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Sartprozedere Vorschlag der aktiven

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Moderatoren: as, Chris

Pro Flaggenregelung

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  • bambo Offline
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Beitrag von bambo »

Oliver Struck hat geschrieben:
Ein gutes, aber wohl leider nicht zu realisierendes Startprozedere wäre: 3 Mann in eine Startreihe, max 8 - 10 Startreihen. Entzerrt, macht übersichtlicher und schafft Platz. Nur ist es unwirtschaftlich, leider. Auch eine Qualihürde von 105% oder 107% würde ich einführen. Die dort rausfallen fahren dann ein Rennen in einer eigenen Rennklasse / Gruppe

Grüße

Oliver
Also beim Rehm gibts so eine Art 107% Regel.....
Die fahren dann einen B-Lauf und zusätzlich gibts noch ein
"Best of the Rest" Rennen.
Hat sich recht gut bewährt find ich und die Rookies können
Erfahrung sammeln......
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  • Bundy Offline
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Beitrag von Bundy »

Nie nimmer niemals von Rot auf eine andere Farbe schalten, wenn eine gefährliche Situation besteht.

Sobald die rote Lampe erlischt geht es sowohl gedanklich als auch praktisch los - brennt sie, und zwar deutlich und lange, weis jeder, moment, hier ist was im Busch

Le Mans Start hat Bundy zwar ausreichend positive Erfahrungen, ich dagegen muss aber einwenden, dass ich schon des öfteren jemanden hab abschmieren sehen, hat auf der Beschleunigungsspur der Hintermänner 'ne orderntliche Piroette gedreht und Chaos war angesagt

Flaggen finde ich sehr gut und wichtig. Keine in der Größe an den Autotüren, sondern richtig große - wild geschwenkt.

Wenn noch vor Startfreigabe jemand die Hand hebt, dann sieht das wilde Schwenken auch die Rennleitung bzw der, der die Ampel bedient und es wird eben für die nächsten 5 Minuten die Ampel rot leuchten.

Wenn der Start im Gang ist und einer bleibt stehen, dann ist es keine Garantie, aber bei wild geschwenkten Flaggen gibt es zumindest die Möglichkeit, dass es wenigstens ein paar der Heißsporne sehen und AUFPASSEN

Damit das auch bei freien Veranstaltern durchgesetzt werden kann, bin auch ich bereit bei Rennstarts anderer Klassen mich beim Start mit gelber Flagge an die Seite zu stellen und aufzupassen

Ein gutes, aber wohl leider nicht zu realisierendes Startprozedere wäre: 3 Mann in eine Startreihe, max 8 - 10 Startreihen. Entzerrt, macht übersichtlicher und schafft Platz. Nur ist es unwirtschaftlich, leider. Auch eine Qualihürde von 105% oder 107% würde ich einführen. Die dort rausfallen fahren dann ein Rennen in einer eigenen Rennklasse / Gruppe
Ein von A bis Z hervorragender Beitrag Herr Struck!! Bin mittlerweile auch der Meinung, dass man den "normalen" Start verbessern sollte, statt sich auf Le Mans- oder sonstige Startversionen zu verlegen...

@PSW> Ja, da sind schon mehrere Unfälle passiert. Meist dann, wenn einer aus irgendwelchen Gründen stehenbleibt, und die nächste Reihe dann losfährt. Irgendwann knallt es dann eben...
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Beitrag von Dinner »

also wenn an der Ampelschaltung etwas ändern, dann:

Rot lassen... lange lassen... dann gelb blinkend DAZU, also rot trotzdem lassen

wenn gelb anfängt zu blinken, werden trotzdem ein paar loszucken, aber dann gleich wieder vom Gas gehen, weil sie im nachhinein realisieren, dass das rote Licht nicht ausgegengen ist.

Dann den handhebenden erstmal zur seite schieben, das restliche Feld auf eine weitere WarmUp schicken, die von der Distanz abgezogen wird. In der Zeit, wo das Feld auf der weiteren WU-Lap ist, den "Verursacher" in die Boxengasse schieben, von hier darf er dem Feld hinterher starten.

Wenn der Handheber in der vorletzten oder letzten Reihe steht, kann trotzdem gestartet werden und sobald das Feld weg ist, der stehen gebliebene weggeschoben werden.


Und bei kleineren Startfeldern (bzw. wo durch lange S/Z-Geraden realisierbar) in 3er-Reihen aufzustellen ist auch eine sehr sehr gute Idee!!
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Beitrag von luxgixxer »

Das mit den 3er Reihen hatte ich mir auch schon ueberlegt. Dafuer spricht die bessere Uebersicht und auch mehr Ausweichmoeglichkeiten. Allerdings dagegen sprcht dass bei einem grossen Startfeld ncoh mehr Reihen entstehen und somit die Hinteren von noch weiter hinten losfahren, wahrscheinlich noch schlechter sehen wenn vorne einer die Hand hochhaelt und mit noch hoeherer Geschwindigkeit auf diesen auflaufen.
Die ganzen ideen mit den flaggen und dem Nichtauschalten der Ampel find ich gut. Man muesste sich jetzt auch mal mit den Veranstaltern zusammensetzen und die Umsetzungsmoeglichkeiten mit denen durchdiskutieren :?:
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Beitrag von Gurky »

RESPEKT, dieses Forum hat was sinnvolles zustande gebracht 8)

@ßabine
Wird denn der DMSB jetzt auch an die Veranstalter von lizenzfreien Rennen herantreten und die neue Regelung nahelegen?
Wenn nicht, dann wäre das gut, wenn von Adminseite her was erfolgen würde. Oder lesen alle Organisatoren die auf der R4F-Veranstalterliste stehen hier mit :?:
:wink: ...und rast nicht so!
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Beitrag von ßabine »

dinner hat geschrieben: wenn gelb anfängt zu blinken, werden trotzdem ein paar loszucken, aber dann gleich wieder vom Gas gehen, weil sie im nachhinein realisieren, dass das rote Licht nicht ausgegengen ist.
Um Gottes Willen, NEIN!

Kannst du dir da soo sicher sein?
Was heißt "gleich" vom Gas gehen? Nach 5 m? nach 10m? (da hast du schon mindestens die nächste Reihe passiert)

Ich weiß nicht, ob ihr euch mal so einen Start aus Veranstaltersicht angeschaut habt und nicht nur als Zuschauer, der am spannenden Renngeschehen interessiert ist.
Ich bitte euch, macht das bei der nächsten Gelegenheit mal, wenn ihr anderen zuschaut, und versucht zu ermessen, zu welchem Zeitpunkt man noch überhaupt (und wie) einschreiten könnte und was passieren könnte.
Beobachtet, wo die Fahrer hin schauen, wie angespannt sie sitzen, wer schon vorher zuckt...

Das ist wirklich nicht so einfach, weil man für 30 oder 40 Starter oder mehr mitdenken muß, und wer kann das schon?
American beer is like making love in a canoe:
Fucking close to water. (Woody Allen)
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Beitrag von Torsten#21 »

So lange die Ampel rot ist kann man reagieren (einfach an lassen). das Problem liegt wohl darin, dass der "Starter" also der der die Ampel ausschaltet nicht auf 40 Leute gleichzeitig achten kann. Deshalb ist eine Kommunikation zwischen den Lollipop Leuten an den einzelnen Startreihen und dem "Starter" wichtig und der z.B. hätte es sicher einfacher nur auf ca. 10 Fahnenschwenker an den einzelnen Reihen zu achten, als das gesamte quadratische Feld von ca. 40 Fahrern zu überwachen.
Gruß
Torsten
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Beitrag von Bundy »

Yep, so isses Torsten!
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Beitrag von luxgixxer »

also wir kommen immer wieder auf die gelben Fahnen am Pistenrand zurueck :!: :arrow: :idea: :idea: :idea:
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Beitrag von anderl »

ßabine hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob ihr euch mal so einen Start aus Veranstaltersicht angeschaut habt und nicht nur als Zuschauer, der am spannenden Renngeschehen interessiert ist.
Ich bitte euch, macht das bei der nächsten Gelegenheit mal, wenn ihr anderen zuschaut, und versucht zu ermessen, zu welchem Zeitpunkt man noch überhaupt (und wie) einschreiten könnte und was passieren könnte.
Beobachtet, wo die Fahrer hin schauen, wie angespannt sie sitzen, wer schon vorher zuckt...

Das ist wirklich nicht so einfach, weil man für 30 oder 40 Starter oder mehr mitdenken muß, und wer kann das schon?
jo. hab ich 8)
die gelben Flaggen können nur eine Warnung für die dahinterstehenden sein, wenn die Hälfte die wahrnehmen und die Fahrweise anpassen würde, wäre schon viel gewonnen.

Problem bei den Flaggen sind sowohl die Fahrer als auch die Flaggenhalter. Was manche Fahrer für sich als Ritual oder Check kurz vorm Start einordnen, kann für den Flaggenmann schon als techn. Defekt aussehen. :shock:
Wir haben im April einen Start wegen einsetzendem Regen abgebrochen, soviel Adrenalin hatte ich noch nie, weder beim Fahren noch als "Veranstalter" ... du weißt nie ob dich alle sehen wenn du mit der roten Flagge wieder ins Grid gehst ....
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