Suzuki „Back to MotoGP“…!?
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Re: Suzuki „Back to MotoGP“…!?
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Re: Suzuki „Back to MotoGP“…!?
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Naja, HRC hat Repsol und RedBull als große Sponsoren. Ok, „one Heart“ ist Honda selbst. Aber das hat Yamaha auch, da ist Yamalube der eigene „Geldgeber“.Roland hat geschrieben:Der springende Punkt dürfte nicht der Markt an sich sein, sondern der fehlende Hauptsponsor bei Suzuki. Exstar ist eine Marke aus dem Suzuki Konzern.Roberto hat geschrieben:Ja, ich gebe dir recht. Aber das war bei Suzukis Ausstieg genau gleich.
Suzuki hatte kurz davor den Dorna Vertrag verlängert, sie waren super erfolgreich (WM-Titel, Siege!) und haben auch entwickelt. Rins hat 2 der 3 letzten 22er GPs gewonen! Das macht die Rennabteilung mit einem Budget, dass ihnen zur Verfügung steht. Und 3 Etagen darüber zieht dann ein Manager den Stecker, wegen was auch immer. So läuft es.
Wobei bei Suzuki (wie bei Kawa) vermutlich erschwerend hinzu gekommen ist, dass das Motorradgeschäft nur ein Teil-Business im gesamten Konzern ist. Wie das bei Yamaha und Honda ist, weiß ich nicht.
Das ist halt der Vorteil bei Ducati, KTM und Aprilia, dort gibt es nur 2Räder und evtl. E-Bikes im Konzern, aber Motorrad ist das absolute Hauptgeschäft. Bei Kawaski Industries zB macht die Motorradsparte gerade einmal 3% vom gesamten Konzern aus. der Rest ist Schwerindustrie, Werften, etc... da lässt sich Motorradrennsport leicht wegrationalisieren.
Yamaha wie Honda haben zahlungskräftige Hauptsponsoren. Aprilia tritt heuer wieder ohne richtigen Hauptsponsor auf. Und trotzdem ziehen sie es durch, und das auch noch ziemlich erfolgreich.
Der Ausstieg von Suzuki war eine, mittlerweile bekannte, Konzernweite Sparmaßnahme. Die sind ja nicht nur aus der MotoGP ausgestiegen, sondern sehr Konsequent überall im Konzern. Mit einem fehlenden Hauptsponsor in der MotoGP ist das nicht begründet. Die paar wenigen Aktionen die noch laufen sind allesamt privat oder lokal finanziert. Ob es SERT ist oder die MX Suzuki von Ken Roczen.
Muss hier was stehen ?
- Roland Offline
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Re: Suzuki „Back to MotoGP“…!?
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Der fehlende Hauptsponsor wurde bei Suzuki schon zu AEsps Zeiten immer wieder thematisiert. Aber vermutlich hast du Recht, die allgemeinen Sparmaßnahmen sind wahrscheinlich im Großen und Ganzen letztendlich der Grund für den Ausstieg.fraggle hat geschrieben: Naja, HRC hat Repsol und RedBull als große Sponsoren. Ok, „one Heart“ ist Honda selbst. Aber das hat Yamaha auch, da ist Yamalube der eigene „Geldgeber“.
Der Ausstieg von Suzuki war eine, mittlerweile bekannte, Konzernweite Sparmaßnahme. Die sind ja nicht nur aus der MotoGP ausgestiegen, sondern sehr Konsequent überall im Konzern. Mit einem fehlenden Hauptsponsor in der MotoGP ist das nicht begründet. Die paar wenigen Aktionen die noch laufen sind allesamt privat oder lokal finanziert. Ob es SERT ist oder die MX Suzuki von Ken Roczen.
Die Marktsituation sehe ich hingegen nicht als den Hauptgrund. Wenn das der Grund wäre, dürfte Ducati weder an WSBK noch MotoGP teilnehmen mit ihren 60000 verkauften Mopeds. Honda dagegen verkauft im Jahr Zweiräder im Millionenbereich.
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Re: Suzuki „Back to MotoGP“…!?
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...ducati verkauft aber hauptsächlich auch da, wo sie die siege einfahren.."win on sunday...sale on monday" funktioniert da noch...und das motorrad ist DAS Produkt und die MARKE. Bei den Japanern ist es nur ein (kleiner) Teil eines riesen Konzerns; da sind interne Kämpfe, die die Abteilung Motorrad auch erstmal für sich gewinnen muss. Und ich denke, dass das Verhältnis von hohen Investitionen zu geringen Fortschritten und seltenen Erfolgen ausschlaggebend ist.
- Boo Offline
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Re: Suzuki „Back to MotoGP“…!?
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… der überwältige Grossteil davon an Leute, die in ihrem Leben noch nie ein MotoGP oder WSBK Rennen geschaut haben. Da sieht das Verhältnis bei Ducati wohl ein bisschen anders aus.Die Marktsituation sehe ich hingegen nicht als den Hauptgrund. Wenn das der Grund wäre, dürfte Ducati weder an WSBK noch MotoGP teilnehmen mit ihren 60000 verkauften Mopeds. Honda dagegen verkauft im Jahr Zweiräder im Millionenbereich.
Ich sehe da wenig Korrelation zwischen Erfolgen in den grossen Rennserien und der Motivation von Zuschauern, deswegen diese Marke zu kaufen. Ducati wurde schon immer von vielen Italophilen gekauft, egal ob sie gerade erfolgreich waren. Und die S1000RR hat von der ersten Minute eingeschlagen wie eine Bombe, auch ohne MotoGP.
Wenn eine Marke wie Suzuki das auch so sieht, warum dann an der MotoGP festhalten. Ich finds verständlich. Gezeigt, dass sie es können, haben sie ja wieder mal.
- Tom-ek Offline
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Re: Suzuki „Back to MotoGP“…!?
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Betrachtet man die Strassen Motorräder selbst, so waren die europäier schon immer besonders und die japaner schlichter, funktionierender Einheitsbrei ohne den gewissen etwas.
Klar die Japs günstig und und relativ unproblematisch aber ohne jeglichen Schmankerl.
Dagegen gingen die Eu Motorräder andere Richtung sie boten meist etwas mehr, kosteten auch bissl mehr und sind oft Wertstabiler.
Ausserdem in jungen Jahren hat man viele Geschmäcker, mit der Zeit entwickelt sich dann Stilgefühl und evtl. auch die benötigte Finanzkraft.
Klar die Japs günstig und und relativ unproblematisch aber ohne jeglichen Schmankerl.
Dagegen gingen die Eu Motorräder andere Richtung sie boten meist etwas mehr, kosteten auch bissl mehr und sind oft Wertstabiler.
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Badeenten das ist es .... !!!!!!
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- Chris79 Offline
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Re: Suzuki „Back to MotoGP“…!?
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Der Ausstieg von Suzuki hatte weder etwas mit den Euronormen für Motorräder zu tun noch damit, dass sie einen fehlenden Hauptsponsor aufweisen konnten. Suzuki ist in Asien in dieselben Schwierigkeiten geraten wie unsere deutschen Autohersteller bei uns. Es wurden Abschalteinrichtungen bei Dieselfahrzeugen gefunden und das in einer unglaublichen Größenordnung. Was ich gelesen habe ist das Thema bei VW dagegen fast schon als Pillepalle anzusehen.
Aufgrund dieser immensen Kosten die dabei auf Suzuki in Asien zukamen mussten Sie an vielen Stellen die Stecker ziehen und sich auf das Kerngeschäft konzentrieren. Da geht es rein ums Überleben als Konzern. Und genau deshalb kamen sie auch so halbwegs unbeschadet aus den Verträgen heraus.
Es war damit auch einfach kein Geld mehr da um die Serienmotorräder für den europäischen Markt auf die neuen Abgasnormen zu homologieren. Die schauen jetzt erstmal sich in Ihren Heimatmärkten im asiatischen Bereich wieder zu berappeln und dann sehen wir die auch wieder auf der Weltbühne.
Aber vermutlich nicht mehr mit Verbrennern. Für die paar Restjahre jetzt macht das keinen Sinn mehr nochmal neue Verbrenner Motoren zu entwickeln. Da werden dann E-Motorräder das Zukunftsthema sein. Ducati hat die Zeichen der Zeit da ja auch schon erkannt und sich schon das Thema der Moto-e unter den Nagel gerissen. Aber anderes Thema.
Aufgrund dieser immensen Kosten die dabei auf Suzuki in Asien zukamen mussten Sie an vielen Stellen die Stecker ziehen und sich auf das Kerngeschäft konzentrieren. Da geht es rein ums Überleben als Konzern. Und genau deshalb kamen sie auch so halbwegs unbeschadet aus den Verträgen heraus.
Es war damit auch einfach kein Geld mehr da um die Serienmotorräder für den europäischen Markt auf die neuen Abgasnormen zu homologieren. Die schauen jetzt erstmal sich in Ihren Heimatmärkten im asiatischen Bereich wieder zu berappeln und dann sehen wir die auch wieder auf der Weltbühne.
Aber vermutlich nicht mehr mit Verbrennern. Für die paar Restjahre jetzt macht das keinen Sinn mehr nochmal neue Verbrenner Motoren zu entwickeln. Da werden dann E-Motorräder das Zukunftsthema sein. Ducati hat die Zeichen der Zeit da ja auch schon erkannt und sich schon das Thema der Moto-e unter den Nagel gerissen. Aber anderes Thema.
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- Roland Offline
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Re: Suzuki „Back to MotoGP“…!?
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JanR1 hat geschrieben:...ducati verkauft aber hauptsächlich auch da, wo sie die siege einfahren.."win on sunday...sale on monday" funktioniert da noch...und das motorrad ist DAS Produkt und die MARKE. Bei den Japanern ist es nur ein (kleiner) Teil eines riesen Konzerns; da sind interne Kämpfe, die die Abteilung Motorrad auch erstmal für sich gewinnen muss. Und ich denke, dass das Verhältnis von hohen Investitionen zu geringen Fortschritten und seltenen Erfolgen ausschlaggebend ist.
Die Volumenmodelle bei Ducati sind eine Multistrada und Scrambler. Also weit weg von einem Sportler.
Man darf nicht alles glauben was man denkt.
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Re: Suzuki „Back to MotoGP“…!?
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Ich würde aber die Streetfighter schon auch zu den „Supersportlern“ zählen.
Sind halt die Supersportler für Ü40
Sind halt die Supersportler für Ü40
Gruß, J-C
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- Chris1981 Offline
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Re: Suzuki „Back to MotoGP“…!?
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Mal was anderes.
Weiß jemand ob und wie das funktioniert wenn man eine neue gsxr in Amerika kauft und die überführen will?
Grüße
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