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Sich Rennstrecke "verbieten" lassen??...

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

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Beitrag von RS-Lehrling »

@ nertoeter

Da bin ich mir gar nicht so sicher ob der Chef nichts zu sagen hat

Wenn man mal länger krank ist und vorher nie oder kaum kommt auch nichts vom Chef
Aber wenn man regelmässig mal krank ist( meine nicht blaumachen ) dann kann der Chef schon was sagen und irgendwann kann dann mal so ein wort wie " Untragbar " kommen und dann redet nicht der Chef mit einem sondern das Personalbüro
Kenn mich da ein wenig aus das ich selber in dieser Situation bin und überlege wies nächstes Jahr weitergeht
Bei mir in der Firma sind 11 Kranktage tragbar alles drüber wird schon mit erfasst

Gruss Lehrling
  • Ingo Offline
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Beitrag von Ingo »

hi nervtoeter,

deine aussage ist schon relativ hart, entweder bist du eigenständig arbeitend
oder hast einen job der jenseits der realität ist.

aber mit dieser einstellung kann man heute in einem betrieb nicht alt werden.

eigentlich halte ich mich zurück, aber das muste ich jetzt loswerden.

gruß ingo
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  • nervtoeter Offline
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Beitrag von nervtoeter »

Was habe ich gesagt?
Keiner kann mir mein Hobby vorschreiben. Wenn ich wegen meinem Hobby permanent meine Krankentage hoch treibe sollte ich evtl. grundsätzlich mal meinen Fahrstil überdenken. Nur bei einem Crash in 11J und dadurch 4 Wo krank lass ich mir das Bike nicht verbieten.

Zum Thema jenseits jeder Realität, bei uns hat jeder 4. die letzten 3 J seinen Job verloren :twisted:

Und meine Aussage war, beim Thema Risikosportart hat mein Arbeitgeber nicht mitzureden. Wenn ich natürlich jedes Jahr dewegen 20 Krankheitstage hab, flieg ich über kurz oder lang, aber das hat primär nichts mit dem Hobby sondern was mit den Fehltagen zu tun.
Schräg ist geil, noch schräger ist noch geiler
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Beitrag von spitzbueb »

Mir hat weder der Arbeitgeber noch das holde Eheweib das racen verboten.

Ich hatte mit meiner Frau lediglich eine Diskussion übers aufzynden, und wollte mal hören, wie das so bei euch gehandhabt wird. Übrigens hat mir die Unfallversicherung die vollen Kosten übernommen, weil ich mir bei der Versicherung vor dem Spitalaufenthalt eine Info eingeholt hatte, ob sie zahlen oder nicht. Glücklicherweise habe ich damals die Aussage erhalten, Motorsportanlässe seien nicht aus der Versicherung ausgeschlossen. Diese Info war zwar falsch, jetzt können sie aber nicht mehr ablehen, da ich ja extra gefragt habe. Kann ja nix dafür, dass der Typ (@Flisi: dieser Stofer oder so..) seinen Job nicht kapiert....

Sprich: hätte ich vorher nicht gefragt, hätte ich die halben Kosten (und so n'Spitalaufenthalt inkl. Operation etc ist nicht günstig) selber tragen können...

Glück im Unglück...
  • Ingo Offline
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Beitrag von Ingo »

o.k. nervtoeter,

das hört sich etwas anders an, aber deine erste aussage war schon relativ hart,

und jenseits der realität, wir wissen beide (nachdem was du schreibst) das es immer noch menschen im "arbeitsleben" gibt, die immer noch glauben, das eine firma im keller einen farbkopierer stehen hat, der die gehaltsauszahlungen wenn gefordert ausspuckt

gruß ingo
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  • Adler Offline
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Beitrag von Adler »

bernd299 hat geschrieben:Später im Krankenhaus hat sich herausgestellt, dass ich einen gebrochenen Lendenwirbel habe und jetzt erst mal für Wochen im Bett liegen muss.
Die Auswertung der Röntgenbilder hat gezeigt, das noch nicht mal eine Fingerbreite gefehlt hat und ich wäre für immer Querschnittsgelähmt.

Hallo - ich wollte nur meinen Spaß haben und nicht als Krüppel nach Hause kehren.
dito :?
jedesmal wenn ich die CT-Bilder mir anschaue, wird mir ganz mulmig
6 Monate besser eine Jahr nicht mehr fahren, denn du hast da eine Sollbruchstelle dort
bernd299 hat geschrieben:Auch mein Arbeitgeber hat sich zu Wort gemeldet. Auch von dieser Seite kann Ärger auf einen zukommen. :(
da ich in 13 Monaten 13,5 Wochen (in der Abständen) arbeistunfähig war, habe ich mich mal bei einem Arbeitsrechts-Anwalt kundig gemacht. Der Meinte so bei der 5 Wiederholung (ich wills nicht hoffen) hätte er was in der Hand
Spatz hat geschrieben:Wenn dann im Bekanntenkreis heftigere Unfälle passieren - Hallo Adler - dann kommen schon kritische Bemerkungen und Diskussionen was wäre wenn.
:wave: (hab hier schon Monate nicht reingeschaut)
dinner hat geschrieben:also weitermachen, die nächsten 22 mal hast du nicht soviel pech und tust dir nichts!
das ist totaler Quatsch. Die Wahrscheinlichkeit das es dich beim nächsten mal genauso erwischt ist die gleiche wie beim letztenmal. Ist wie beim Lotto spielen, jede Woche die gleiche Chance.
Die Wahrscheinlichkeit das es dich 2x hintereinander so erwischt ist natürlich geringer. Ist wie beim Lotto, 2x hintereinander einen 6er ist natürlich schwierig. (siehe Verbundwahrscheinlichkeit)

Mich hat es 3x hintereinander erwischt (die drei 6er beim Lotto bleiben noch aus :wink: )
1x Higshsider inkl. Lendenwirbelbruch (Saison 2005 gelaufen) -> selber schuld
1x harmlos ins Kies ausgeritten mit Bänderriss am Knie -> selber schuld
1x Abschuss mit Fersen-Sprunggelenk-Trümmerbruch (Saison 2006 gelaufen) -> Fremdverschulden (und ich hatte mir wahrhaftig vorgenommen nicht zu stürzen!!!! :roll: )
Das ganze in vier verschiedenen Trainings, wobei das eine Training wo nichts passierst ist ein 2 Tagestraining war mit einem Tag regen-nicht-fahren :roll:

Also, zu denken mir passiert beim nächsten Abgang nichts ist auch mathematisch totaler Blödsinn. Was zu beweisen war (leider aus eigener Erfahrung)

Adler, der auch schon über Alternativen nachgedacht hat

Aja, das Thema Freundin hatte sich nach dem ersten Abbflug und dem Wille weiter zumachen erledigt gehabt
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Beitrag von Spatz »

Adler hat geschrieben:Aja, das Thema Freundin hatte sich nach dem ersten Abbflug und dem Wille weiter zumachen erledigt gehabt
da sag ich jetzt nichts zu :?
Nur soviel: Habe in Erinnerung, daß da vorher schon was nicht stimmte.
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Beitrag von Adler »

ja logisch stimmte da vorher was nicht. Bin ja auch vorher Mopped gefahren. Aber letzendlich ist das Hobby und wie ich es ausgeübt ein ausschlaggebener Faktor gewesen. Es war eben einer der besagten Tropfen der das Fass...
Soviel zu, tue was du willst und was dir Spass macht :roll:
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Beitrag von Skihase »

puch hat geschrieben:
für die meisten die den sport etwas intensiver betreiben (was nichts mit der häufigkeit des fahrens oder den zeiten zu tun, sondern mit der einstellung dazu) ist es doch nicht nur das fahren an sich, sondern das ganze drum herum. ich würd für meinen teil das aufzünden nicht als hobby bezeichen, sondern mehr als eine art lebenseinstellung, welche man jemanden nicht einfach verbieden kann, oder ihn zur einsicht bringen will, dass es unsinn ist diese zu haben.
freundschaft, kammeradschaft, hifsbereitschaft, lagerfeuerromantik, sowas findet man in der heutigen welt nur noch selten, und in einem fahrelager sind zumindest noch fragmente davon zugegen.
für personen die mit ihrer "besten freundin" ein halbes jahr nicht mehr sprechen weil sie sich die gleichen schuhe gekauft hat ist das vielleicht schwer nachzuvollziehen (ja ich übertreibe, aber nur ein bisschen:wink:).....








:wink: :D :twisted:
und bitte nicht zu ernst nehmen...
Sehr schön beschrieben. Was ich immer noch hinzufüge ist das ich Zeit zum entspannen brauch. Ich gehe ne ganze Zeit für mein geld arbeiten und wenn ich es dann zum Kringelfahren überhabe (neben Urlaub wohlgemerkt) dann gebe ich es dafür aus! Für mich ist es Entspannung pur einfach an nix anderes zu denken (wenn ich auf m Kringel bin) QUASI wie Meditation :lol:
Das ist für mich ENTSPANNUNG
Gruß vom Skihasen

Realität ist nur eine Illusion, die sich durch Mangel an Alkohol einstellt
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Beitrag von dave »

@ erni
mit viel schmunzeln las ich deine geschichte.du sprichst mir aus dem herzen.die verbiegerei bringt langfristig gar nichts.ich hoffe der neue typ deiner ex partnerin tritt sie in den arsch,wenn sie es wieder versucht.
grüsse dave
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