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GP-News

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Re: GP-News

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Beitrag von Veilseid »

Auch wenn es nicht jeder wahrhaben will, hier mal ein paar Aufschlussreiche Details über den Speed von
Ducati:
http://www.speedweek.com/motogp/news/76 ... d-her.html
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Re: GP-News

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Beitrag von Voya »

sind aber im endeffekt auch nur vermutungen - was das ducati superhirn da im köcher hat wird wohl niemand externer wissen, wobei die theorie von den zwei unterschiedlichen motoren natürlich schlüssig wirkt
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Re: GP-News

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Beitrag von andy916 »

Veilseid hat geschrieben:Auch wenn es nicht jeder wahrhaben will, hier mal ein paar Aufschlussreiche Details über den Speed von
Ducati:
http://www.speedweek.com/motogp/news/76 ... d-her.html
Lorenzos Movistar-Yamaha-Teammanager Wilco Zeelenberg schlägt in die gleiche Kerbe. Da der Ducati-Top-Speed in den Trainings 6 km/h höher war als im Warm-up udn im Rennen, vermutet er bei Ducati einen Qualifikationsmotor. «Sie können das mit dem Mapping machen», meint der Niederländer.
Das Mapping können doch alle Hersteller enstellen, wie sie es wollen. Also wenn es nur das Mapping ist, dann hätten doch Yamaha und Honda auch Quali-Mappings!

Das mit zwei unterschiedlichen Motoren für unterschiedliche Pisten klingt plausibel.
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Re: GP-News

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Beitrag von Roland »

Ich glaube weder an die eine Theorie noch an die andere.

Natürlich hat Ducati mit den 12 Motoren theoretisch einen gewissen Vorteil weil sie dadurch die Motoren höher drehen lassen können,
Aber dass es zwei verschiedene Spezifikationen geben soll, daran glaube ich nicht wirklich. Was wäre das für ein Aufwand nur rein von der Elektronik her? Und vor allem, welchen Sinn würde das in Hinsicht auf 2016 machen, wenn Ducati nach Factory-Reglement antreten muß?

Ich sehe das ganz einfach: weil man 12 Motoren verwenden kann, kann man die Motoren im Qualifiying auch höher drehen lassen. Aber fürs Rennen limitiert der Spirtverbrauch die Leistung. Was bringt also auf die Rennabstimmung ein "Qualy-Motor"? Meiner Meinung nach nicht viel, da von der Abstimmung her nicht mehr viel passt. Da müsste alles, aber auch alles angepasst werden, wie Getriebe, Übersetzung, die TC und Motorbremse und und und.

Aber wie schon so oft festgestellt, der Topspeed ist für eine schnelle Runde so wichtig wie die Frisur des Fahrers.
Barbera hatte 12km/h mehr Topspeed als z.b. Bradl und war trotzdem deutlich langsamer als Stefan.

Die Gegner von Ducati waren schon immer gut im erfinden von diversen Theorien. Damals, 2007 als Ducati die Japaner auf dem falschen Fuß erwischte, weil sie mit Desmodromik unterwegs waren und die Japaner mit Ventlifedern, wurde auch vermutet Ducati würde betrügen und mit mehr Benzin fahren.
Anschliessend wurde alles reglementiert, wie die durchmesser der Benzinschläuche und Volumen des Tanküberlaufs bis hin zur Temperatur wie weit der Sprit heruntergekühlt werden darf.
Ducati wurde trotzdem Weltmeister, was nicht zuletzt an Stoner lag.
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Re: GP-News

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Beitrag von froetz »

Roland hat geschrieben: Anschliessend wurde alles reglementiert, wie die durchmesser der Benzinschläuche und Volumen des Tanküberlaufs bis hin zur Temperatur wie weit der Sprit heruntergekühlt werden darf.
Also wurde ja eine Lücke geschlossen die vorher wohl genutzt wurde. Es braucht halt auch findige Köpfe die das Reglement genau kennen und den Spielraum auf der sicheren Seite ausnutzen.

Und zu einer guten Rundenzeit hilft Topspeed schon mit. Wenn man am Messpunkt der schnellste ist, hat man ja die komplette Gerade vorher das Beste rausgeholt. Der bei den GPs gemessene Topspeedwert ist eine Sache, dass der aber als Resultat vieler Faktoren ist wird oft nicht beachtet.

  Höhere mögliche Kurvengeschwindigkeit
+ Früher aufstellen können
+ Gute Traktion am Hinterrad
+ Durchzugstarker Motor mit entsprechender Spitzenleistung
+ X
__________________________
= der bei den GPs gemessene Topspeed


Was die Mopeds in Nardo in der Kreisbahn für einen Topspeed schaffen würden ist wirklich so egal wie die Frisur vom Fahrer, aber der Messpunkt bei den Rennen/Qualis ist für alle der gleiche und wer dort am schnellsten hinkommt hat auch vorher schon was richtig gemacht oder so viel Leistung, dass er zumindest bei so langen Geraden etwas wett machen kann.
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Beitrag von navisus »

Ebenso der Grip am Hinterreifen, Asphaltoberfläche
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Re: GP-News

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Beitrag von Frrranky »

Richard Kies hat geschrieben: Warum gehen die nicht auf das Modell aus 2014 zurück wenn das besser war? Hat wohl mit der Motorenregelung zu tuen oder?
naja, die koennen ja nicht mehr die 2014er Motoren verwenden (die sind ja nicht im Kontingent u. selbst wenn sind die jetzt ausgenudelt). Den neuen Motor einfach mal so ins alte Chassis einbauen?
Erstens kommt ein Teil der Probleme scheints vom Motor selbst u. 2. ob der ueberhnupt noch da reinpasst? Und dann weiss keiner, ob so ein "Gemurkse" besser funktioniert u. d. ganze Abstimmungsarbeit seit dem Winter f. d. Katz ist.
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Re: GP-News

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Beitrag von Roland »

Bei Honda ist es so, dass die oftmals bei der Entwicklung übers Ziel hinausschiessen.
Die haben da eine eigenartige Politik. So brachten sie in den 90ern mal eine NSR250 die hatte die Kühler seitlich, links und rechts neben dem Motor. Leider war dieses Motor erst mit einem zusätzlichen Kühler im Verkleidungsoberteil und einer Rahmenversteifung im bereich des Schwingendrehpunkts konkurrenzfähig.
Aber Honda tat nichts dazu. Man hätte locker auf das Vorjahresmodell zurückgehen können, aber das entspricht nicht der Honda-Philosophie. Da lässt man neue sehr junge Ingenieure ran, weil die neue frische Ideen haben und die versuchen dann das Rad neu zu erfinden.
Ähnlich könnte es jetzt bei der MotoGP laufen.
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Beitrag von tommi »

.... könnte aber auch alles anders sein...
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Re: GP-News

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Beitrag von Jota »

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