Roland hat geschrieben:
Hier nochmal zur Erinnerung, die erlaubten Drehzahlen für den Saisonstart 2023:
Ducati Panigale V4R: 16.100 U/min
Honda CBR1000RR-R Fireblade: 15.600 U/min
BMW M1000RR: 15.500 U/min
Yamaha R1: 14.950 U/min
Kawasaki ZX-10RR: 14.600 U/min
Weist du, oder sonst wer, wann diese Limitierungen, von wem und wie argumentiert werden?
Ich frage mich das gerade, weil letztes Jahr jeder die Vorteile der Duc auf den Geraden sehen konnte. Grenzte schon an Wettbewerbsverzerrung du. Nu starten die wieder mit 1.500 U/min mehr in die Saison?!
Roland hat geschrieben:
Hier nochmal zur Erinnerung, die erlaubten Drehzahlen für den Saisonstart 2023:
Ducati Panigale V4R: 16.100 U/min
Honda CBR1000RR-R Fireblade: 15.600 U/min
BMW M1000RR: 15.500 U/min
Yamaha R1: 14.950 U/min
Kawasaki ZX-10RR: 14.600 U/min
Weist du, oder sonst wer, wann diese Limitierungen, von wem und wie argumentiert werden?
Ich frage mich das gerade, weil letztes Jahr jeder die Vorteile der Duc auf den Geraden sehen konnte. Grenzte schon an Wettbewerbsverzerrung du. Nu starten die wieder mit 1.500 U/min mehr in die Saison?!
Wie Boo schon verlinkt hat, hängt das vom Motor des Homologationsmodells ab, in dem Fall die Pani V4R. Niemand hindert Kawa oder Yamaha nicht auch ein neues Homologations Moped auf den Markt zu bringen.
Dass es aber nicht nur auf das Drehzahllimit ankommt, sieht man ja schön bei BMW und Honda. Und wieviel Leistung da dann am Rad ankommt hat auch mehr was mit der Getriebe- und Sekundär-Übersetzung als mit der puren Drehzahl des Motors zu tun.
Die limits basieren auf einen seeehr umfangreichen Algorythmus, beziehen immer eine Übersicht aus mehreren Strecken, jeweils allen Fahrern derselben Marke u.s.w., incl. schnellste Runden , Topspeed u.s.w.
Wenn dann ein Fahrer besonders Leicht, besonders gut am Kurvenausgang und überhaupt sehr talentiert ist, dann sticht er quasi heraus, und man meint es wäre ungerecht.
Wenn man das dann in etwas grösserem Rahmen betrachtet, passt es wieder. Ach als JR eine Zeit lang so überlegen war, waren die anderen Kawas weiter hinten.
Und gerade wenn mal Streckentypisch 3 Fahrzeuge einer Marke vorn sieht, denkt man wieder das es nicht passt. Aber genauer betrachtet hatten wir in der SBK in den letzten Jahren fast immer mehrere Marken auf dem Podest, und es war eher Abwechslungsreich, finde ich.
Gruß,
Karsten
raceflash.de , öhlinsservice.de[/i][/b] triumphraceparts.de
keine PN, bitte nur mails, karsten@bikeshop-luechow.de
Roland hat geschrieben:
Hier nochmal zur Erinnerung, die erlaubten Drehzahlen für den Saisonstart 2023:
Ducati Panigale V4R: 16.100 U/min
Honda CBR1000RR-R Fireblade: 15.600 U/min
BMW M1000RR: 15.500 U/min
Yamaha R1: 14.950 U/min
Kawasaki ZX-10RR: 14.600 U/min
Weist du, oder sonst wer, wann diese Limitierungen, von wem und wie argumentiert werden?
Ich frage mich das gerade, weil letztes Jahr jeder die Vorteile der Duc auf den Geraden sehen konnte. Grenzte schon an Wettbewerbsverzerrung du. Nu starten die wieder mit 1.500 U/min mehr in die Saison?!
Dir ist bewusst das Ducati der einzige Hersteller ist welcher die Drehzahl drosseln muss?
Außerdem solltest du dir die Höchstgeschwindigkeiten der Fahrer anschauen, dann wirst du bemerken das zB die Hondas (Werksteam) ebenfalls ganz vorne mit dabei sind und selbst die Kawa ist da immer ganz gut mit dabei.
Es liegt an Bautista und dessen Fahrstil der perfekt zur V4R passt, deshalb die Vorteile beim beschleunigen!
Chris hat geschrieben:Die Kundenhondas bei den SBK sind langsamer wie SSP. Schon krass.
Generell sind BMW und Honda leider immer noch relativ weit weg. Schade.
Zu BMW, es bringt halt nix ein paar Winglets ans Moped zu basteln wenn der Rest nicht so wirklich passt.
Das es in der WSBK momentan auch ohne Wings geht zeigt ja speziell Yamaha.
Ein interessantes Rennen, mit einem gut aufgelegten Aegerter in der Superpole. Domi qualifizierte sich in seiner ersten Superpole auf den dritten Platz, da es aber zum SSP-Rennen zu regnen begann, wurde Domi nach dem Start zurückgereicht. Da fehlt die Erfahrung auf den RR mit dem WSBK.
Rea führte zunächst bis er Probleme mit dem Quickshifter bekam und Bautista ihn überholte.
Bautista gewann vor Rea und Razgatlioglu.
Petrucci wurde nach einer Remplerei mit Lecuona einen Platz nach hinten Strafversetzt und beendete sein WSBK Debut auf P8.
Öttl wurde 11., Gardner 12 und Aegerter zum Schluß 13., Rinaldi als Bautista Kollege wurde auf der Werks V4R nur enttäuschender 14.
Roland hat geschrieben:Ein interessantes Rennen, mit einem gut aufgelegten Aegerter in der Superpole. Domi qualifizierte sich in seiner ersten Superpole auf den dritten Platz, da es aber zum SSP-Rennen zu regnen begann, wurde Domi nach dem Start zurückgereicht. Da fehlt die Erfahrung auf den RR mit dem WSBK.
Rea führte zunächst bis er Probleme mit dem Quickshifter bekam und Bautista ihn überholte.
Bautista gewann vor Rea und Razgatlioglu.
Petrucci wurde nach einer Remplerei mit Lecuona einen Platz nach hinten Strafversetzt und beendete sein WSBK Debut auf P8.
Öttl wurde 11., Gardner 12 und Aegerter zum Schluß 13., Rinaldi als Bautista Kollege wurde auf der Werks V4R nur enttäuschender 14.
Ich finde es nicht so schlimm, dass Domi durchgereicht wurde. Auch wenn es ein Rennen war und Punkte kostet. Das ist allerdings nicht so wichtig und die Regenreifen am Limit zu fahren, lernt man am besten im Rennen. Ich fand das super, wieder mal sitzen geblieben, was gelernt und noch ein paar Punkte mitgenommen..
Es ist ein Werkzeug, um die verschiedenen Hersteller näher zusammenzubringen.
....
Moin,
danke für den Link. Da stehen unabhängig von der Aktualität einige Infos drin nach denen ich gefragt hatte.
zx10speed hat geschrieben:
Wenn dann ein Fahrer besonders Leicht, besonders gut am Kurvenausgang und überhaupt sehr talentiert ist, dann sticht er quasi heraus, und man meint es wäre ungerecht.
Wenn man das dann in etwas grösserem Rahmen betrachtet, passt es wieder. Ach als JR eine Zeit lang so überlegen war, waren die anderen Kawas weiter hinten.
Hi Karsten,
danke. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass zum Speed auf der Geraden mehr gehört, als nur Leistung und Drehzahl. Du kennst mich ja auch lang und gut genug
Natürlich ist mir die gute, olle BoP hier aus dem Bereich Nordschleife z.B. bekannt. Die Ballance of Performance richtet sich u.a. nach Ergebnissen der Quali-Rennen. Da wundert man sich dann manchmal, warum die Favoriten da nicht aus dem Quark kommen, aber wenn man weiß, dass die Top 10 aus den Quali-Rennen wegen des BoP von den technischen Verantwortlichen der Serie Zusatzgewichte aufgebrummt bekommen, versteht man warum
Aus dem Link lese ich raus: Wer: Die FIM Techniker legen fest, kein Gremium aus z.B. Herstellern, Unabhängigen und FIM Wie: Nach einigen Tests auf dem Prüfstand legte die FIM fest... Wann: Generell bei neu homologierten Modellen und --> Nach drei Rennen passten wir die Performance der Ducati leicht an...
Da ich kein Fanboy von niemanden bin, freue ich mich generell immer einfach nur über spannende Rennen.
Wie Boo schon verlinkt hat, hängt das vom Motor des Homologationsmodells ab, in dem Fall die Pani V4R. Niemand hindert Kawa oder Yamaha nicht auch ein neues Homologations Moped auf den Markt zu bringen
Naja, der wirtschliche Faktor in der weltweit extrem schwächelnden Branche verhindert das. Ist nicht ganz günstig eine neue homologierte Mopete auf den markt zu bringen.