Isle of Man TT
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- heizer1982 Offline
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Re: Isle of Man TT
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ja meckeropi.
dann lass halt deine lustigen provokationen und trage etwas konstruktives bei, oder lass es bleiben
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- Chris Offline
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Re: Isle of Man TT
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Leute, ist ja gut jetzt.
Stempelt es unter Meinungsverschiedenheiten ab und gut ist.
Einige Sichtweisen stimmen ja. Dass Tote bei einem Event zu viel sind ist auch klar. Aber TT ist eben TT.
Und da alle freiwillig an den Start gehen kann man wohl kaum was verbieten.
Stempelt es unter Meinungsverschiedenheiten ab und gut ist.
Einige Sichtweisen stimmen ja. Dass Tote bei einem Event zu viel sind ist auch klar. Aber TT ist eben TT.
Und da alle freiwillig an den Start gehen kann man wohl kaum was verbieten.
- Boo Offline
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Re: Isle of Man TT
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Nochmal kurz ganz von Neuem und so konstruktiv wie möglich...
Mal sämtliche Todesfälle angeschaut gem. Wiki:. Fehlen tun 2018 (3), 2019 (2) und 2022 (6)
Ja, die Maschinen werden schneller und schneller. Einen signifikanten Trend seh ich seit den 50er Jahren trotzdem nicht. Und warum nicht? MMnWeil nicht die Maschine das Risiko ausmacht, sondern der Fahrer. Es gab schon immer Halb- und ganz Wahnsinnige, und das wird auch so bleiben. Die Entwicklung der Fahrhilfen und Schutzausrüstung sei nur am Rande erwähnt.
Weitere Tatsache: ein Grossteil der Hinterbliebenen ändert ihre Meinung über die Sinnhaftigkeit der TT nach dem Verlust des Geliebten nicht. Ja, auch die ticken halt anders, passt ja.Und alle, die ihre persönliche Einstellung nach einem tragischen Ereignis ändern, kann ich ebenso verstehen. Das Argument "wenn du mal selber betroffen bist, wirst du deine Meinung schon ändern", finde ich dennoch schlecht. Weils eben nicht zwingend stimmt.
Genauso finde ich das "jeder Tote ist einer zu viel" Argument schlecht. Ja, die Aussage mag stimmen, aber sie hilft rein gar nichts. Weil das zu einer Nulltoleranz führen würde bei allem, was tödlich enden kann. Oder man setzt eine Grenze, wieviele Todesfälle in welcher Zeit bei wievielen Teilnehmern noch akzeptabel sein soll. Wer diese Grenze nicht ehrlich (zumindest subjektiv) nennen kann, der soll das Argument nicht bringen. Analog dazu ist es kein Argument zu sagen, bei dem und dem Event/Sportart sterben mehr als sonstwo. Denn wenn man deshalb diese Events/Sportart abschafft, gibt es halt bei einer anderen Sportart am meisten Tote, u.s.w.
Ich kann die Einstellung und das Risiko auch nicht nachvollziehen, da mitzumachen. Ich selber würde weder da fahren, noch das Event in irgend einer Form direkt unterstützen, alles was ich mitbekomme sind jeweils einige kurze Videoclips. Selbiges gilt für einige andere Sportarten und Events. Aber ich würd mich dafür einsetzen, dass die, die das wollen, es trotzdem tun dürfen. Und ich darf es sogar faszinierend finden und zuschauen, und trotzdem nicht selber dort als Fahrer oder Zuschauer vor Ort teilnehmen wollen, wegen des Risikos.
Ich finde, man soll möglichst viele Sicherheitsvohrkehrungen treffen, um die schweren Verletzungen und Todesfälle so gering wi emöglich zu halten. Ich denke aber, dass die örtlichen Bedingungen das halt nur sehr beschränkt zulassen.
Was könnte man tun?
Air fences... macht halt die Fahrbahn zwangsläufiog entsprechend schmaler, wenn dahinter feste Objekte sind.
Geschwingigkeitslimiten vor gefählichen Stellen... ah geh....
Nur noch gewisse Fahrzeugtypen starten lassen...siehe Grafik oben, was bringts?
Route umleiten... keine Ahnung, ob das möglich ist, ich gehe stark davon aus, dass jede Änderung noch gefährlicher wäre.
Wenn die TT abgeschafft (i.e. verboten) würde, würde das mir persönlich am Arsch vorbei gehen. Aber ich fände es schade für die, denen ein Stück Leidenschaft weggenommen würde.
Und ja, ich finde man darf wollen, dass die TT abgeschafft wird. Es würden einige a priori undefinierte Tote verhindert, zu Lasten grosser Freude vieler Menschen. Kann man in Kauf nehmen wollen. Aber eben, man soll dazu stehen.
Mal sämtliche Todesfälle angeschaut gem. Wiki:. Fehlen tun 2018 (3), 2019 (2) und 2022 (6)
Ja, die Maschinen werden schneller und schneller. Einen signifikanten Trend seh ich seit den 50er Jahren trotzdem nicht. Und warum nicht? MMnWeil nicht die Maschine das Risiko ausmacht, sondern der Fahrer. Es gab schon immer Halb- und ganz Wahnsinnige, und das wird auch so bleiben. Die Entwicklung der Fahrhilfen und Schutzausrüstung sei nur am Rande erwähnt.
Weitere Tatsache: ein Grossteil der Hinterbliebenen ändert ihre Meinung über die Sinnhaftigkeit der TT nach dem Verlust des Geliebten nicht. Ja, auch die ticken halt anders, passt ja.Und alle, die ihre persönliche Einstellung nach einem tragischen Ereignis ändern, kann ich ebenso verstehen. Das Argument "wenn du mal selber betroffen bist, wirst du deine Meinung schon ändern", finde ich dennoch schlecht. Weils eben nicht zwingend stimmt.
Genauso finde ich das "jeder Tote ist einer zu viel" Argument schlecht. Ja, die Aussage mag stimmen, aber sie hilft rein gar nichts. Weil das zu einer Nulltoleranz führen würde bei allem, was tödlich enden kann. Oder man setzt eine Grenze, wieviele Todesfälle in welcher Zeit bei wievielen Teilnehmern noch akzeptabel sein soll. Wer diese Grenze nicht ehrlich (zumindest subjektiv) nennen kann, der soll das Argument nicht bringen. Analog dazu ist es kein Argument zu sagen, bei dem und dem Event/Sportart sterben mehr als sonstwo. Denn wenn man deshalb diese Events/Sportart abschafft, gibt es halt bei einer anderen Sportart am meisten Tote, u.s.w.
Ich kann die Einstellung und das Risiko auch nicht nachvollziehen, da mitzumachen. Ich selber würde weder da fahren, noch das Event in irgend einer Form direkt unterstützen, alles was ich mitbekomme sind jeweils einige kurze Videoclips. Selbiges gilt für einige andere Sportarten und Events. Aber ich würd mich dafür einsetzen, dass die, die das wollen, es trotzdem tun dürfen. Und ich darf es sogar faszinierend finden und zuschauen, und trotzdem nicht selber dort als Fahrer oder Zuschauer vor Ort teilnehmen wollen, wegen des Risikos.
Ich finde, man soll möglichst viele Sicherheitsvohrkehrungen treffen, um die schweren Verletzungen und Todesfälle so gering wi emöglich zu halten. Ich denke aber, dass die örtlichen Bedingungen das halt nur sehr beschränkt zulassen.
Was könnte man tun?
Air fences... macht halt die Fahrbahn zwangsläufiog entsprechend schmaler, wenn dahinter feste Objekte sind.
Geschwingigkeitslimiten vor gefählichen Stellen... ah geh....
Nur noch gewisse Fahrzeugtypen starten lassen...siehe Grafik oben, was bringts?
Route umleiten... keine Ahnung, ob das möglich ist, ich gehe stark davon aus, dass jede Änderung noch gefährlicher wäre.
Wenn die TT abgeschafft (i.e. verboten) würde, würde das mir persönlich am Arsch vorbei gehen. Aber ich fände es schade für die, denen ein Stück Leidenschaft weggenommen würde.
Und ja, ich finde man darf wollen, dass die TT abgeschafft wird. Es würden einige a priori undefinierte Tote verhindert, zu Lasten grosser Freude vieler Menschen. Kann man in Kauf nehmen wollen. Aber eben, man soll dazu stehen.
Re: Isle of Man TT
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Joey Dunlop starb auf einer 125er, war die dann auch zu schnell? Ab welcher Klasse müsste man es dann beschränken? Oder einfach zu Fuss die Insel umrunden?
- Lasagnenpony Offline
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Re: Isle of Man TT
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Habe irgendwo einen Artikel gelesen, dass die Organisatoren an Lösungen arbeiten.
Die Sidecar Unfälle passierten mWn alle an der selben Stelle. Da werden sie sich schon was einfallen lassen.
Abwarten und Tee trinken.
Die Sidecar Unfälle passierten mWn alle an der selben Stelle. Da werden sie sich schon was einfallen lassen.
Abwarten und Tee trinken.
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- Flameraver Offline
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Re: Isle of Man TT
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Boo hat geschrieben:Nochmal kurz ganz von Neuem und so konstruktiv wie möglich...
Mal sämtliche Todesfälle angeschaut gem. Wiki:. Fehlen tun 2018 (3), 2019 (2) und 2022 (6)
Ja, die Maschinen werden schneller und schneller. Einen signifikanten Trend seh ich seit den 50er Jahren trotzdem nicht. Und warum nicht? MMnWeil nicht die Maschine das Risiko ausmacht, sondern der Fahrer. Es gab schon immer Halb- und ganz Wahnsinnige, und das wird auch so bleiben…..
Danke für den Beitrag und die Statistik. Hatte gestern auch kurz versucht eine solche zu finden, weil ich auch die Vermutung hatte dass die Unfallzahlen heutzutage nicht dramatisch schlimmer sind als zB in den 50ern
Wobei das Teilnehmerfeld sogar größer geworden ist innerhalb der gleichen Zeit.
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- sprinterrs Offline
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Re: Isle of Man TT
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Genauso ist es.Lasagnenpony hat geschrieben:Habe irgendwo einen Artikel gelesen, dass die Organisatoren an Lösungen arbeiten.
Die Sidecar Unfälle passierten mWn alle an der selben Stelle. Da werden sie sich schon was einfallen lassen.
Abwarten und Tee trinken.
Die Organisatoren arbeiten fieberhaft daran.
- Julian_HH Offline
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Re: Isle of Man TT
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Hat jemand von euch eigentlich Tipps wie man günstig zur TT kommt?
Finde nur bedingt hilfreiche Optionen oder Komplettpakete für mehrere Tausend Euro.
Finde nur bedingt hilfreiche Optionen oder Komplettpakete für mehrere Tausend Euro.
Re: Isle of Man TT
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Blinder Passagier bei der passenden Überfahrt? https://www.steam-packet.com/Julian_HH hat geschrieben:Hat jemand von euch eigentlich Tipps wie man günstig zur TT kommt?
Finde nur bedingt hilfreiche Optionen oder Komplettpakete für mehrere Tausend Euro.
Hast du iomtt.com besucht?
Teuer wird das in jedem Fall, außer du kennst wen, bei dem du wohnen kannst. Oder du versuchst es mit der Fähre irgendwie hinzubiegen, dass du keine Übernachtung brauchst. DukeTravel sieht mir sehr nach dem offiziellen Monopolisten für Touristenströme aus.
Öfter mal die Hände waschen!!!
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- sprinterrs Offline
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Re: Isle of Man TT
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Servus,
die Planungen für die TT 2023 laufen auf Hochtouren und Datzi war gleich im neuen Jahr zum Kurzbesuch & Strecke lernen auf der Isle of Man.
https://www.speedweek.com/tourist-troph ... udium.html
Die Anmeldung ist seit wenigen Tagen raus und nun heißt es, alles Tip top vorbereiten.
VG
die Planungen für die TT 2023 laufen auf Hochtouren und Datzi war gleich im neuen Jahr zum Kurzbesuch & Strecke lernen auf der Isle of Man.
https://www.speedweek.com/tourist-troph ... udium.html
Die Anmeldung ist seit wenigen Tagen raus und nun heißt es, alles Tip top vorbereiten.
VG