Superbike*IDM
hier könnt Ihr Alles rund um MotoGP; SSP; SBK; IDM u.s.w. diskutieren...
- ph1l Offline
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Re: Superbike*IDM
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Gehört sich halt mal ne Altersobergrenze eingeführt und gleichzeitig ne Stock 600 Klasse. Dann können die Jungs da fahren mit ihren Cup Maschinen..
Glaube nämlich auch nicht das sich in Sachen Moto3 recht viel tut mit mehr Startern, die Kisten sind einfach zu teuer..
Der Fred driftet jetzt zwar ab, aber es liegt auch einiges im argen in der IDM..
Glaube nämlich auch nicht das sich in Sachen Moto3 recht viel tut mit mehr Startern, die Kisten sind einfach zu teuer..
Der Fred driftet jetzt zwar ab, aber es liegt auch einiges im argen in der IDM..
- sammy Offline
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Re: Superbike*IDM
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Alles ne Geldfrage. Welcher junge Mensch kann sich einfach mal so einen R6-Cup oder auch Moto3 leisten? Auch wenn er Talent hat, ist es nicht grad leicht, Sponsoren für so etwas zu bekommen. Also bleiben nur die "Alten", die sich halt schon was angespart haben und die vereinzelten jungen Leute, die von den Eltern unterstützt werden oder ein paar Jahre hintereinander einen riiiichtig gut bezahlten Ferienjob hatten... Und hier wären wir wieder beim Thema Jugendförderung, die es kaum in Deutschland gibt.
Re: Superbike*IDM
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Als wir jung waren, war der Rennsport auch nicht günstiger als jetzt. Aber wir haben alles dafür getan, das wir fahren konnten! Egal wie, mit gebrauchten Reifen, geborgten Transportern, Rennmotorräder aufgebaut aus Unfallkisten und und und... Hast mal ein Jungen, der gut fährt, der mosert über die Reifen, über Bike ... Und es muss alles fertig sein und da stehen. Da wird nichtmal der Reifenwärmer selbst runter gemacht. Ich denke, es fehlt an dem bedingungslosen unterordnen des Sports. Die Alten, die jetzt noch fahren, fahren schon ewig. Und das nicht weil sie jetzt das Geld auf der Kante haben, sie fahren, weil sie es wollen!
Damals gab es auch keine Jugendförderung, ich kenn Cupfahrer, die haben sich damals mit 18 einem Kredit erschlichen, nur das sie fahren konnten. Er fährt übrigens heute noch, zwar nicht im Cup aber IDM.
Sponsoren waren damals genauso Mangelware wie heute!
Damals gab es auch keine Jugendförderung, ich kenn Cupfahrer, die haben sich damals mit 18 einem Kredit erschlichen, nur das sie fahren konnten. Er fährt übrigens heute noch, zwar nicht im Cup aber IDM.
Sponsoren waren damals genauso Mangelware wie heute!
Re: Superbike*IDM
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noch einer von der alten Garde......Lenzer hat geschrieben:Als wir jung waren, war der Rennsport auch nicht günstiger als jetzt. Aber wir haben alles dafür getan, das wir fahren konnten! Egal wie, mit gebrauchten Reifen, geborgten Transportern, Rennmotorräder aufgebaut aus Unfallkisten und und und... Hast mal ein Jungen, der gut fährt, der mosert über die Reifen, über Bike ... Und es muss alles fertig sein und da stehen. Da wird nichtmal der Reifenwärmer selbst runter gemacht. Ich denke, es fehlt an dem bedingungslosen unterordnen des Sports. Die Alten, die jetzt noch fahren, fahren schon ewig. Und das nicht weil sie jetzt das Geld auf der Kante haben, sie fahren, weil sie es wollen!
Damals gab es auch keine Jugendförderung, ich kenn Cupfahrer, die haben sich damals mit 18 einem Kredit erschlichen, nur das sie fahren konnten. Er fährt übrigens heute noch, zwar nicht im Cup aber IDM.
Sponsoren waren damals genauso Mangelware wie heute!

Danke Lenzer



Gruß Bastian
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
KFZ & Zweiradtechnik Kammerer
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Re: Superbike*IDM
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R6 Cup? Dieser Aufwand für ein Rennen am Wochenende? Plus fünf bis zehn Tage Schulbefreiung je nach Ferienlage? Dann lieber eine Veranstalterserie und /oder ein Markencup mit deutlich mehr Fahrzeit.
- Chris Offline
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Re: Superbike*IDM
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Die 600er SSP ist doch eh Stocksport. Was ist denn da noch große erlaubt?
Dieses Geheule mit Fahrzeit kann ich nicht mehr hören. Fahrt den Cup erst mal mit, jede einzelne Minuten jedes Training voll am Limit. Also im R6 Cup 2x2 Freie, 2xQualy und 1 Rennen. Im Prinzip 5 Rennen, weil keine Zeit zum rumbummeln ist.
R6 Cup dürfte einer der günstigsten Möglichkeiten für richtig guten Motorrad Rennsport sein.
Ich bin kein Freund der Supernaked, aber gebt ihnen eine Chance. STK1000 waren im ersten Jahr auch nur 5 Fahrer oder so.
Dieses Geheule mit Fahrzeit kann ich nicht mehr hören. Fahrt den Cup erst mal mit, jede einzelne Minuten jedes Training voll am Limit. Also im R6 Cup 2x2 Freie, 2xQualy und 1 Rennen. Im Prinzip 5 Rennen, weil keine Zeit zum rumbummeln ist.
R6 Cup dürfte einer der günstigsten Möglichkeiten für richtig guten Motorrad Rennsport sein.
Ich bin kein Freund der Supernaked, aber gebt ihnen eine Chance. STK1000 waren im ersten Jahr auch nur 5 Fahrer oder so.
- techam Offline
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Re: Superbike*IDM
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Vielleicht mal ein paar Worte von soeinem "jungen".
Das ist einfach unfinanzierbar!
Wenn es mit den 20000€ getan wäre, gut. Das könnte man beschaffen, aber das ist doch nur ein Bruchteil.
Bis man erstmal auf einem Niveau ist, dass sich ein Start dort rentieren könnte muss man erstmal Erfahrungen sammeln.
Also ein eigenes Bike, da reichts dann meist nur für nen Alteisen ala K1,
Ohne ein Minimum an Modifikation geht aber auch damit nicht viel.
Damit muss man dann zu Renntarinings, die einige Tausend pro Jahr kosten, wenn man mehr als 3 Mal fahren will, also gehts aus Kostengründen meist nur an eine Strecke, die nächste. Was man auch braucht ist ein Transporter oder zumindest Auto mit Anhängerkupplung.
Will man einigermaßen schnell werden ist auchnoch ein Haufen Zubehör nötig, Reifenwärmer, Montageständer, Regenreifen, und und und. Schutzkleidung im Wert des Mopeds.
Dann hat man um Schnell zu sein einen Batzen Verschleiß, Reifen, Bremsen etc.
Entweder man kann dann noch alle Schrauberarbeiten selbt machen, oder es werden auchnoch teure Wartungsarbeiten in der Werkstatt nötig.
Und dann stürzt man, ein Fall den man immer einkalkulieren sollte, man muss also Geld vorhalten um Reparaturen bezahlen zu können, sonst ist die Saision schnell vorbei. Was der Lernkurve nicht dienlich ist.
Und das alles nur um zu sehen, ob man überhaupt das Potenzial/Talent besitzt.
Dann ist man noch keinen meter in der IDM gefahren, zu keinem der teils weit entfernten Events angereist.
Und es ist auch etwas anderes ob ich eine 3000€ K1 wegwerfe oder eine 13.000€ R6.
Ich versuche es, steigere mich momentan um 2sek pro Renntraining in Assen (aktuell 1:53,0) und wenn sich diese Fortschritte halten lassen würde ich gerne irgendwann mal R6Cup oder Ähnliches fahren.
Von heute auf Morgen kann ich das als Student jedoch nicht bezahlen...
Achja, an die alten Hasen:
Ich gehe nicht feiern, habe das auf der Straße fahren aufgegeben und gebe auch sonst kaum Geld für andere Dinge aus. Stecke jede Freie Minute ins Motorrad und mache ALLES selbst!
Ist trotzdem kein Allheilmittel...
MfG Christian
Das ist einfach unfinanzierbar!
Wenn es mit den 20000€ getan wäre, gut. Das könnte man beschaffen, aber das ist doch nur ein Bruchteil.
Bis man erstmal auf einem Niveau ist, dass sich ein Start dort rentieren könnte muss man erstmal Erfahrungen sammeln.
Also ein eigenes Bike, da reichts dann meist nur für nen Alteisen ala K1,
Ohne ein Minimum an Modifikation geht aber auch damit nicht viel.
Damit muss man dann zu Renntarinings, die einige Tausend pro Jahr kosten, wenn man mehr als 3 Mal fahren will, also gehts aus Kostengründen meist nur an eine Strecke, die nächste. Was man auch braucht ist ein Transporter oder zumindest Auto mit Anhängerkupplung.
Will man einigermaßen schnell werden ist auchnoch ein Haufen Zubehör nötig, Reifenwärmer, Montageständer, Regenreifen, und und und. Schutzkleidung im Wert des Mopeds.
Dann hat man um Schnell zu sein einen Batzen Verschleiß, Reifen, Bremsen etc.
Entweder man kann dann noch alle Schrauberarbeiten selbt machen, oder es werden auchnoch teure Wartungsarbeiten in der Werkstatt nötig.
Und dann stürzt man, ein Fall den man immer einkalkulieren sollte, man muss also Geld vorhalten um Reparaturen bezahlen zu können, sonst ist die Saision schnell vorbei. Was der Lernkurve nicht dienlich ist.
Und das alles nur um zu sehen, ob man überhaupt das Potenzial/Talent besitzt.
Dann ist man noch keinen meter in der IDM gefahren, zu keinem der teils weit entfernten Events angereist.
Und es ist auch etwas anderes ob ich eine 3000€ K1 wegwerfe oder eine 13.000€ R6.
Ich versuche es, steigere mich momentan um 2sek pro Renntraining in Assen (aktuell 1:53,0) und wenn sich diese Fortschritte halten lassen würde ich gerne irgendwann mal R6Cup oder Ähnliches fahren.
Von heute auf Morgen kann ich das als Student jedoch nicht bezahlen...
Achja, an die alten Hasen:
Ich gehe nicht feiern, habe das auf der Straße fahren aufgegeben und gebe auch sonst kaum Geld für andere Dinge aus. Stecke jede Freie Minute ins Motorrad und mache ALLES selbst!
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- Chris Offline
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Re: Superbike*IDM
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Was außer Frage steht: Unser Hobby ist teuer, sauteuer...
Und irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem einen der Spaß dies nicht mehr wert ist. Entweder finanziell, zeitlich oder wegen der Gesundheit.
Und irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem einen der Spaß dies nicht mehr wert ist. Entweder finanziell, zeitlich oder wegen der Gesundheit.
Re: Superbike*IDM
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Im Grunde könnte man die Felder IDM SSP und R6 Cup zusammen führen.
Zwei getrennte Wertungen (wie IDM SST und SBK) fertig ist.
Zwei getrennte Wertungen (wie IDM SST und SBK) fertig ist.
- Bastian88 Offline
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Re: Superbike*IDM
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Als Student überhaupt Motorsport betreiben zu können ist doch schonmal nicht so schlechttecham hat geschrieben:Vielleicht mal ein paar Worte von soeinem "jungen".
Das ist einfach unfinanzierbar!
Wenn es mit den 20000€ getan wäre, gut. Das könnte man beschaffen, aber das ist doch nur ein Bruchteil.
Bis man erstmal auf einem Niveau ist, dass sich ein Start dort rentieren könnte muss man erstmal Erfahrungen sammeln.
Also ein eigenes Bike, da reichts dann meist nur für nen Alteisen ala K1,
Ohne ein Minimum an Modifikation geht aber auch damit nicht viel.
Damit muss man dann zu Renntarinings, die einige Tausend pro Jahr kosten, wenn man mehr als 3 Mal fahren will, also gehts aus Kostengründen meist nur an eine Strecke, die nächste. Was man auch braucht ist ein Transporter oder zumindest Auto mit Anhängerkupplung.
Will man einigermaßen schnell werden ist auchnoch ein Haufen Zubehör nötig, Reifenwärmer, Montageständer, Regenreifen, und und und. Schutzkleidung im Wert des Mopeds.
Dann hat man um Schnell zu sein einen Batzen Verschleiß, Reifen, Bremsen etc.
Entweder man kann dann noch alle Schrauberarbeiten selbt machen, oder es werden auchnoch teure Wartungsarbeiten in der Werkstatt nötig.
Und dann stürzt man, ein Fall den man immer einkalkulieren sollte, man muss also Geld vorhalten um Reparaturen bezahlen zu können, sonst ist die Saision schnell vorbei. Was der Lernkurve nicht dienlich ist.
Und das alles nur um zu sehen, ob man überhaupt das Potenzial/Talent besitzt.
Dann ist man noch keinen meter in der IDM gefahren, zu keinem der teils weit entfernten Events angereist.
Und es ist auch etwas anderes ob ich eine 3000€ K1 wegwerfe oder eine 13.000€ R6.
Ich versuche es, steigere mich momentan um 2sek pro Renntraining in Assen (aktuell 1:53,0) und wenn sich diese Fortschritte halten lassen würde ich gerne irgendwann mal R6Cup oder Ähnliches fahren.
Von heute auf Morgen kann ich das als Student jedoch nicht bezahlen...
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Ich gehe nicht feiern, habe das auf der Straße fahren aufgegeben und gebe auch sonst kaum Geld für andere Dinge aus. Stecke jede Freie Minute ins Motorrad und mache ALLES selbst!
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MfG Christian

Du musst aus den wenigen Tagen einfach mehr machen als Andere die mehr fahren können im Jahr.
Auch mit einem alten Eisen kann man bei den Trainings halbwegs gut dabei sein.
Und nach dem Studium gehts dann in den Cup, bis dahin haste aber vll schon gelernt wie man Moped fährt und
kannst aus dem modernen Moped nochmal richtig was rausquetschen

Ps: Ich bin auch Student, sehe das Ganze aber nicht so dramatisch wie du.