Erste Absagen wegen des Virus

[campari]

...
Machen wir dann jede Woche so an die 50 Schnelltests, die wir bei Oma vorlegen (oder im Aldi)?
In der Hoffnung, dass dann vollkaskomaessig alles abgedeckt ist?
Fuer das "Restrisiko" bietet dann die Allianz vielleicht noch ne Versicherung an?
Die Einverstaendniserklaerung, dass der Besuchte das Restrisiko eingeht und akzeptiert gibts dann faelschungssicher von der Bundesdruckerei?
Come on Leute!
...

Nein. Das finde ich tatsächlich nur akzeptabel, damit man den Menschen wieder ihre eigene Entscheidungsfreiheit für wer wann wo wieviele wiedergeben kann und sie sich trotzdem sorgfältig verhalten können. So wie man es m.E. die ganze Zeit hätte handhaben sollen anstelle beknackte Regeln aufzustellen, die teils nur absurd sind.

Quasi das Kondom für SARS CoV2. Man kann es nutzen oder nicht. Falls man das nicht tut, dann hat man eben vielleicht "den Salat". Welchen auch immer...

[DaveMave]

Sollten Symptomlose dann im Umkehrschluss auch nicht infektiös sein?!?

Und Sinn der Schnelltests in Eigenverantwortung wäre ja, dass die Familien/Freunde besser aufeinander aufpassen und sich dennoch mischen können. Mit einem gewissen Restrisiko, das natürlich von allen Beteiligten vorab akzeptiert werden muss.

Sind sie auch IIRC. Zumindest ist die Phase in der sie hochinfektiös sind kürzer glaube ich.

[StefanH]

Corona ist in erster Linie ein Innenraumproblem
Außenaktivitäten daher einzuschränken oder gar Ausgangssperren zu verhängen, hält er daher für wenig zielführend. „Corona ist in erster Linie ein Innenraumproblem – dort stecken wir uns zu 99,9 Prozent an“[/i]

Juchhu, gleich mal dem Söder schicken, damit er neben den Baumärkten auch zügig die Biergärten wieder aufmacht!!!

[Rudi]

Zeit wär's, ich hab echt Sorgen um die vielen Privatbrauereien in Bayern

[StefanH]

Das sind echte Verlierer der ganzen Hilfsfond-Politik, zuviel Umsatz, um Hilfe kriegen zu können und zu wenig Umsatz zum Überleben...da hilft nur eins, noch mehr regional saufen...

[as]

Wie hat die Menschheit bloss die letzten 6000 Jahre ueberlebt....

Die Menschheit gibt's ja schon was länger als 6.000 Jahre und eins zieht sich da durch: Es gibt immer mal wieder schwer beherrschbare Krankheitswellen. An denen sterben dann halt Millionen.

Finde das heutzutage ja besser...

[Harm]

Die Menschheit gibt's ja schon was länger als 6.000 Jahre und eins zieht sich da durch: Es gibt immer mal wieder schwer beherrschbare Krankheitswellen. An denen sterben dann halt Millionen.

Finde das heutzutage ja besser...

Ja, aber die "Zivilisation" ist so etwa 6000 Jahre alt.
Schwer beherrschbare Krankheitswellen....Millionen Tote....
Siehst Du die irgendwo?
Ich nicht.
Aber ja, ich moecht auch nicht im Mittelalter leben.
S.

[Rudi]

Leider ist "im Schatten" der Corona Hysterie ja nun der EU Green Deal beschlossen worden, wo die Milliarden durch EU-Behörden nach "grünen" Kriterien verteilt werden sollen.
Wie man an Impfstoffbeschaffung u.a. Punkten gesehen hat, ist das aber eigentlich keine gute Idee, wenn alles so zentralistisch verwaltet bzw. geregelt wird.

Nun haben Ökonomen und auch Verfassungsrechtler schon mal gewarnt, dass das zur Gefahr unserer sozialen Marktwirtschaft werden kann, wenn zu viel staatliche Eingriffe diesbezüglich stattfinden , und das sehe ich leider auch so.

Weil wenn ich sehe, welche Einschränkungen von den Leuten wegen Corona gut geheißen werden, dann möchte ich mir die sicherlich größere Aufgabe "Klimawandel" nicht vorstellen, wie der Ex-Verfassungsrichter de Fabio hier formuliert...

"Die Folgen dieser schleichenden Entwicklung könnten erheblich sein, warnt der frühere Verfassungsrichter: „Ein in der allmählichen Entwicklung allzu dirigistischer Staat oder eine zu dirigistische Europäische Union führen womöglich irgendwann zu einem Systemwechsel, schlimmstenfalls zu einer dem chinesischen Modell sich nähernden politisch maßgeblich gelenkten Marktwirtschaft.“

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... imats.html

Um nicht falsch verstanden zu werden, ich bin dafür, dass wir realistische CO2 Preise erheben und auch viel mehr zur Vermeidung von Emissionen tun, aber z.B: die einseitige Förderung nur von E-Autos finde ich fatal, zumal alleine die Akkus aktuell ein riesiges Umweltdesaster darstellen ... synthetische Kraftstoffe werden aber in Deutschland eher ausgebremst als gefördert, wobei ich da eher die Zukunft im Überlandverkehr und vermutlich auch bei Flugzeugen sehe.

[as]

(...)
Schwer beherrschbare Krankheitswellen....Millionen Tote....
Siehst Du die irgendwo?
Ich nicht.

Jein

Ich sehe leider eine schwer beherrschbare Krankheitswelle mit Hunderttausenden bzw. Millionen Toten. Ja.

Aber ich bezog mich eigentlich eher darauf, dass es früher viel schlimmer war als heute, dass man also ohne Maßnahmen und die abgefahren schnelle Impfstoffentwicklung etwas sehr viel schlimmeres erlebt hätte.

Aber Covid19 ist mit Maßnahmen echt schon krass genug - und ohne Frage könnten uns auch mal schlimmere Dinge treffen. Hätte sich Ebola damals so ausgebreitet, meine Güte....

Aber ja, ich moecht auch nicht im Mittelalter leben.
S.

Als Fürst oder König ging das sicher halbwegs

Wobei das nur den Lebensstandard betraf, klar - die sind dennoch an heute in Vergessenheit geratenen Krankheiten gestorben...

[Rudi]

Die Frage ist halt, warum hier nach wie vor fast nur mittelalterliche Methoden von der Politik präferiert werden...
frei nach dem Motto "Ich halte sie dumm, und mach sie arm" ... von mir abgewandelt

Und warum die Politik zwar Millionen für EY und Konsorten übrig hat, aber z.B. die Impflogistik nicht von Profis abwickeln lässt, verstehe ich auch nicht ganz.

Astra Zeneca Impfstoff liegt wohl jetzt schon ungenutzt herum.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... e7eba68cb7

Und bei den Schnelltests geht das auch in die Hose, wie es momentan aussieht.
Aber vielleicht kommt ja am 3.3. doch noch ein tragfähiges Konzept herum, drücken wir mal die Daumen.