Hallo, hab schon mit einigen Leuten über die CBR im Rennbetrieb gesprochen und von allen die gleiche Antwort erhalten: Absolut standfest, trost Motortuning. Also dürfte es mit einem Standartmotor keine Probleme geben. Orig. Federbein ist sehr gut, Gabel überarbeiten lassen. WP Racingservice kann ich da empfehlen.
Gruß Fred
Hi Frank,
kauf Dir das Teil, steck eine Rennverkleidung drauf und einen offenen Auspuff, dann funktioniert das schon. Mit Serienauspuff geht die Honda nicht so gut, aber mehr braucht man wirklich nicht machen.
Sehr vernünftig "Low budget racing"!
Gruß Roland
Kann mich da eigentlich nur anschliessen. Mein Boxenkollege fährt so eine, bastelt zwar aus lauter Freude ständig dran rum. Einziges Manko scheint die für Fahrer höherer Gewichtsklassen (85+ kg) schwache Federung zu sein. Er hat mit Wilbers Federn vorne und neuem Federbein hinten von gleicher Firma abgeholfen, seither eigentlich tiptoppes Gerät.
Erfahrungen mit Honda CBR 600 RR: Nichts machen, draufsitzen und möglichst viel fahren. Völlig problemloses Teil, standfest, einfach zu fahren, ohne fiese Mucken. Auf der Strecke paßt die Sitzposition viel besser als auf der Landstraße. Allerdings muß der Drehorgel-Motor mindestens 10.000/min sehen, damit es vorangeht. Verbrauch 10-11 l/100 km Rennstrecke. Kein Ölverbrauch. Wassertemperatur wird hoch, um die 105 Grad laut Anzeige: ignorieren, macht keine Probleme. Klasse Serienbremsbeläge halten aber nur 2-4 Trainings. Leisen Serienauspuff haben ich drangelassen, dann gibt es nicht einmal am Sachsenring Probleme. Mir taugen Pirelli Supercorsa-Reifen, trotz etwas unhandlichem Einlenken enormes Vertrauen, passabler Verschleiß. Größtes Manko im Rennstreckenbetrieb in die harte Gasannahme. Wenn du das Gasspiel auf Null drehst, wird es etwas besser. Aber von der sanften Gasannahme einer Duc 999 ist die Honda meilenweit entfernt.