zu geizig war sich eine Pumpe zu kaufen. Einer hat es mal geschafft eine komplette Box in Brünn zu fluten da er vergessen hatte den Hahn zuzumachen. Gut dass Niemand eine Zigarette an hatte. Ach und die Freunde mit den Bierzeltgarnituren (Platzverschwendung!) die für Volksfeststimmung in der Box sorgen oder Jene, die ihre Karre nach dem Ausladen am Abend vorher erst mal wieder zusammenbauen oder warten müssen.

[Kurvenjunkie]

Ach und als ich noch große Maschinen hatte und bevor es diese tolle bunten Reifenständer mit Dosenhaltern auf Rollen gab hatte ich mir so ein Teil hier ausgedacht. Material am Platz und die Möglichkeit die Ersatzreifen aufzuwärmen. Fanden damals auch ziemlich viele Leute gut.

[businesskasper]

WTF? Um mal kurz einen Nachmittag irgendwo zu fahren, ist das ganz schön Aufwand. Da braucht es keine Reifen und kein Werkzeug und keinen Grill. Nur Motorrad, Ständer, Reifenwärmer und Sprit. Das ist in 10min verladen und gesichert ganz ohne Ausbau und trarara. Der größte Zeitaufwand beim Verladen ist das Zeug, was ich in der Wohnung lagere, bspw. Klamotten, und deswegen mehrmals die Treppe hoch und runter muss.

[Kurvenjunkie]

WTF? Um mal kurz einen Nachmittag irgendwo zu fahren, ist das ganz schön Aufwand. Da braucht es keine Reifen und kein Werkzeug und keinen Grill. Nur Motorrad, Ständer, Reifenwärmer und Sprit. Das ist in 10min verladen und gesichert ganz ohne Ausbau und trarara. Der größte Zeitaufwand beim Verladen ist das Zeug, was ich in der Wohnung lagere, bspw. Klamotten, und deswegen mehrmals die Treppe hoch und runter muss.

Aufwand? Wie kommst Du darauf?

Der Hänger steht beladen auf dem Hof mit Ständern, Werkzeug und der Regenmaschine an Bord. Die Hauptmaschine wird eingeladen, dazu ggf. noch ein Kanister Sprit. Die Tasche mit den Klamotten steht gepackt im Schrank und das wars dann auch schon.

Kochen muss ich leider gelegentlich, da die Strecken am Arsch der Welt sind und es dort einfach nichts Gescheites zu Essen gibt. Einen Grill habe ich noch nie mitgenommen.

[businesskasper]

Aufwand? Wie kommst Du darauf?

15min war deine angepeilte Zeit. Bis dahin hab ich den leeren Transporter für einen Nachmittag beladen.

Der Hänger steht beladen auf dem Hof mit Ständern, Werkzeug und der Regenmaschine an Bord. Die Hauptmaschine wird eingeladen, dazu ggf. noch ein Kanister Sprit. Die Tasche mit den Klamotten steht gepackt im Schrank und das wars dann auch schon.

Das mag ich persönlich nicht, weil man entweder alles doppelt braucht oder ständig von bspw. der Garage zum Hänger läuft um den Kram zu suchen, den man nicht ausgeladen hat und dann beim nächsten mal nicht dabei hat, weil man ihn nicht zurückgebracht hat. Weiterer Nachteil: Der Hänger ist halt einfach nicht nutzbar. Mal eben flott zum Baumarkt oder so ist dann halt nicht. Deswegen hab ich bei mir auf jeglichen Ausbau verzichtet. Einfach Ladevolumen und fertig.

Aber wenn du einen Nachmittag irgendwo hin fährst, wann hast du da Zeit zum kochen? Ich pfeif mir da vielleicht einen Müsli-Riegel rein, wenn ich überhaupt was esse.