Most am 27. und 28.06.2005 mit Herrmann Racing
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
über die es sich lohnt zu sprechen!
Most am 27. und 28.06.2005 mit Herrmann Racing
Kontaktdaten:
Nachdem ich schon zahlreiche gelungene Erfahrungsberichte gelesen habe, fühle ich mich genötigt meinerseits zu der gelungenen Sammlung beizutragen.
Es ist Samstag, der 18.06. – die Umbauarbeiten am Aufzündgerät laufen auf vollen Touren. Der ein oder andere Bericht hier hatte meinem Ego geraten, beizeiten das Gerät für die Rennstrecke vorzubereiten, um unnötiges Schrauben am Event selber zu vermeiden. Da es außerdem mein erstes Mal auf der Rennstrecke werden sollte, wollte ich sicherstellen, dass ich alle Teile für’s Moped zusammenhatte.
Sonntag, 19.06. – eben wurde die letzte Schraube angezogen – Zeit für eine kurze Probefahrt. Also mal schnell die Strasse rauf und runter – Gott sei Dank, die Maschine läuft einwandfrei.
20. - 25.06. Es kann doch nicht sein, dass eine einzige Arbeitswoche sich derart lang hinzieht, das Warten zermürbt mich.
Sonntag 26.06. Endlich ist es so weit, die Moppeds stehen verzurrt auf dem Hänger, wir haben mehr Werkzeug im VW Bus verstaut als so manches Werksteam. Nochmal kurz nachgedacht – gut wir haben alles – zumindest theoretisch. Die Fahrt verlief problemlos, Antizünd hatte ein Einsehen und wollte mir ein schönes erstes Mal bescheren. Nach etwas über vier Stunden steuerten wir das Fahrerlager an, wo gerade geschäftige Betriebsamkeit herrschte. Also erst mal Auto abgestellt kurz gewartet bis sich die Hektik gelegt hatte und dann ne Box organisiert. Eine Box für zwei Mopeds fanden wir fast etwas großzügig, aber es fanden sich schnell noch fünf weitere Aufzünder die sich gerne in unsere Box einmieteten.
Noch schnell bei Herrmann Racing die Startnummer und den Gruppenaufkleber abgeholt und alles am Moped angebracht.
Noch einmal schlafen und ich darf endlich Rennluft schnuppern.
Der nächste Morgen – Zeit zum Frühstücken – hm, ich hab keinen Hunger, erst mal nen Kaffee holen, dann gleich zur Fahrerbesprechung. Hier gab’s gleich die erste Überraschung – die neue Schikane wurde wegen Bauarbeiten gesperrt, somit durften wir (angeblich) zum allerletzten mal die Männerschikane fahren. Abschließend noch die Einteilung für die Krabbelgruppe abwarten.
Zunächst waren erst mal die schnelleren Gruppen dran, also 40 Minuten warten, kann doch nicht sein, dass 40 Minuten so lange dauern. Endlich geht’s los, Treffen mit dem Instructor am Ende der Boxengasse. Alle da – los geht’s. Die ersten Runden werden sehr gemütlich gefahren, gut um die Strecke erst mal kennen zulernen und sich auf das Fahren auf der Strecke zu gewöhnen. Nanu, schon wieder zu Ende, sind die 20 Minuten derart schnell verflogen??? Der nächste Turn lief auf gut, der Dritte begann mit Verzögerung weil sich einer aus der mittleren Gruppe einer lang gemacht hatte. Soweit ich weiß, ist im aber bis auf ein paar Prellungen nicht allzu viel passiert, trotz allem Gute Besserung an dieser Stelle. Der vierte Turn lief wieder normal ab.
Ab Nachmittag war dann freies Fahren angesagt, das erste Mal alleine raus. Der Adrenalinspiegel steigt, doch es lief alles gut. Somit drehten mein Kumpel und ich ein paar schöne Runden und am Ende des Tages konnte ich eine 1.55er Runde verbuchen. Für das erste Mal auf der Rennstrecke hatte ich mein selbstgestecktes Ziel unter 2 Minuten zu fahren bereits locker erreicht. Somit könnte der nächste Tag nur noch gutes bringen. Am Abend saßen unsere Boxenmitbewohner und wir noch bei ein paar gemütlichen Bierchen zusammen.
Der nächste Tag begann wieder mit freiem Fahren und ich konnte mich nochmals auf eine 1.53 verbessern, dabei ließ ich es dann auch bewenden, man muss ja beim ersten Mal nichts übertreiben.
Ab 12.00 Uhr fanden dann zwei Rennen statt, zuerst das 600er und danach das 1000er Rennen. Auf Grund mangelnder Erfahrung und schlechter Rundenzeiten, hatte ich mir einen Platz an der Boxenmauer gesucht und genoss das Spektakel von dort aus.
Das freie Fahren am Nachmittag war entspannend, einige Teilnehmer fingen bereits nach dem Rennen das Zusammenpacken an und je näher der Abend rückte, umso leerer wurde es auf der Strecke. Nachdem ich um kurz vor halb sechs noch fast einen Highsider fabriziert hätte, beschloss ich noch drei gemütlichere Runden zu drehen und es dann gut sein zu lassen. Mein Mitfahrer (im Auto) hat bis zur sprichwörtlich letzten Minute trainiert, so dass wir erst um 18.00 Uhr zusammenpackten. Um kurz nach 19.30 fuhren wir los Richtung Heimat.
Scheinbar hatte Antizünd jedoch was gegen unsere „frühe“ Abreise und somit verlief die Heimreise nicht ganz ohne Zwischenfälle. Zuerst wurden wir nach ca. 50km von einer festsitzenden Bremse an meinem T2 VW Bus eingebremst. Also erst mal mitten im Wald das Vorderrad runter, Bremssattel ab, usw. Zum Glück hatten wir ja Unmengen an Werkzeug dabei und somit war das Problem innerhalb einer Stunde behoben. Also aber nun zügig weiter – ha von wegen. Die Strasse war wegen eines Unfalls komplett gesperrt und somit schleppen wir uns gemächlich über enge Strassen gemäß der Umleitung zurück auf die Bundestrasse. Endlich ging es wieder vorwärts und so kamen wir dann nachts um 1.30 Uhr erschöpft zu Hause an.
Bleibt letztlich nur noch das Fazit der 2 Tage Rennstrecke: Das Event war hammergeil, die Motivation das Moped wieder für die Strasse umzubauen geht gegen null und die sechs Wochen bis Spa erscheinen schon jetzt endlos. An dieser Stelle ein Dankeschön an unsere Boxenmitbewohner, wir waren echt ne coole Truppe. Außerdem auch eine Danke an den Veranstalter, die Veranstaltung war aus meiner Sicht sehr gut organisiert und lief absolut problemlos ab.
Es ist Samstag, der 18.06. – die Umbauarbeiten am Aufzündgerät laufen auf vollen Touren. Der ein oder andere Bericht hier hatte meinem Ego geraten, beizeiten das Gerät für die Rennstrecke vorzubereiten, um unnötiges Schrauben am Event selber zu vermeiden. Da es außerdem mein erstes Mal auf der Rennstrecke werden sollte, wollte ich sicherstellen, dass ich alle Teile für’s Moped zusammenhatte.
Sonntag, 19.06. – eben wurde die letzte Schraube angezogen – Zeit für eine kurze Probefahrt. Also mal schnell die Strasse rauf und runter – Gott sei Dank, die Maschine läuft einwandfrei.
20. - 25.06. Es kann doch nicht sein, dass eine einzige Arbeitswoche sich derart lang hinzieht, das Warten zermürbt mich.
Sonntag 26.06. Endlich ist es so weit, die Moppeds stehen verzurrt auf dem Hänger, wir haben mehr Werkzeug im VW Bus verstaut als so manches Werksteam. Nochmal kurz nachgedacht – gut wir haben alles – zumindest theoretisch. Die Fahrt verlief problemlos, Antizünd hatte ein Einsehen und wollte mir ein schönes erstes Mal bescheren. Nach etwas über vier Stunden steuerten wir das Fahrerlager an, wo gerade geschäftige Betriebsamkeit herrschte. Also erst mal Auto abgestellt kurz gewartet bis sich die Hektik gelegt hatte und dann ne Box organisiert. Eine Box für zwei Mopeds fanden wir fast etwas großzügig, aber es fanden sich schnell noch fünf weitere Aufzünder die sich gerne in unsere Box einmieteten.
Noch schnell bei Herrmann Racing die Startnummer und den Gruppenaufkleber abgeholt und alles am Moped angebracht.
Noch einmal schlafen und ich darf endlich Rennluft schnuppern.
Der nächste Morgen – Zeit zum Frühstücken – hm, ich hab keinen Hunger, erst mal nen Kaffee holen, dann gleich zur Fahrerbesprechung. Hier gab’s gleich die erste Überraschung – die neue Schikane wurde wegen Bauarbeiten gesperrt, somit durften wir (angeblich) zum allerletzten mal die Männerschikane fahren. Abschließend noch die Einteilung für die Krabbelgruppe abwarten.
Zunächst waren erst mal die schnelleren Gruppen dran, also 40 Minuten warten, kann doch nicht sein, dass 40 Minuten so lange dauern. Endlich geht’s los, Treffen mit dem Instructor am Ende der Boxengasse. Alle da – los geht’s. Die ersten Runden werden sehr gemütlich gefahren, gut um die Strecke erst mal kennen zulernen und sich auf das Fahren auf der Strecke zu gewöhnen. Nanu, schon wieder zu Ende, sind die 20 Minuten derart schnell verflogen??? Der nächste Turn lief auf gut, der Dritte begann mit Verzögerung weil sich einer aus der mittleren Gruppe einer lang gemacht hatte. Soweit ich weiß, ist im aber bis auf ein paar Prellungen nicht allzu viel passiert, trotz allem Gute Besserung an dieser Stelle. Der vierte Turn lief wieder normal ab.
Ab Nachmittag war dann freies Fahren angesagt, das erste Mal alleine raus. Der Adrenalinspiegel steigt, doch es lief alles gut. Somit drehten mein Kumpel und ich ein paar schöne Runden und am Ende des Tages konnte ich eine 1.55er Runde verbuchen. Für das erste Mal auf der Rennstrecke hatte ich mein selbstgestecktes Ziel unter 2 Minuten zu fahren bereits locker erreicht. Somit könnte der nächste Tag nur noch gutes bringen. Am Abend saßen unsere Boxenmitbewohner und wir noch bei ein paar gemütlichen Bierchen zusammen.
Der nächste Tag begann wieder mit freiem Fahren und ich konnte mich nochmals auf eine 1.53 verbessern, dabei ließ ich es dann auch bewenden, man muss ja beim ersten Mal nichts übertreiben.
Ab 12.00 Uhr fanden dann zwei Rennen statt, zuerst das 600er und danach das 1000er Rennen. Auf Grund mangelnder Erfahrung und schlechter Rundenzeiten, hatte ich mir einen Platz an der Boxenmauer gesucht und genoss das Spektakel von dort aus.
Das freie Fahren am Nachmittag war entspannend, einige Teilnehmer fingen bereits nach dem Rennen das Zusammenpacken an und je näher der Abend rückte, umso leerer wurde es auf der Strecke. Nachdem ich um kurz vor halb sechs noch fast einen Highsider fabriziert hätte, beschloss ich noch drei gemütlichere Runden zu drehen und es dann gut sein zu lassen. Mein Mitfahrer (im Auto) hat bis zur sprichwörtlich letzten Minute trainiert, so dass wir erst um 18.00 Uhr zusammenpackten. Um kurz nach 19.30 fuhren wir los Richtung Heimat.
Scheinbar hatte Antizünd jedoch was gegen unsere „frühe“ Abreise und somit verlief die Heimreise nicht ganz ohne Zwischenfälle. Zuerst wurden wir nach ca. 50km von einer festsitzenden Bremse an meinem T2 VW Bus eingebremst. Also erst mal mitten im Wald das Vorderrad runter, Bremssattel ab, usw. Zum Glück hatten wir ja Unmengen an Werkzeug dabei und somit war das Problem innerhalb einer Stunde behoben. Also aber nun zügig weiter – ha von wegen. Die Strasse war wegen eines Unfalls komplett gesperrt und somit schleppen wir uns gemächlich über enge Strassen gemäß der Umleitung zurück auf die Bundestrasse. Endlich ging es wieder vorwärts und so kamen wir dann nachts um 1.30 Uhr erschöpft zu Hause an.
Bleibt letztlich nur noch das Fazit der 2 Tage Rennstrecke: Das Event war hammergeil, die Motivation das Moped wieder für die Strasse umzubauen geht gegen null und die sechs Wochen bis Spa erscheinen schon jetzt endlos. An dieser Stelle ein Dankeschön an unsere Boxenmitbewohner, wir waren echt ne coole Truppe. Außerdem auch eine Danke an den Veranstalter, die Veranstaltung war aus meiner Sicht sehr gut organisiert und lief absolut problemlos ab.
- Hägar Offline
- Beiträge: 1082
- Registriert: Freitag 18. Februar 2005, 12:34
- Wohnort: bei Regensburg
- Kontaktdaten:

Finde es sehr vernünftig, dass es mittlerweile von fast allen Aufzündungen Berichte gibt...

Weiter so!

- Hädde Offline
- Beiträge: 100
- Registriert: Dienstag 20. Januar 2004, 12:42
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- Loudman Offline
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- Sonny Offline
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Hallo tpt
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hast du einen orange -weisen T2, wenn ja haben wir uns unterwegs gesehen, am 26.06.05 in der Tschechei habe einen Leuchtorangenen T2,sind gerade von Most heimgefahren mit nem Anhänger und 2Moppeds drauf
wäre bestimmt ein schöner Abend geworden wenn wir uns zum gleichen Träning getroffen hätten mit den T2`s
Gruß
Sonny
wäre bestimmt ein schöner Abend geworden wenn wir uns zum gleichen Träning getroffen hätten mit den T2`s
Gruß
Sonny
Ja hab ich. Das war an der Ampel wo ihr links abgebogen seit, oder? Wir haben uns sogar gegrüßt.hast du einen orange -weisen T2

Auf jeden Fall, vielleicht klappt's ja irgendwann mal.wäre bestimmt ein schöner Abend geworden wenn wir uns zum gleichen Träning getroffen hätten mit den T2`s
Was für ein Baujahr ist deiner?
- wanderschikane Offline
- Beiträge: 875
- Registriert: Montag 24. Januar 2005, 14:45
- Motorrad: Panigale 1299S
- Lieblingsstrecke: Brünn
- Wohnort: Franken