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organwetter an der nordschleife

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Beitrag von Gast »

@ Harri

Das war mir damals noch Wurscht. Ich glaub ich hab fast Keine ausgelassen. Aber wie gesagt, nach dem ersten Renntraining wurd das immer schwachsinniger für mich. Was solls, jeder wird mal erwachsen.
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Re: organwetter an der nordschleife

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Beitrag von Hajo »

Flo hat geschrieben:Diese Pupertäre Phase habe ich glücklicher Weise überlebt und abgeschlossen. :riding:
Das trifft es sehr gut. So sehe ich es auch. Allerdings hab ich immer noch ein Straßenmopped. Ich fahre damit höchstens 1500 km in der Saison. Ganz ab und und zu kommts mir mal in den Kopf und ich fackel gemütlich ne Ladung Sprit mit dem Teil ab (ohne Knieschleifer). Ist einfach schön zu wissen, das man jederzeit mal ne Runde drehen könnte...
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Beitrag von Nico »

Die Aufzünderei mit dem Mopped auf öffentlichen Straßen ist vollkommener Dummfug. Und weil ich auch ein unverbesserlicher bin hab ich das Strassenfahren auch an den Nagel gehängt und mir stattdessen ne Dose zugelegt mit der man die Moppeds ärgern kann :mrgreen:
Nico

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Beitrag von Roland »

Auf der Straße fahren ist auch als Normalfahrer unkalkulierbar. Bei der heutigen Verkehrsdichte kann es gar keinen Spass mehr machen.
Einzig im Sommer fahre ich(mit meiner Süssen hintendrauf) mit meinem 50er Apriliascooter zum Baden an den Ammersee. Das sind genau 12 km auf sehr gering befahrenen Ortsverbindungsstraßen, und selbst das reicht aus sein Leben zu verlieren. Letztes Jahr wurde auf dieser Strecke ein 23jähriger XT600 Fahrer von einem Traktor übersehen. Trotz kompletter Schutzkleidung und sicher nicht mehr als 60km/h war es sein letzter Ausritt. Was ich damit sagen möchte ist, das es pures Glück ist, wenn man auf der Straße überlebt. 20min früher, dann wären wir vielleicht von dem Traktor übersehen worden. Dieser Tag machte mich sehr nachdenklich, aber bestätigte mich in meiner Entscheidung, das es richtig ist, seit 10Jahren nur noch auf der Rennstrecke zu fahren. Wer das ganze Posergehabe auf den üblichen Strecken und Treffpunkten braucht, der hat nichts verstanden. Diesen Leuten kann man nur Glück wünschen, und vielleicht Gesund zufälligerweise einen Sonntagnachmittag bei schönem Wetter in der Notaufnahme zu erleben. Was mir persönlich immer wieder auffällt ist, das enorm viele ohne Handschuhe unterwegs sind. Sind die wirklich noch nie gestürzt, oder stürzen die von Haus aus nicht? Oder andersrum gefragt, wie blöd kann jemand eigentlich sein?
Manche brauchen halt einen Supersportler als Schwanzverlängerung, obwohl sie vielleicht gerade eine GS 500 im Griff haben. Also Karre abmelden, und sich zum nächsten Renntraining anmelden.
Gruß Roland
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Beitrag von Martin »

Roland hat geschrieben:...das enorm viele ohne Handschuhe unterwegs sind. Sind die wirklich noch nie gestürzt, oder stürzen die von Haus aus nicht? Oder andersrum gefragt, wie blöd kann jemand eigentlich sein?
Schlimm finde ich, dass das auch noch (zumindest hier in Düsseldorf) das große "Vorbild", die MOTORRADPOLIZISTEN vorexerzieren. Hemd mit kurzen Ärmeln, keine Handschuhe, Helm hochgeklappt. Echt toll.
Roland hat geschrieben:
Manche brauchen halt einen Supersportler als Schwanzverlängerung, obwohl sie vielleicht gerade eine GS 500 im Griff haben. Also Karre abmelden, und sich zum nächsten Renntraining anmelden.
Gruß Roland
Genau da liegt das Problem. Auf der straße sind sie die Helden, dort können sie in unbekannte blinde Ecken reinhalten, sind zwangsläufig auch relativ schnell (für das Eck) und wissen gar nicht wieviel Glück sie haben, dass sie noch leben. Von denen macht sich keiner Gedanken um Reifenluftdruck, evtl. Dreck oder Rollsplit auf dem Asphalt, Leitplanken,. Bäume, Gegenverkehr, der grad überholt und plötzlich auf meiner spur ist, blablabla.
Vor einigen Jahren in Brünn habe ich solch einen Fahrer mal erlebt: "Natürlich fahre ich in der schnellen Gruppe!!!" Mittags wurde er ziemlich kleinlaut und wurde entsprechend seinem wirklichen Fahrkönnen mit seiner damals topaktuellen Straßen-750er in die langsamste Gruppe gesteckt.
Allerdings wollen die meisten diese "Schmach" vermeiden und finden immer wieder neue Ausreden, nicht auf die Strecke zu gehen (mit mir mal mitzukommen). Ich habe mehrere solche Spezis in meinem Bekanntenkreis. Da wir ja alle mittlerweile aus dieser postpubertären Phase raus sind, bin ich einer der wenigen der überhaupt noch fährt. Der Rest fährt entweder gar nicht mehr oder vielleicht 2000 km im Jahr. Es macht halt nicht mehr wirklich Spaß.
Gruß, Martin
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Beitrag von dave »

hallo nochmal
ich würde auch lieber ausschliesslich on track sein aber in meiner gehaltsliga ist es nicht möglich.
valencia anfang des jahres war so geil aber auch viel kohle für mich.
11oo euro ohne reifen die ich gott sei dank von einem bekannten aus R6 cup bekommen habe.(danke jubi).da ich es aber zwischendurch nicht ohne aushalte muss ich wohl das erhöhte risiko des strassenfahrens eingehen.
so long Dave
PS:diese racebericht von diesem bundy sind das beste was ich bis jetzt gelesen habe.geile schreibart!!!!!
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Beitrag von uherczeg »

hallo Dave,

1100 Euro pro Event sind aber auch VIEL zu heftig. Für einen Spanien-Event ist das ok, aber auf Dauer geht das satt ins Geld.

Es geht auch wesentlich günstiger. Dazu ist noch zu sagen, daß ein reines Trackmoppet natürlich auch keine Steuer, keine Haftpflicht und in meinem Falle nur etwa 120 Tacken pro Jahr Teilkasko kostet!

Zudem hält bei mir ein Satz Reifen auch ein paar Tage auf dem Track. Gibt es denn bei dir in der näheren Umgebung keinen Track auf den du mit schmaler Kasse mit PKW & Hänger hingondeln kannst?

Uwe
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Beitrag von Martin »

dave hat geschrieben:valencia anfang des jahres war so geil aber auch viel kohle für mich.
11oo euro ohne reifen die ich gott sei dank von einem bekannten aus R6 cup bekommen habe.(danke jubi).
Hallo David,
auch hier im Forum?
Ich habe das anfang des Jahres schon nicht so ganz verstanden warum ihr unbedingt nach Valencia mußtet (und Ledenon). das ist doch ein Haufen Kohle (Training, Sprit für die Anfahrt, Maut)? Beginnt doch die saison wie die meisten anderen hier auch in D und Umgebung, irgendwann April, Mai. Dann kannst du dir Nordschleife usw. sparen. Den "Virus" hast du doch eh, was treibt dich da noch auf die Straße?
Gruß, Martin
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Beitrag von Frank #34 »

Ich weiss auch nicht, bin gestern mal wieder mit dem Moped, meiner Freundin unterwegs gewesen (wegen Parkplatzmangel), macht nicht wirklich Spass.

werde mir aber doch wieder ein Strassenmoppi anschaffen, damit ich ab und zu mit ihr gemeinsam fahren kann.
Gruß
Frank
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Beitrag von Hajo »

Ich denke auch, dass das kategorische Ablehnen von Straßenfahrten etwas zu heftig ist. Solange man mit Verstand fährt und sich halbwegs an die Geschwindigkeit hält, ist es nicht gefährlicher als mit dem Auto. Leider passieren jeden Tag tödliche Unfälle mit Autos und Motorrädern, aber das ist dann in der Kategorie "es kann dich auch beim Brötchenholen...". Es ist irgendwo eine normale Entwicklung von der Straße auf den Track. Irgendwann fragt man sich halt, ob diese lebensverneinende Fahrweise wirklich immer gutgehen kann und testet mal den Track. Nachdem ich das erste Mal sowas mitgemacht hab, war das Thema Landstraße mit Hanging off erledigt, aber so ganz ohne geht es nicht. Wenn kein Mensch mehr auf der Landstraße fahren würde, wärs mir auf dem TRack auch zu voll :wink: Naja, halt meine Meinung
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