Aprilia RSV 4

[rsv_mille]

Hallo,

habe erst neulich beim Händler mal angefragt. Mit ner Probefahrt dieses Jahr sieht es eher nicht so gut aus. Hat da jemand mehr Wissen drüber ?

[MarcPeter]

Grundsätzlich richtig, nur meinte er "Wir verstellen erst etwas, wenn wir bis 2 Sekunden an den Rundenrekord rangekommen sind"

Ist schon ein Unterschied, ob man bei 2:00 min in OSL anfängt die Motorposition zu verändern, weil der persönliche Rekord bei 1:58 liegt, oder ob man erst bei 1:28 min anfängt zu drehen.

Heisst im Umkehrschluss. Man muss gar nix mehr verstellen

[Sofatester]

intressante Aussage vom Hofmann: Man solle erstmal gar nix einstellen sondern so fahren wie das Moped geliefert wurde. Erst wenn man ca 2 Sekunden an seine Bestzeit der betr. Strecke ran komme ,solle man sich mit den Einstellmöglichkeiten beschäftigen.

Der Grund hierfür meinte Hofmann, das die Einstellmöglichkeiten des Moped "Segen und Fluch" zu gleich wären und das man als Hobbyfahrer sehr schnell in die falsche Richtung das Setup einstellen könne..

Das mit dem Segen und Fluch zugleich stimmt bei so viel Einstellmöglichkeiten immer.

Nur ist es dann völlig falsch, deswegen nichts mehr einzustellen, bis man irgend welche Zeiten erreicht. Das ist völlige Flitzkacke. Weil dann der Segen fehlt. nämlich einstellen zu können, wenn es vernünftig ist.

Das beste ist immer, eine Standard-Grundeinstellung der Federbasis für das eigene Fahrergewicht zu machen und dann dafür eine mittlere Dämpferabstimmung zu wählen. Diese Basis zu notieren. Dann zu fahren. Und sich dann sofort nach dem wieder reinfahren alle eigenen Eindrücke aufzuschreiben. Danach auf die Reifen zu schauen. und dann ggf. zu korrigieren. Wenn man unsicher ist, über den Schatten springen und einen Mitzünder fragen, der (auch ?) Ahnung hat.

Sachen wie off-set gabelbrücke verändern oder einbaulage Schwingenachse oder auch balance ändern (vorne/hinten tiefer oder höher) macht man eigentlich erst dann, wenn die Grundabstimmung von Federn/Dämpfern erstmal passt und man dann daran gehen will, an bestimmten Reaktionen des Fahrwerks an bestimmten Streckenteilen was zu ändern oder bei Stagnation der Rundenzeiten doch noch das Zeitenfeilen zu probieren.

Wichtig: Nicht mehrere Sachen auf einmal ändern. Weil man sich sonst leicht bei den Einstellmöglichkeiten verirrt. Und möglichst gleiche Bedingungen bei der Testfahrt haben, weil sich sonst Fehlermöglichkeiten einschleichen. Und jede Änderung vor dem Rausfahren und die Reaktion darauf sofort nach dem Reinfahren zu notieren. Ist meist nervig, aber alles andere ist eigentlich Probieren auf gut glück und damit Nasenbohrerei.

Noch wichtiger: Das man weiß, was man macht. Ansonsten sollte man sowieso von allem die Finger lassen und jemanden fragen, der sich auskennt.

[Jörg]

Hast ja recht, aber bei der RSV kannst du sogar die Motorhöhe variieren
Da steckt viel drinn, was man nur auf dem Niveau von (Welt-)Meisterschaften mit dem entsprechenden Aufwand nutzen kann. Sofern kein substantielles Fehlverhalten im Motorrad ist, würd ich mich auf das Fahrwerkssetup (Dämpfung/Vorspannung) beschränken.

Gruß Jörg

[Pt-Race]

.....`ne S1000RR habsch in freier Wildbahn oder beim Dealer auch noch nicht gesehen

ich schon

[Börni]

verdammt, sollte ne PN werden...

[Reinke]

Wer sagt denn, dass man gutes nicht verbessern kann

*

Akrapovic Racing-Auspuffanlage
*

Hinterer Stoßdämpfer Öhlins TTX36
*

Verstellbare Fußrasten
*

Lenkerhälften Piste
*

Karosserieschutz-Puffer
*

Hohe Sportscheibe
*

Karosseriedeckel für Rückspiegel
*

Sperrzähne Befestigung hinterer Ständer
*

Abdeckung Nummernschildbefestigung, sonst Loch im Heck
*

Motorrad-Abdeckplane
*

Spezialständer
*

Karbon-Fersenschutz
*

Tankabdeckung mit Rucksack, würg........
*

Tasche für Heckteil, Nö
*

Auspuffschutz aus Karbon, besser NEU
*

Karosserie-Luftaustritte aus Karbon.


Aber im Moment ist eh noch nix zu bekomen

[Jörg#33]

.....`ne S1000RR habsch in freier Wildbahn oder beim Dealer auch noch nicht gesehen

ich schon

Die stand im April schon bei den 1000km am Hocken bei BMW.