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Welche 600er für die Rennstrecke?

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Re: Welche 600er für die Rennstrecke?

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Beitrag von Gaskasper »

Bastian hat geschrieben:@ roku
schau mal was SKF dazu sagt

Axiale Tragfähigkeit
Werden die Rillenkugellager rein axial belastet, sollte die axiale Belastung nicht größer sein als 0,5 C0. Kleine Lager (Bohrungsdurchmesser bis zu ca. 12 mm) und Lager der leichten Durchmesserreihen 8, 9, 0, und 1 sollten keinen Axialbelastungen über 0,25 C0 ausgesetzt werden. Zu große Axialbelastungen können eine erhebliche Verringerung der Lagerlebensdauer zur Folge haben.
:arrow: http://www.skf.com/de/products/bearings ... index.html

Hier NSK :arrow: http://www.tmh-at.de/downloads/files/ns ... Teil_A.pdf
Diese sagen "Rillenkugellager dürfen nur mit moderaten axialen Kräften belastet werden"
Ziemlich mittig in der PDF findet man auch schöne Diagramme über die dynamische axiale Tragfähigkeit, so hat z.B. ein Rillenkugellager D40 eine maximal mögliche Axialbelastung von 6000N bei 200 U/min jedoch nur noch 600N bei 7000 U/min
Welche Lasten wirken nachweislich auf die Lagerstelle?
Hast du dich schon einmal ausführlicher mit äquvalenten statischen und dynamischen Lagerbelastungen und der Gesamtlebensdauer einer Wälzlagerung befasst?
Dein Postulat, dass ein Rillenkugellager keine axialen Kräfte aufnehmen kann, finde ich zu eindimensional.
Mir gefallen im Allgemeinen deine technischen Beiträge. Jedoch fehlt dir m.E. in diesem Thema das erforderliche Hintergrundwissen. Ein triviales Metall-Tabellenbuch bzw. technische Datenblätter einschlägiger Hersteller helfen dir bei dieser Fragestellung nur bedingt weiter.
"Ich lede normalerweise den Fuß auf die Kupplung und ziehe dann den Hebel."
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Re: Welche 600er für die Rennstrecke?

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Beitrag von Bastian »

regelmäßig wäre jetzt übertrieben, aber durchaus öfter als so mancher glauben mag.....
nicht wahr wolli :?: :wink:
Gruß Bastian


„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

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  • Bastian Offline
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Re: Welche 600er für die Rennstrecke?

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Beitrag von Bastian »

Gaskasper hat geschrieben: Welche Lasten wirken nachweislich auf die Lagerstelle?
Hast du dich schon einmal ausführlicher mit äquvalenten statischen und dynamischen Lagerbelastungen und der Gesamtlebensdauer einer Wälzlagerung befasst? Ja habe ich, und für den fall dass du dich mit der Kunstruktion der benannten Kupplungseinheit befasst hättest, wüsstest du dass es an diesem Lager eigentlich keine radialen Kräfte gibt und somit die Berechnung der äquivalenten Kräfte keine Rolle spielt
Dein Postulat, dass ein Rillenkugellager keine axialen Kräfte aufnehmen kann, finde ich zu eindimensional.
Das habe ich so nie gesagt, mit obigen Links habe ich nur versucht zu wiederlegen dass die axiale Tragkraft eines Rillenkugellagers mit steigender Drehzahl zunimmt, dem ist nämlich mit nichten so
Mir gefallen im Allgemeinen deine technischen Beiträge. Jedoch fehlt dir m.E. in diesem Thema das erforderliche Hintergrundwissen. Ein triviales Metall-Tabellenbuch bzw. technische Datenblätter einschlägiger Hersteller helfen dir bei dieser Fragestellung nur bedingt weiter.
Leute zu bewerten anhand die ihnen aktuell zur Verfügung stehenden Literatur finde ich sehr eindimensional :wink:
Wir sind jedoch vom eigentlich Grund meines Einwurfs ganz weit abgeschweift.
Dieser war nicht die Standfestigkeit der Kupplung oder des Lagers, sondern dass die Konstruktion der Suzuki Kupplungsmechanik aus technischer Sicht jener der Yamaha überlegen ist und nicht wie so gerne behauptet umgekehrt
Gruß Bastian


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Re: Welche 600er für die Rennstrecke?

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Beitrag von DK »

Bastian hat geschrieben:regelmäßig wäre jetzt übertrieben, aber durchaus öfter als so mancher glauben mag.....
nicht wahr wolli :?: :wink:
Ich arbeite seit mittlerweile über 20 Jahren an Yamaha Motorrädern und musste noch NIE ein defektes Ausrücklager wechseln...... :roll:
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Re: Welche 600er für die Rennstrecke?

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Beitrag von ROBERT23 »

Um zum Kern der Diskussion nochmal zurück zu kommen.
Ich habe schon einige Yamsen mit gebrochenen Deckel gesehen die nur einen leichten Rutscher hatten. Teilweise auch mit Schutzdeckel drauf.
Nur leider ragen die Umlenkungen bei den Yamsen rechts so weit raus das diese immer den Boden vor dem eigentlichen Deckel berühren und somit eine kleine Fläche viel aushalten muss.

Aber zum Glück hat die Gixxer ja noch mehr von mir aufgezählte Vorteile.

Achso die Frage kam wo ich gegen meinen Freund und seine RJ11 gleich schnell unterwegs war, es war am Lausitzring und der hat bekanntlich schöne geraden wo Leistungsnachteile schonungslos offen gelegt werden.
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Re: Welche 600er für die Rennstrecke?

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Beitrag von Lutze »

ROBERT23 hat geschrieben:Achso die Frage kam wo ich gegen meinen Freund und seine RJ11 gleich schnell unterwegs war, es war am Lausitzring und der hat bekanntlich schöne geraden wo Leistungsnachteile schonungslos offen gelegt werden.
Na das ist ja dann nicht zu wiederlegen. Ein eindeutiger objektiver Leistungsvergleich. Dann brauch ich mir ab sofort keine Gedanken mehr über den Kauf einer BMW oder neuen R1 Gedanken machen. Ich hab am Lausitzring auch schon BMW überholt mit meiner 750er. Wenn die Datenbank stimmt bist du mit 2:02 weit davon entfernt die Leistung deiner 600er auszunutzen und dein Kumpel sicher auch wenn er nicht schneller war. Das bin ich mit 1:52 übrigens auch noch. Stell beide Motorräder nacheinander auf den gleichen Prüfstand, dann hast du einen Vergleich.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Welche 600er für die Rennstrecke?

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Beitrag von Duc-Men »

Gixser 750.
Ein traum.
Den 600er etwas uberlegen.
Die 1000er etwas unterlegen.
Aber nur auf de grade.
Vor, nach und im kurve sieht das wieder ganz anders aus.

Uberigens meine hat nur 171 kg. fahrfertig
mit moderate financiele mitteln
ITALO FAHRER
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Re: Welche 600er für die Rennstrecke?

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Beitrag von paj »

Meine 750 L0 sieht jedenfalls kein Land gegen diverse R6 im Bekanntenkreis

Hab entweder ein Modell mit hoher Leistungsstreuung nach unten oder der Fahrer ist zu fett

Vermutlich beides

Dafür ist sie saubequem, was in meinem Alter auch nicht zu verachten ist
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Re: Welche 600er für die Rennstrecke?

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Beitrag von ROBERT23 »

Wenn die Datenbank stimmt bist du mit 2:02 weit davon entfernt die Leistung deiner 600er auszunutzen und dein Kumpel sicher auch wenn er nicht schneller war.
2014 waren es 1:59:88 mit meiner aktuellen komplett Serienmäßigen STVZO GSXR auf Straßenreifen mit meinem Übergewichtigen Körper. 8)
Stell beide Motorräder nacheinander auf den gleichen Prüfstand, dann hast du einen Vergleich.
Also meine hatte bei Pöpsel Power auf dem Prüfstand echte 112 EG Pferdestärken am Hinterrad.
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Re: Welche 600er für die Rennstrecke?

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Beitrag von Maxl46 »

Ein Freund fährt auch eine 600er L7, nur klappe raus , slipon und n sauteures steuergerät.
Ohne Abstimmung 110 am Rad aber ne saubere Kurve.
Ich habe im rennbetrieb an meiner L1 mit komplettanlage , Filter und pc5 jetzt 113,5...
Kein wunde wieso der frotscher berghoch in Brno 100m gewinnt :-D
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