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Magnesium vs. Magnesium

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Magnesium vs. Magnesium

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Beitrag von Karlsson »

Servus,

hier gabs doch schon öfters mal Diskussionen über Ernährung, bzw. Ergänzungmittel.
Und da waren auch einige Leute dabei, die sich scheinbar auskennen...

Weiß eigentlich jemand, was der Unterschied zwischen billigem Supermarkt Magnesium Brausetabletten gegenüber teurem Apotheken Magnesiumpulver ist?
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  • Michael Offline
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Beitrag von Michael »

Alter!
Ich klick hier rein und denk es geht um Felgen. Jetzt kommst du hier mit Brausetabletten an :lol:
Unser Schorf soll Döner werden!
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Beitrag von Sascha546 »

Michael hat geschrieben:Alter!
Ich klick hier rein und denk es geht um Felgen. Jetzt kommst du hier mit Brausetabletten an :lol:
genau dasselbe dachte ich mir auch :lol: :lol:
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Beitrag von campari »

hihi, ich auch

schau mal auf die Dosage an Mg in der Tablette, da gibt es vermutlich - oder auch nicht - Unterschiede, d.h. von dem einen Produkt musst du evtl für gleich viel Mg mehr Tabletten nehmen
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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  • shumadinac Offline
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hahaha...

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Beitrag von shumadinac »

also ich glaube mal hier wird niemand wegen dem pulver reinklicken... :D

hab mir auch schon die felgen vorgestellt.... :roll:
immer schön langsam... >;-)
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  • mr_spinalzo Offline
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Beitrag von mr_spinalzo »

das Mg ist nie in reinform sondern immer irgendwie gebunden

zB. magnesiumorotat oder eben auch in anderen chemischen verbindungen, die unterschiedlich teuer sind.

wobei teuer nicht gleich gut bedeutet.

welches du besser aufnehmen kannst musst du selbst rausfinden.


hast du probleme mit krämpfen ?
schmerz ist wenn schwäche den körper verlässt
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Beitrag von froetz »

Magnesiumfelgen? Pulverbeschichten? Hmm - doch falsch.
Ging wohl allen so :)

Gugg doch mal - je nachdem wo du wohnst wie viel Mg bei dir im Leitungswasser vorkommt. Da sind viele Sachen schon mit drin. Das reicht zwar nicht aus um den Tagesbedarf zu decken - aber interessant ist es evtl.


(Bild)
Zuletzt geändert von froetz am Donnerstag 5. September 2013, 10:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von spaceone »

Felgen in Pulverform. :D

Magnesium kann bei Krämpfen in der Nacht helfen, das sollte dann aber über einen längeren Zeitraum passieren.
Bei Belastungskrämpfen bringt Mag. aber meist nicht viel.
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Beitrag von der Blinde »

Moin, :twisted: verarschen :twisted:
Ich benutze immer Basica (pulver) aus der Apotheke.
Gruß,der Blinde Siegerländer
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Beitrag von slowly »

Es gibt verschiedene Arten von Magnesium. Magnesiumcitrit ist wohl am besten resorbierbar und daher am schnellsten im Körper aktiv! Ist aber auch teurer als das zeug von Aldi. Magnesium-oxid oder -stearat brauchen länger.

Wenn man also nur etwas mehr Magnesium für den Tag haben möchte, oder am Abend nach der Belastung, dann gehen wohl alle möglichen Magnesium Präparate. Wenn man es kurz vor einem Rennen zur Leistungssteigerung nehmen möchte, dann sollte man flüssiges Magnesium als citrat nehmen. So geht es schnell in den Kreislauf und wirkt am besten!

Es gibt keine Untersuchungen die belegen konnten, dass verschiedene Magnesium Präparate unterschiedlich gut wirkten. Es ging immer nur um die Zeit!

Hier mal wissenschaftlich!

Golf, Sieghard W.
Magnesium: Wirksamkeit verschiedener Verbindungen
Deutsches Ärzteblatt 95, Ausgabe 10 vom 06.03.1998, Seite A-523 / B-423 / C-399
POLITIK: Medizinreport

Magnesium erfüllt im menschlichen Organismus biochemisch die Aufgabe, energiereiche Nukleotide sowie Enzyme mit Schrittmacherfunktion im Stoffwechsel biologisch zu aktivieren. Therapeutisch wird Magnesium daher eingesetzt in der Gynäkologie (Tokolyse, Eklampsie), in der Kardiologie (Herzinfarkt, Arrhythmien) zur Verbesserung des Glucose- und Lipidstoffwechsels sowie bei Leistungssportlern.
Neben der zum Teil krankheitsbedingten Magnesiumunterversorgung kann eine unzureichende Magnesiumversorgung der Menschen in der industrialisierten Welt angenommen werden, die auf eine reduzierte Verfügbarkeit von Magnesium in den landwirtschaftlich genutzten Böden zurückzuführen ist. Im Durchschnitt fehlen bei einer normalen Mischkost zirka fünf mmol Magnesium/Tag. Biochemisch gesehen wirkt sich die suboptimale Magnesiumversorgung besonders in psychischen und physischen Streßsituationen (Krankheiten, Wachstum, Schwangerschaft, Sport) besonders stark aus.
Durch eine Magnesiumsupplementierung mit natürlichen magnesiumreichen Nahrungsmitteln oder mit pharmazeutischen Magnesiumpräparaten kann ein Magnesiummangel ausgeglichen beziehungsweise verhindert werden. Von der pharmazeutischen Industrie werden derzeit zirka 50 Magnesiumpräparate hergestellt, die sich unter anderem dadurch unterscheiden, daß unterschiedliche Magnesiumverbindungen als Wirkstoff eingesetzt werden.
Das aus Gründen der Elektroneutralität mit Magnesium vergesellschaftete Anion kann anorganischer Natur (Oxid, Chlorid unter anderem) oder organischer Natur (meist im menschlichen Stoffwechsel vorkommende Säuren wie Citrat, Aspartat, Orotat und andere) sein. Hier stellt sich die Frage, ob die verschiedenen Magnesiumverbindungen die gleiche therapeutische Qualität aufweisen oder ob sich die unterschiedlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften der verschiedenen Verbindungen auf die biologische Verfügbarkeit für den Menschen auswirken. In der wissenschaftlichen Literatur existieren relativ wenig Informationen über die Bioverfügbarkeit von Magnesium beim Menschen. Die publizierten Daten sind aufgrund unterschiedlicher Testprotokolle nur eingeschränkt vergleichbar. Es kann jedoch festgestellt werden, daß die intestinale Resorption des Magnesiums unabhängig von der verabreichten Verbindung erfolgt. Man kann davon ausgehen, daß alle Magnesiumverbindungen - unabhängig von ihrer galenischen Form - in die Magensäure oder den Dünndarm gelangen und früher oder später ihre Identität - das heißt den Bezug zu dem jeweiligen Anion - verlieren. Dies gilt auch für das als Komplex gebunden geltende Magnesiumorotat; hier konnte der Nachweis geführt werden, daß es im Intestinaltrakt in die einzelnen Ionen zerfällt, die dann getrennt resorbiert werden.
Nach den Grundregeln der Pharmakologie muß neben der Bioverfügbarkeit der Magnesiumpräparate auch ihre Wirksamkeit nachgewiesen werden. Aufgrund der Funktionen von Magnesium in der Zelle sind die Wirkungen einer oralen Magnesiumsupplementierung nicht mit den Wirkungen klassischer pharmazeutischer Präparate vergleichbar. Tatsächlich konnte in einer Vielzahl klinischer Untersuchungen festgestellt werden, daß Magnesiumgaben bei physischem Streß zu einer reduzierten Glukose-, Lactat- und Insulinkonzentration im Serum sowie zu einer verminderten Ausschüttung der Streßhormone Cortisol, Aldosterol und Katecholamin führen. Außerdem führte die Magnesiumgabe zu einem erhöhten Membranschutz der Muskelzellmembran sowie zu einer um etwa zehn Prozent gesteigerten physischen Leistung. Zur Behebung eines Magnesiummangels, ist aufgrund der raschen Ausscheidung des absorbierten Magnesiums über den Urin eine Supplementierungszeit von zwei bis drei Monaten mit 15 bis 20 mmol Magnesium/Tag zu empfehlen.
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