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Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

Der Bereich für Eure Projekte, Um- und Aufbauten. Auch Tips und Tricks zu Feinheiten, aber keine Standardthemen wie: so wechselte ich die Bremsbeläge.

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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von doctorvoll »

Taurus hat geschrieben:Alternativ kann man sich die Tiefenmess-Funktion eines Messschiebers - idealerweise mit Digitalanzeige - zu nutze machen und die Abstände von Schwingenende zum Klemmschlitten messen. Mit leicht vorgespannter Achse klappt das eigentlich auch recht easy.
....die Frage ist dabei nur: Sind die Schwingenenden identisch lang?
Ich bin da immer a bissl misstrauisch....
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Taurus »

doctorvoll hat geschrieben:
Taurus hat geschrieben:Alternativ kann man sich die Tiefenmess-Funktion eines Messschiebers - idealerweise mit Digitalanzeige - zu nutze machen und die Abstände von Schwingenende zum Klemmschlitten messen. Mit leicht vorgespannter Achse klappt das eigentlich auch recht easy.
....die Frage ist dabei nur: Sind die Schwingenenden identisch lang?
Ich bin da immer a bissl misstrauisch....
Die Frage hatte ich mir auch gestellt. Das kann man herausfinden indem man überprüft, ob die Abstände vom Ende der Schwinge bis zur Skalierung auf beiden Seiten identisch sind. Differieren sie, kannste die Methode mit dem Messschieber vergessen. Vermutlich wurde beim Setzen der Skalierung sodann die Schwingachse genommen. Reine Vermutung, aber irgendetwas muss man ja als Referenz genommen haben.
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von tommi »

wirklich richtig gut wirds nur mit dem Abstand auf beiden Seiten zwischen Schwingen- und Radachse. Da gabs auch mal ein Werkzeug dazu, so eine stabile Stange mit zwei Kegeln für die Achsen. Wenn die auf beiden Seiten exakt gepasst hat ist die Schwingen- und Radachse parallel…
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Taurus »

Das klingt zunächst mal nach der perfekten Einstellung. Letztendlich kann man das Ganze dann immer weiter "spinnen". Die Räder sollen ja auch in der Flucht laufen und das kann bei der Großserienproduktion haarig werden.

In der PS gab es mal einen Artikel zu dem Thema - muss gut 15-20 Jahre her sein, wo versucht wurde das alles in Einklang zu bringen. Am Ende war das eine riesen Murkserei mit speziell angefertigten Spacern etc.

Ich weiß nicht, ob dieser Aufwand zu einer marginal schräg laufenden Kette oder Spurversatz bei uns "Pfeifen" in Relation steht. :D
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Thomas91 »

Taurus hat geschrieben:Alternativ kann man sich die Tiefenmess-Funktion eines Messschiebers - idealerweise mit Digitalanzeige - zu nutze machen und die Abstände von Schwingenende zum Klemmschlitten messen. Mit leicht vorgespannter Achse klappt das eigentlich auch recht easy.
Mache ich so schon seit Jahren, ist genauer als die Skalierung an der Schwinge finde ich.
Finde Messschieber die beste möglichkeit.
Und wenns dann mal passt und ich eine andere übersetzung Fahre, mache ich li/re einfach gleich viel Undrehungen raus bzw. rein und gut ists.

Habe zwar auch ein Gilles Kettenspanner (der billige), aber der ist nicht wirklich entspannter als Original.
Inzwischen bin ich fast am überlegen wieder den Originalen einzubauen.
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von nilz »

Thomas91 hat geschrieben:
Taurus hat geschrieben:Alternativ kann man sich die Tiefenmess-Funktion eines Messschiebers - idealerweise mit Digitalanzeige - zu nutze machen und die Abstände von Schwingenende zum Klemmschlitten messen. Mit leicht vorgespannter Achse klappt das eigentlich auch recht easy.
Mache ich so schon seit Jahren, ist genauer als die Skalierung an der Schwinge finde ich.
Finde Messschieber die beste möglichkeit.
Und wenns dann mal passt und ich eine andere übersetzung Fahre, mache ich li/re einfach gleich viel Undrehungen raus bzw. rein und gut ists.

Habe zwar auch ein Gilles Kettenspanner (der billige), aber der ist nicht wirklich entspannter als Original.
Inzwischen bin ich fast am überlegen wieder den Originalen einzubauen.
das würde ich nur so handhaben, wenn das einmal mit nem kettenlaser gegengeprüft wurde...
oder so zumindest ein versatz festgestellt wurde, den man dann gegenrechnen kann...
~ TRT ~ TrottelRacingTeam...
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Thomas91 »

Die markierungen an der Schwinge sind links und rechts identisch. Daher ist die Schwinge gleich lang. Wenn nicht, wären die Originalen Linien sogar schon schräg eingraviert :D
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Lutze »

nilz hat geschrieben:das würde ich nur so handhaben, wenn das einmal mit nem kettenlaser gegengeprüft wurde...
oder so zumindest ein versatz festgestellt wurde, den man dann gegenrechnen kann...
Das waren grad auch meine Gedanken.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von pater »

tommi hat geschrieben:wirklich richtig gut wirds nur mit dem Abstand auf beiden Seiten zwischen Schwingen- und Radachse. Da gabs auch mal ein Werkzeug dazu, so eine stabile Stange mit zwei Kegeln für die Achsen. Wenn die auf beiden Seiten exakt gepasst hat ist die Schwingen- und Radachse parallel…
Das nannte sich "Schlosserlehre" :wink:
Schau in den Spiegel und du siehst den Menschen der für deine Situation verantwortlich ist
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschine

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Beitrag von lireiner »

Hallo und schönen Sonntag,

die Beiträge halten sich vom Inhalt her gerade sehr in Grenzen, deshalb werfe ich hier mal wieder was rein um Inhalt zu schaffen ;-).

Ich habe die Tipps aus diesem Beiträgen genutzt um das Wechseln meines Hinterrades an der RN22 zu verbessern, das hat sehr gut funktioniert, vielen Dank dafür!

Aber beim Vorderrad bin ich nicht so richtig vorwärts gekommen.

Ich hatte hier ja gelesen das der Fender zur schnellen Demontage mit einer Form Schnellverschluss versehen wird um den Radausbau am Vorderrad zu beschleunigen. Dazu habe ich erst einmal meinen Fender ausgebaut um zu sehen was das dann bringt.
Leider haben mich meine Versuche nicht befriedigt.

Ein echter Vortiel wäre es ja, wenn man dann nach dem Ausbau der Achse die Federbein-Füße drehen kann damit die Bremssättel hinten herausgeklappt werden können, damit das Rad frei ist um es herauszunehmen. Das funktioniert so aber nicht, jedenfalls nicht bei meiner RN22.
Wie das Bild zeigt stoßen dann die vorderen Halterungen für den Fender (direkt am Gabelfuß fest) an die Bremsscheiben, bevor die Bremssättel hinten frei werden und das Rad, insbesondere die Felge frei wird.
Rechts..
http://www.rlonline.de/BilderForForums/ ... _1363.JPEG
Links..
http://www.rlonline.de/BilderForForums/ ... _1364.JPEG

Das scheint dann wohl nicht so zu funktionieren, jedenfalls nicht an meiner;-(.
Hat da noch jemand eine Idee, oder habe ich da was Grundsätzlich falsch verstanden?

Gruß Reiner
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